Mosaik 271 - Die goldene Stadt
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:[[Don Ferrando]] und seine [[Eldorado-Piraten|Piraten]] jubeln, denn sie haben am Morgen als Erste die goldene Stadt [[Eldorado]] erreicht. Zur selben Zeit laufen die [[Abrafaxe]], [[Wido]] und [[Signore Trappatoni]] durch ein [[Höhlensystem von Eldorado|verzweigtes Höhlensystem]]. Nach einer langen Wanderung erreichen sie ein riesiges Gewölbe mit Grabkammern. [[Brabax]] vermutet, dass sie sich direkt unter der goldenen Stadt befinden, denn hier haben die [[Chimoche]] die Verstorbenen bestattet. Wido will sich eine goldene Spange aus einer Grabkammer mitnehmen, um sie [[Ursel]] zu schenken. Doch Signore Trappatoni macht ihm klar, dass er damit die Totenruhe stört. Da entdecken sie einen Fremden und folgen ihm in einen goldenen Raum. Dort kniet er vor einer [[Inticapac|Götterstatue]] aus Ton. Er stellt sich als [[Umak Taparu]] vor und berichtet, dass er als Königssohn nach der Tradition der Chimoche zu Beginn jeden Jahres in die alte Hauptstadt kommen muss, um das große Gebet zu zelebrieren. Damit sollen die Vermissten seines Volkes wiedergefunden werden. Die Abrafaxe berichten, dass sein Gebet erhört wurde, denn die Chimoche befinden sich auf dem Weg hierher. Allerdings sind sie Gefangene der Spanier! Umak Taparu will mit dieser Botschaft sogleich zu seinem Vater [[Inti Illimani]] zurückkehren, damit ihre Krieger die Gefangenen befreien. Zuvor geht er noch in eine Kammer, wo er den [[Digedags|Geistern aus dem blauen Licht]] die frohe Botschaft verkündet. Neugierig betreten auch die Abrafaxe und ihre Begleiter die Kammer, in der sich drei seltsame Gestalten befinden, die sich [[Dig]], [[Dag]] und [[Digedag]] nennen. Sie erklären ihnen, dass sie seit dreiundzwanzig Jahren in einem Kraftfeld im Herzen einer Pyramide feststecken. Brabax vermutet, dass ein starkes elektromagnetisches Feld das Raum-Zeit-Kontinuum gestört hat und sie hier festhält. Er will sie befreien, indem er das Feld abschaltet. | :[[Don Ferrando]] und seine [[Eldorado-Piraten|Piraten]] jubeln, denn sie haben am Morgen als Erste die goldene Stadt [[Eldorado]] erreicht. Zur selben Zeit laufen die [[Abrafaxe]], [[Wido]] und [[Signore Trappatoni]] durch ein [[Höhlensystem von Eldorado|verzweigtes Höhlensystem]]. Nach einer langen Wanderung erreichen sie ein riesiges Gewölbe mit Grabkammern. [[Brabax]] vermutet, dass sie sich direkt unter der goldenen Stadt befinden, denn hier haben die [[Chimoche]] die Verstorbenen bestattet. Wido will sich eine goldene Spange aus einer Grabkammer mitnehmen, um sie [[Ursel]] zu schenken. Doch Signore Trappatoni macht ihm klar, dass er damit die Totenruhe stört. Da entdecken sie einen Fremden und folgen ihm in einen goldenen Raum. Dort kniet er vor einer [[Inticapac|Götterstatue]] aus Ton. Er stellt sich als [[Umak Taparu]] vor und berichtet, dass er als Königssohn nach der Tradition der Chimoche zu Beginn jeden Jahres in die alte Hauptstadt kommen muss, um das große Gebet zu zelebrieren. Damit sollen die Vermissten seines Volkes wiedergefunden werden. Die Abrafaxe berichten, dass sein Gebet erhört wurde, denn die Chimoche befinden sich auf dem Weg hierher. Allerdings sind sie Gefangene der Spanier! Umak Taparu will mit dieser Botschaft sogleich zu seinem Vater [[Inti Illimani]] zurückkehren, damit ihre Krieger die Gefangenen befreien. Zuvor geht er noch in eine Kammer, wo er den [[Digedags|Geistern aus dem blauen Licht]] die frohe Botschaft verkündet. Neugierig betreten auch die Abrafaxe und ihre Begleiter die Kammer, in der sich drei seltsame Gestalten befinden, die sich [[Dig]], [[Dag]] und [[Digedag]] nennen. Sie erklären ihnen, dass sie seit dreiundzwanzig Jahren in einem Kraftfeld im Herzen einer Pyramide feststecken. Brabax vermutet, dass ein starkes elektromagnetisches Feld das Raum-Zeit-Kontinuum gestört hat und sie hier festhält. Er will sie befreien, indem er das Feld abschaltet. | ||
- | :Außerhalb der Pyramide machen sich die Piraten ein einer großen goldenen Figur zu schaffen. Als es ihnen gelingt, sie vom Sockel zu stürzen, stellen sie enttäuscht fest, dass sie nur mit einer hauchdünnen Schicht Blattgold überzogen wurde. Dann tauchen der [[Señor Galantes de Pomforçios|Gouverneur Pomforcios]] und [[Doña Ferrentes]] samt Mannschaft und den gefangenen Chimoche auf. Don Ferrando sorgt nach einem Streitgespräch dafür, dass die Chimoche den dünnen Goldüberzug von den Bauwerken abkratzen müssen. Die Spanier beaufsichtigen die Arbeiten. Schließlich wird auch noch Umak Taparu gefangen genommen. Doch er weigert sich, die Hand an den Tempel [[Inti]]s zu legen. Nun machen sich die Abrafaxe auf der Pyramide lautstark bemerkbar, denn sie haben alles mitangesehen. Als sie einen Schatz in Inneren der Pyramide erwähnen, sind die Spanier nicht mehr zu halten. Doch ihr Wetttrennen wird auf den oberen Stufen der Pyramide gestoppt. Elektrische Blitze durchzucken ihre Köper und lassen sie die Treppenstufen abstürzen. Panisch suchen sie die Flucht. Schließlich legt Brabax noch einen Hebel um und entlädt die Pyramide. Damit erlöst er auch die Digedags aus ihrer Gefangenschaft und sie damit schickt endgültig in das [[Land der Märchen und Träume|Reich der Märchen und Träume]]. Auch die Chimoche sind endlich wieder frei und schenken den Abrafaxen zum Abschied die Götterstatue aus der goldenen Kammer. Abrax ist sie zu schwer, doch Wido will sie für Ursel mitnehmen. Dann folgen sie zusammen mit Wido | + | :Außerhalb der Pyramide machen sich die Piraten ein einer großen goldenen Figur zu schaffen. Als es ihnen gelingt, sie vom Sockel zu stürzen, stellen sie enttäuscht fest, dass sie nur mit einer hauchdünnen Schicht Blattgold überzogen wurde. Dann tauchen der [[Señor Galantes de Pomforçios|Gouverneur Pomforcios]] und [[Doña Ferrentes]] samt Mannschaft und den gefangenen Chimoche auf. Don Ferrando sorgt nach einem Streitgespräch dafür, dass die Chimoche den dünnen Goldüberzug von den Bauwerken abkratzen müssen. Die Spanier beaufsichtigen die Arbeiten. Schließlich wird auch noch Umak Taparu gefangen genommen. Doch er weigert sich, die Hand an den Tempel [[Inti]]s zu legen. Nun machen sich die Abrafaxe auf der Pyramide lautstark bemerkbar, denn sie haben alles mitangesehen. Als sie einen Schatz in Inneren der Pyramide erwähnen, sind die Spanier nicht mehr zu halten. Doch ihr Wetttrennen wird auf den oberen Stufen der Pyramide gestoppt. Elektrische Blitze durchzucken ihre Köper und lassen sie die Treppenstufen abstürzen. Panisch suchen sie die Flucht. Schließlich legt Brabax noch einen Hebel um und entlädt die Pyramide. Damit erlöst er auch die Digedags aus ihrer Gefangenschaft und sie damit schickt endgültig in das [[Land der Märchen und Träume|Reich der Märchen und Träume]]. Auch die Chimoche sind endlich wieder frei und schenken den Abrafaxen zum Abschied die Götterstatue aus der goldenen Kammer. Abrax ist sie zu schwer, doch Wido will sie für Ursel mitnehmen. Dann folgen sie zusammen mit Wido Doña Ferrentes, die in [[Lima]] eine Verabredung mit [[Francis Drake]] hat. |
=== Figuren === | === Figuren === |
Version vom 09:11, 24. Aug. 2019
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | Juli 1998 |
Nachdruck | Die Geister von Eldorado | |
Umfang | 52 Seiten | |
Panel | 100 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.271 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Wido-Wexelgelt-Serie | ||
Kapitel: Eldorado-Serie | ||
Heft davor | Das geheimnisvolle Wrack | |
Heft danach | Die Mission in den Anden |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Erzähler: anonymer Erzähler
- Don Ferrando und seine Piraten jubeln, denn sie haben am Morgen als Erste die goldene Stadt Eldorado erreicht. Zur selben Zeit laufen die Abrafaxe, Wido und Signore Trappatoni durch ein verzweigtes Höhlensystem. Nach einer langen Wanderung erreichen sie ein riesiges Gewölbe mit Grabkammern. Brabax vermutet, dass sie sich direkt unter der goldenen Stadt befinden, denn hier haben die Chimoche die Verstorbenen bestattet. Wido will sich eine goldene Spange aus einer Grabkammer mitnehmen, um sie Ursel zu schenken. Doch Signore Trappatoni macht ihm klar, dass er damit die Totenruhe stört. Da entdecken sie einen Fremden und folgen ihm in einen goldenen Raum. Dort kniet er vor einer Götterstatue aus Ton. Er stellt sich als Umak Taparu vor und berichtet, dass er als Königssohn nach der Tradition der Chimoche zu Beginn jeden Jahres in die alte Hauptstadt kommen muss, um das große Gebet zu zelebrieren. Damit sollen die Vermissten seines Volkes wiedergefunden werden. Die Abrafaxe berichten, dass sein Gebet erhört wurde, denn die Chimoche befinden sich auf dem Weg hierher. Allerdings sind sie Gefangene der Spanier! Umak Taparu will mit dieser Botschaft sogleich zu seinem Vater Inti Illimani zurückkehren, damit ihre Krieger die Gefangenen befreien. Zuvor geht er noch in eine Kammer, wo er den Geistern aus dem blauen Licht die frohe Botschaft verkündet. Neugierig betreten auch die Abrafaxe und ihre Begleiter die Kammer, in der sich drei seltsame Gestalten befinden, die sich Dig, Dag und Digedag nennen. Sie erklären ihnen, dass sie seit dreiundzwanzig Jahren in einem Kraftfeld im Herzen einer Pyramide feststecken. Brabax vermutet, dass ein starkes elektromagnetisches Feld das Raum-Zeit-Kontinuum gestört hat und sie hier festhält. Er will sie befreien, indem er das Feld abschaltet.
- Außerhalb der Pyramide machen sich die Piraten ein einer großen goldenen Figur zu schaffen. Als es ihnen gelingt, sie vom Sockel zu stürzen, stellen sie enttäuscht fest, dass sie nur mit einer hauchdünnen Schicht Blattgold überzogen wurde. Dann tauchen der Gouverneur Pomforcios und Doña Ferrentes samt Mannschaft und den gefangenen Chimoche auf. Don Ferrando sorgt nach einem Streitgespräch dafür, dass die Chimoche den dünnen Goldüberzug von den Bauwerken abkratzen müssen. Die Spanier beaufsichtigen die Arbeiten. Schließlich wird auch noch Umak Taparu gefangen genommen. Doch er weigert sich, die Hand an den Tempel Intis zu legen. Nun machen sich die Abrafaxe auf der Pyramide lautstark bemerkbar, denn sie haben alles mitangesehen. Als sie einen Schatz in Inneren der Pyramide erwähnen, sind die Spanier nicht mehr zu halten. Doch ihr Wetttrennen wird auf den oberen Stufen der Pyramide gestoppt. Elektrische Blitze durchzucken ihre Köper und lassen sie die Treppenstufen abstürzen. Panisch suchen sie die Flucht. Schließlich legt Brabax noch einen Hebel um und entlädt die Pyramide. Damit erlöst er auch die Digedags aus ihrer Gefangenschaft und sie damit schickt endgültig in das Reich der Märchen und Träume. Auch die Chimoche sind endlich wieder frei und schenken den Abrafaxen zum Abschied die Götterstatue aus der goldenen Kammer. Abrax ist sie zu schwer, doch Wido will sie für Ursel mitnehmen. Dann folgen sie zusammen mit Wido Doña Ferrentes, die in Lima eine Verabredung mit Francis Drake hat.
Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax, Ratte
- Geister aus dem blauen Licht: Dig, Dag, Digedag
- Begleiter: Wido Wexelgelt, Signore Trappatoni
- Gegenspieler: Don Ferrando
- Piraten: Pirat Joe, Pirat Tom, Pirat Mike, Pirat Richie, Pirat Henry
- Chimoche: Umak Taparu, Si-Tumi, Häuptling der Chimoche
- Spanier: Señor Galantes de Pomforçios, Soldat Leon, Soldat Felipe, Soldat Garcia, spanischer Soldat mit braunem Bart, spanischer Soldat mit grünem Hut, Türmer von Punto Perdido, Waffenmeister von Punto Perdido, Juan und José, Rudolfo, Felipes Kumpel
- Engländer: Doña Ferrentes
- erwähnt: Ursel, Tante Gertrud, Onkel Waldemar, Inti Illimani, Francis Drake, Martin Luther, Gregor XIII.
- Tiere:
Bemerkungen
- Erwähnte Orte: Ägypten, Athen, Indien, China, Japan, Madrid, Augsburg, Spanien, Punto Perdido, Lima, Baumstadt der Chimoche, Europa, Nürnberg, Anden, Land der Märchen und Träume, England, Lima, Klein-Zella
- In die silberne 500 auf dem Einband sind die Silhouetten der 6 Protagonisten (Digedags und Abrafaxe) geprägt.
- Auf Seite 2 werden unter dem Titellogo Die Abrafaxe die bisherigen Abenteuer der Abrafaxe und die Eldorado-Serie zusammengefasst.
- Auf Seite 4/5 versteckt sich außer den Munsters auch Hannes Hegen (nach anderer Deutung Erich Honecker).
- Die Digedags tauchen unvermittelt wieder auf, leider nur für einen kurzen Moment.
- Joe meint, vom Gold Eldorados könne man sich England kaufen. Und Schottland. (S. 14)
- Das Zusammentreffen der Digedags mit den Abrafaxen scheint in der Druckerei für ein überwältigendes Gefühl und infolge dessen für ein wenig Unachtsamkeit gesorgt haben: Auf Seite 12 ist Digs Aussage "Wir machen gar nichts." wie zur Bestätigung doppelt abgedruckt.
- In einem Teil der Auflage fehlt die silberne Kaschierung der 500 auf dem Einband.
Redaktioneller Teil
- Werbung für Kinder Pingui
- Das 500. MOSAIK?!
- Herzlichen Glückwunsch, MOSAIK! (von Andreas C. Knigge)
- Jubiläumsangebot
- Termine
- Onepager Geschmackssache aus dem Album Zum letzten Mal Pauschalurlaub!
- Auf dem Weg zu einem neuen Europa, Teil 2
- Die Welt im Wandel (Erfinder und Wissenschaftler dieser Zeit)
- Jetzt will es MOSAIK von euch wissen... (Leserumfrage)
- Leserbriefe
- MOSAIKSHOP
- Anzeigen
Mitarbeiter
- Künstlerische Leitung: Jörg Reuter
- Texte: Jens Uwe Schubert und als Co-Autor Jens Fischer
- Zeichnungen: Jens Fischer, Ulf Graupner, Steffen Jähde, Lona Rietschel, Thomas Schiewer, Michael Schröter
- Coverzeichnung: Thorsten Kiecker, Andreas Schulze
- Kolorierung: Ingrid Behm, Erik Grünberg, André Kurzawe
- Redaktion: Carsten Schulte
- Layout: Christian Goguet
- Zusatzgeschichte: Konstantin Kryssow und Hubertus Rufledt
Weitere Besonderheiten
- Das Heft hat an der Rückseite Klappkarten für den MOSAIKSHOP und die Abobestellung.
- Im Newsletter 223 wurde die getuschte aber noch unkolorierte Seite 12 des Heftes abgebildet (Bild 1).
- Von diesem Heft erschien im März 2006 eine ungarische Ausgabe beim Budapester Verlag Ratius. Für die Titelseite wurde ein Panel aus dem Heftinneren benutzt (Bild 2). Dieser Comic wurde Anfang 2007 auch zum Bestandteil eines ungarischen Sammelpaketes, das aus insgesamt 3 Heften bestand.
- Das Titelmotiv des Heftes wurde außerdem für die Cover-Gestaltung der im Dezember 2005 erschienenen ungarischen Mosaik-Ausgabe Nummer 51 (deutsche Nummer 268) verwendet (Bild 3).
Bild 2: ungarische Ausgabe von März 2006 |
Bild 3: ungarische Ausgabe 51 von Dezember 2005 |