Varianthefte
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Als Varianthefte werden alle Exemplare eines Heftes bezeichnet, die sich von anderen Exemplaren desselben Heftes unterscheiden. Fehldrucke, d.h. Einzelstücke, die es so nur einmal gibt, fallen in eine andere Kategorie. Die unterschiedliche Bestückung mit Beilagen oder Werbeumheftern zählt ebenfalls nicht als Variant(e).
Besonders gern gesammelt werden Variant-Covers, also Hefte, bei denen das Cover anders gestaltet ist. Entwurfsvarianten sind Varianten, die es nicht in gedruckter Form gibt.
Neben den Variantheften gibt es auch Variantalben.
Inhaltsverzeichnis |
Digedags
Exporthefte
Exporthefte werden in Sammlerkreisen solche Hefte genannt, die auf besserem (weißen) und holzfreiem, meist 120 g/m² schwerem Papier gedruckt wurden. Der Name Exporthefte rührt daher, dass diverse solcher Mosaik-Ausgaben tatsächlich für den Export in die damalige Bundesrepublik Deutschland und nach Österreich vorgesehen waren. Solche Hefte zeigen oft kein oder ein verändertes Heft-Impressum auf der vorletzten oder Rückseite. Darüber hinaus wurden auch reguläre Hefte auf besserem Papier gedruckt, die dann an Angestellte der Druckerei verkauft und an Mitarbeiter der Redaktion abgegeben wurden. Somit wurden also nicht alle so genannten "Exporthefte" tatsächlich exportiert.
Exporthefte konnten bislang von den Ausgaben 10 und 12 bis 223 nachgewiesen werden. Hierbei muss aber zwischen Inlandsheften auf Exportpapier, Exportheften ohne Impressum, Exportheften für Österreich, Exportheften für Westdeutschland, Heften mit gemeinsamem Export-Impressum und Exportheften mit Inland-Impressum unterschieden werden. Da die wirklichen Export-Aktivitäten nach Westdeutschland und Österreich etwa gleichzeitig einsetzten, können von den frühen Heften der Runkel-Serie neben der Inlandsausgabe auf holzhaltigem Papier bis zu drei unterschiedliche Exporthefte existieren.
Inlandshefte auf Exportpapier
- Die Hefte 10 und 12 bis 89 existieren ausschließlich mit Inland-Impressum. Dem entsprechend unterscheiden sich die "Exporthefte" nur in der Papierqualität von den Normalausgaben. Diese Ausgaben stammen mehrheitlich aus dem Besitz ehemaliger Druckereiangestellter und Redaktionsmitarbeiter. Die späteren dieser Hefte können darüber hinaus auch auf Messen ausländischen Verlagen vorgestellt worden sein.
- Ab dem Heft 90 existieren Hefte ohne oder mit abweichendem Impressum für die ersten Export-Aktivitäten, dennoch wurden weiterhin Hefte mit Inland-Impressum auf Exportpapier gedruckt. Bekannt geworden sind die Ausgaben 90 bis 103, 106 bis 109, 115, 117 und 119. Ob diese Hefte für einen tatsächlichen Export vorgesehen waren, ist unbekannt, wohl aber bei einigen der jüngeren Ausgaben sehr wahrscheinlich.
- Als eine Besonderheit existiert das Heft 100 noch in einer zusätzlichen Variante, die zwar auf der Seite 23 das Inland-Impressum ausweist, auf der Rückseite jedoch die Index-Nummer vermissen lässt.
- Eine weitere Besonderheit stellt das Heft 105 dar. Die Ausgabe auf Exportpapier besitzt zwar ein Inland-Impressum, zeigt aber auf der Titelseite anstatt des üblichen weißen einen schwarzen Mosaik-Schriftzug.
Exporthefte ohne Impressum
- Von den ersten wirklichen Export-Aktivitäten zeugen die Hefte ohne Impressum. Ob die frühen dieser Ausgaben wirklich schon ins deutschsprachige Ausland exportiert wurden, ist nicht sicher belegt. Sehr wahrscheinlich wurden mindestens die ersten drei Hefte aber dazu benutzt, auf Messen ausländische Lizenznehmer zu gewinnen. Ohne Heftimpressum und ansonsten unverändert nachgewiesen sind Exporthefte der Mosaik 90, 91, 94, 99 bis 102, 104, 108 und 109.
- Eine Besonderheit stellt das Exportheft 106 ohne Impressum dar. Bei dieser Ausgabe wurden die Rückseite und die Paginierung verändert. Die Rückseite zeigt ein ganzseitiges und somit unbeschnittenes Abschlussbild, wodurch die beim regulären Heft darunter zu findende Buchwerbung entfiel. Außerdem wurden die Seiten bei dieser Ausgabe von 1 bis 24 nummeriert, während das reguläre Heft die Seiten 49 bis 72 ausweist.
Exporthefte für Österreich
- Ein Beleg für die ersten wirklichen Exporte ins Ausland können solche Ausgaben angesehen werden, die ein verändertes Impressum für Österreich aufweisen. Exporthefte die dieses veränderte Impressum besitzen und ansonsten unverändert blieben sind die Mosaik 104, 111, 114 und 115.
- Eine erste Besonderheit ist das Exportheft 106 mit Österreich-Impressum. Bei dieser Ausgabe zeigt die Rückseite ebenfalls ein ganzseitiges und somit unbeschnittenes Abschlussbild ohne die beim regulären Heft darunter zu findende Buchwerbung. Zudem wurden bei dieser Ausgabe die Seiten von 1 bis 24 nummeriert, während das reguläre Heft die Seiten 49 bis 72 ausweist.
- Ebenfalls eine abweichende Paginierung, jedoch keine weiteren Änderungen weisen die Exporthefte 107 und 109 mit Österreich-Impressum auf. Auch hier wurden die Seiten von 1 bis 24 gezahlt, während die regulären Ausgaben die Seiten 73 bis 96 bzw. 121 bis 144 enthalten.
- Die markanteste Besonderheit stellen solche Hefte mit Österreich-Impressum dar, bei denen die Titelseite verändert wurde. Die Hefte 108, 110, 112 und 113 erschienen in Österreich ohne den Hannes-Hegen-Schriftzug. Unter diesen Ausgaben sticht das Heft 108 noch besonders hervor, da auch hier die Seiten von 1 bis 24 nummeriert wurden, während das reguläre Heft die Seiten 97 bis 120 ausweist.
- Ebenfalls eine auffälligere Besonderheit unter den Österreich-Heften stellen die Ausgaben 116 bis 120 dar. Hier zeigt das Nummernoval auf der Titelseite eine große Heftnummer, wodurch die bei den regulären Ausgaben vorhandenen Angaben zum Erscheinungsmonat und zum Heftpreis entfielen. Ab der Nummer 121 wurde für zu exportierende Mosaik ein gemeinsames Export-Impressum verwendet.
Exporthefte für die Bundesrepublik Deutschland
- Auch die ersten Hefte, die für den Export in die Bundesrepublik Deutschland vorgesehen waren, erhielten ein gesondertes Impressum und wurden neben den Österreich-Heften hergestellt. Bekannt sind entsprechende Ausgaben von den Mosaik 115 bis 120. Neben dem veränderten Impressum besitzen diese Ausgaben durchweg ein Oval mit großer Heftnummer auf der Titelseite, während die regulären Hefte noch Ausgabemonat und Heftpreis ausweisen. Ab der Nummer 121 wurde für zu exportierende Mosaik ein gemeinsames Export-Impressum verwendet.
Hefte mit gemeinsamem Export-Impressum
- Das erste Heft mit gemeinsamem Export-Impressum ist die Ausgabe 121. Bei der Export-Variante wurden einfach die ersten zwei Zeilen des ab dieser Heftnummer neuen Inland-Impressums entfernt, wodurch die Hinweise auf die DDR, die FDJ und den Heftpreis in Ostdeutschland entfielen und nur die Exporte nach Finnland, Österreich und Westdeutschland ausgewiesen werden. Auffällig an dieser Ausgabe ist, dass sie bereits auf der Titelseite eine große Heftnummer im Oval ausweist, während das reguläre Heft letztmals den Ausgabemonat und den Heftpreis zeigt.
- Vom Exportheft 121 existiert auch eine Variante, die ein im Siebdruck überdrucktes Nummernoval zeigt.
- Die Exporthefte 122 bis 193, 195 bis 198, 201 und 203 bis 206 unterscheiden sich dann nur noch durch das wie oben beschrieben abgeänderte Heft-Impressum auf der Rückseite. Hierbei führen die Ausgaben ab der Nummer 176 ein erweitertes Export-Impressum, weil ab dieser Ausgabe (wie auch bei den regulären Heften) eine Zeile mit Angaben zu den Exporten in die Niederlande und nach Belgien ergänzt wurde. Ab dem Mosaik 207 wurden ausschließlich Hefte mit Inland-Impressum exportiert.
Exporthefte mit Inland-Impressum
- Neben den Ausgaben mit Export-Impressum wurde noch vor der Einstellung der Nutzung eines Export-Impressums damit begonnen, Exporthefte mit unverändertem Inland-Impressum herzustellen. Solche Hefte können (vermutlich versehentlich) neben entsprechenden Ausgaben mit Export-Impressum (Hefte 185, 192, 193 und 203 bis 206) oder ausschließlich mit Inland-Impressum (Hefte 194, 199, 200, 202 und 207 bis 223) gedruckt worden sein. Mit dem Druckereiwechsel zum Grafischen Großbetrieb Völkerfreundschaft Dresden (Heft 224) wurden keine Mosaik-Hefte mehr auf Exportpapier gedruckt.
Hefte der schwarzen Serie auf Exportpapier
- Streng genommen können auch die Ausgaben 185 bis 187 der Schwarzen Serie zu den Exportheften gezählt werden, da sie ebenfalls auf Exportpapier gedruckt wurden.
Zwitterhefte
- Als Zwitterhefte werden für gewöhnlich solche Mosaik bezeichnet, die nur teilweise aus Exportpapier bestehen und auch Seiten aus Normalpapier enthalten. Ebenso sind Hefte aus der frühen Runkel-Serie bekannt, die zwar vollständig auf Exportpapier hergestellt wurden, jedoch unterschiedlich nummerierte Seiten enthalten (Zwitternummerierung, z.B. Österreich-Heft 108 mit den Seiten 1 -8, 105-112, 17-24). Solche Hefte gehören in den Bereich der zufälligen Fehlheftungen.
Schwarze Serie
Als Hefte der Schwarzen Serie gelten insgesamt 11 Hefte aus der Amerika-Serie, bei denen der Schriftzug MOSAIK auf der Titelseite nicht im üblichen Magenta sondern schwarz gedruckt wurde. Gleichzeitig zeigen diese Ausgaben auch schwarze Anfangsbuchstaben auf den Seiten 2 und 24. Ihren Ursprung haben diese Hefte in den Auslandsaktivitäten des Verlages. Insgesamt umfasst die Schwarze Serie die Ausgaben 176, 177, 178, 179, 180, 181, 182, 183, 185, 186 und 187. Streng genommen muss aber zwischen zwei schwarzen Teilserien unterschieden werden.
- Die Hefte 176 bis 183 wurden auf normalem, holzhaltigem Papier gedruckt. Diese Ausgaben zeugen mit großer Wahrscheinlichkeit von den ersten Heftexporten nach Jugoslawien und Ungarn. Für diese Auslandsausgaben nicht verwendete neutrale oder stumme Druckbögen (ohne Text und MOSAIK-Schriftzug) wurden in einem späteren Drucklauf mit deutschem Text versehen. Da hier nur eine Druckfarbe benutzt wurde, entstand auch ein schwarzer MOSAIK-Schriftzug. Ab dem Heft 184 wurden dann sämtliche stummen Druckbögen aus Normalpapier für die Herstellung der ungarischen Hefte verwendet.
- Die Hefte 185 bis 187 wurden auf Exportpapier gedruckt, entstanden aber dennoch auf analoge Weise. Allerdings stammen die verwendeten Druckbögen mit großer Wahrscheinlichkeit aus einem Bestand, der für die Herstellung der Auslandshefte für die Niederlande und Belgien reserviert war. Vermutlich traf die Nachricht über die Einstellung der entsprechenden Exportaktivitäten mit dem Heft 184 erst ein, nach dem die stummen Druckbögen der Hefte 185 bis 187 bereits vorbereitet waren. So blieb nur noch, die Hefte mit deutschem Text zu versehen.
Die Auflage der Hefte der Schwarzen Serie betrug für die Ausgaben 176, 177 und 178 etwa 500 Stück, für alle übrigen Hefte etwa 2.500 Stück. Dass diese Mosaik nicht im Ausgabemonat der regulären Hefte gedruckt wurden sondern erst nachträglich entstanden, kann durch zwei Indizien bekräftigt werden. Zum einen sind bislang keine Hefte der Schwarzen Serie mit Abo-Stempel bekannt und zum anderen weisen die Hefte 186 und 187 ein neu arrangiertes Heft-Impressum aus, das reguläre Ausgaben erst ab der Nummer 192 zeigen.
- Nicht zur Schwarzen Serie gehört der Schwarzdruck des Mosaik von Hannes Hegen 105. Hierbei handelt es sich um ein Exportheft.
- Auch der vermeintliche Schwarzdruck des Mosaik von Hannes Hegen 107 zählt nicht zur Schwarzen Serie. Solange seine Existenz nicht nachgewiesen ist, muss hier sogar von einer Fehlinformation ausgegangen werden.
Fehldrucke
Bei Fehldrucken handelt es sich zumeist um Einzelstücke, die nicht als Varianthefte verstanden werden. Ausnahmen stellen solche Druckabweichungen dar, die systematisch auftreten und somit bei einem größeren Teil der Auflage zu finden sind. Bisher wurden folgende Fehldrucke nachgewiesen.
- Eine Teilauflage des Heftes 86 besitzt ein blaues Impressum anstelle eines schwarz gedruckten.
- Ein Teil der Auflage des Mosaik 94 zeigt auf der Titelseite einen Hegen-Schriftzug mit fehlerhaft gedrucktem H.
- Vom Heft 100 existiert eine Variante, die Digedag auf der Titelseite mit einer kleinen "Lachfalte" auf seiner rechten Wange zeigt.
- Das Mosaik 103 wurde in einer Teilauflage mit leicht abgeändertem Cover herausgegeben. Die Kugel auf Digedags Elefantensänfte ist bei diesem Heft gelb anstatt rot.
- Eine Teilauflage des Heftes 108 erschien ohne Index-Nummer auf der Rückseite.
- Ein Teil der Auflage des Mosaik 118 besitzt ein blaues Impressum anstelle eines schwarz gedruckten.
- Vom Heft 128 existiert eine Variante mit blauem anstatt schwarzem DAMW-Zeichen auf der Rückseite.
- Vom Heft 136 sind einige Exemplare bekannt geworden, die bedingt durch einen Fehler beim Bogendruck die Seitenanordnung 1, 3 (kopfstehed), 2 (kopfstehend), 4, ... 21, 23 (kopfstehend), 22 (kopfstehend), 24 aufweisen.
- Das Mosaik 179 wurde in einer Teilauflage mit unzureichend gedrucktem Heftreihen-Titel herausgegeben. Das von in von Hannes Hegen unter dem Mosaik-Schriftzug fehlt bei dieser Variante fast vollständig.
- Eine Teilauflage des Heftes 190 zeigt Major Pinkerton im Panel auf Seite 5 unten mit einer fälschlich gelb gedruckten Hand.
Reprint-Hefte
Als Reprint-Hefte werden solche Hefte bezeichnet, die erst zwischen 1992 und 2006 erschienen. Diese Hefte wurden ursprünglich als Bestandteile der Reprintmappen verkauft, werden heutzutage jedoch von diversen Händlern auch einzeln angeboten.
- Die Ausgaben 1 bis 12 aus der Reprintmappe I unterscheiden sich im Verkaufszustand durch frischere, leuchtendere und kontrastreichere Farben sowie Heftklammern mit Ösen zum Einheften. Sofern solche Hefte mit einer neuen Klammer versehen und künstlich gealtert wurden, können Reprint-Hefte oft nur an der Position der Heftklammer-Löcher identifiziert werden. Sitzen diese exakt mittig und im Abstand der Einheftbügel, handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um Reprint-Hefte.
- Alle übrigen Reprint-Hefte können leicht an einen zusätzlichen Copyright-Vermerk auf der jeweils vorletzten Seite identifiziert werden.
- Bemerkenswert ist noch das Heft 105 aus der Reprintmappe IX. Diese Ausgabe führt auf der Titelseite den schwarzen MOSAIK-Schriftzug, den auch das entsprechende Exportheft zeigt.
Abrafaxe
Testausgaben
- Die Testausgabe von Heft 1/76 ist eines der seltensten Mosaik-Varianthefte. Diese Vorab-Ausgabe des ersten Heftes mit den Abrafaxen wurde im Frühjahr 1975 in einer Auflage von 50 Stück gedruckt und diente der Vorlage beim Sekretariat des Zentralrats der FDJ zur Genehmigung des Abrafaxe-Konzeptes. Diese Test-Hefte tragen entsprechend der ursprünglichen Planung noch den Aufdruck Juli 1976.
- Als Test, ob sich das MOSAIK in den alten Bundesländern unter dem Titel Die ABRAFAXE besser verkaufen würde, erschienen dort die Hefte 251, 252, 253, 254 mit einem anderen Titelbild. Inhaltlich sind die Hefte, die nur in einigen ausgewählten Großstädten verkauft wurden, mit den normalen Ausgaben identisch. Die Ausgaben 251 und 252 zeigen völlig neue Titelmotive und erschienen ohne Hefttitel und Ausgabennummer auf dem Cover, während die letzten zwei Hefte die leicht abgeänderten normalen Titelmotive und auch den Hefttitel auf dem Cover ausweisen. Heft 254 war außerdem (wie die reguläre Ausgabe) nummeriert.
- In Vorbereitung der Gimmick-Hefte des Mosaik 343, die dann an den Kiosken der Ostseeküsten erhältlich werden sollten, wurden verlagsinterne Verpackungstest an einigen älteren Ausgaben durchgeführt. Dafür wurden diese Hefte ebenfalls zusammen mit dem Mosaik-Fribee, den Abrafaxe-Figuren und Postkarten eingeschweißt. Bekannt geworden sind solche Gimmick-Testhefte bisher von den Ausgaben 329, 333, 334 und 338. Diese Hefte waren nie für die Öffentlichkeit bestimmt und wurden lediglich an sehr engagierte Sammler auf Anfrage hin abgegeben.
- In Vorbereitung der Hologramm-Ausgabe 406 wurden verlagsinterne Klebetests an einigen Ausgaben des Mosaik 405 durchgeführt. Hierzu wurden die Covers der Hefte mit weißen Kartons versehen, um die Klebkraft des Klebstoffs zu prüfen. Zum Tag der offenen Tür 2009 gelangten zufällig einige Exemplare dieser Bastel-Ausgaben an den Verkaufsstand, wurden jedoch kostenlos an Interessenten abgegeben. Die Echtheit entsprechender Hefte ist schwer nachzuweisen.
In der folgenden Übersicht sind die Covers der "Westhefte" neben den jeweils regulären Ausgaben abgebildet.
Heft 251 | Heft 252 | ||
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Heft 253 | Heft 254 | ||
Variantcovers
Bisher wurden folgende Hefte in einer Teilauflage mit einem echten Variant-Cover veröffentlicht:
- Bei Heft 264 gibt es das Titelbild als helle und als dunklere Variante. Von jeder Variante sollen etwa 65.000 Stück hergestellt und zufällig verteilt worden sein. Somit gab es beide Varianten sowohl im Handel als auch im Abo.
- Die Abonnenten erhielten aus Anlass des zehnjährigen Jubiläums des Steinchen-Verlages das Heft 309 mit einem Variant-Cover. Bei der Abo-Variante wurde die Umschlagklappe hinten so bedruckt, dass der vollständig entfaltete Umschlag einen Festzug der wichtigsten Protagonisten aus den Veröffentlichungen des Verlages in der Mode der 1920er Jahre zeigt. Dadurch musste die eigentliche Rückseite bei dieser Abo-Ausgabe auf die Innenseite der Umschlagklappe verschoben werden.
- Die Abonnenten erhielten ihr Exemplar 336 mit einem Variant-Cover, auf dem Abrax unter dem Sumo-Ringer liegt, da dieser gemeinsam mit Brabax das Mosaik liest.
- Von Heft 390 wurde anlässlich des Comic-Salons Erlangen 2008 eine auf 500 Exemplare limitierte Variant-Ausgabe für 10 Euro verkauft. Im Gegensatz zum regulären Heft ziert zusätzlich Califax das Titelbild. Dafür prangt kein Hefttitel auf dem Cover. Stattdessen befindet sich das Logo des Comic-Salons rechts neben dem MOSAIK-Schriftzug. Das Variantheft enthielt außerdem eine DVD.
- Im Erscheinungsmonat wurde das Heft 406 in einer Auflage von etwa 10.000 Exemplaren ohne aufgeklebtes 3D-Bild an die Lufthansa ausgeliefert. Diese Hefte wurden, wie auch andere Mosaik-Ausgaben, an Bord der Flugzeuge an Passagiere im Kindesalter abgegeben. Auch die meisten Lesezirkel-Ausgaben des Mosaik 406 wurden ohne aufgeklebte 3D-Karte an die entsprechenden Kunden ausgegeben.
- Auch für den Comic-Salon 2010 erschien eine auf 200 Exemplare limitierte Variant-Ausgabe des Heftes 414. Dieses Heft, das für 8 Euro verkauft wurde, ist im Retro-Look gestaltet und führt die Heftnummer 6/2010. Restbestände wurden danach online im Mosaik-Shop verkauft.
- Zur Leipziger Buchmesse 2011 erschien eine auf 300 Stück limitierte Variante des Heftes 424, die für 10 Euro zu haben war. Das Deckblatt zeigt schemenhaft skizziert einen alternativen Titelentwurf. Jedes Exemplar wurde jeweils von einem der aktuellen Zeichnern des Mosaik signiert.
- Anlässlich des Comic-Salons Erlangen 2012 wurde eine auf 500 Exemplare limitierte Sonderausgabe des Heftes 437 vorbereitet. Da der Verlag aber dann doch nicht auf der Comic-Messe persönlich vertreten war, wurde das Heft ab Ende Mai für 10 Euro über den Mosaik-Shop verkauft. Der Comic enthält 36 farbige und 32 schwarz-weiße Seiten und wurde signiert und nummeriert abgegeben.
- Am 1. Dezember 2012 erhielten die Besucher zum Tag der offenen Tür eine schwarz-weiße Ausgabe von Heft 444 mit einer Entwurfszeichnung des Covers. Das Heft trägt auf Seite 2 den abweichenden Titel: Dr. Jekyll und Mr Hyde. Restbestände wurden zu späteren Anlässen zum Preis von 10 Euro verkauft.
- Am 7. Dezember 2013 erhielt jeder Besucher zum Tag der offenen Tür ein Schwarz-Weiß-Heft des Mosaik 456 mit Variant-Cover. Das Motiv zeigt ein vergrößertes Detail des regulären Titelbildes in Rohfassung. Restbestände dieses Heftes waren danach im Online-Mosaik-Shop zum Preis von 10 Euro erhältlich.
- Am 6. Dezember 2014 erhielten die Besucher zum Tag der offenen Tür eine Schwarz-Weiß-Variante des Mosaik 468. Das Heft zeigt ein alternatives Titelmotiv, führt einen alternativen Hefttitel (DIE ENTFÜHRUNG) und liefert oberhalb des Mosaik-Schriftzuges den erläuternden Hinweis SONDERHEFT ZUM 11. TAG DER OFFENEN TÜR.
- Am 5. Dezember 2015 konnten die Besucher zum Tag der offenen Tür eine Schwarz-Weiß-Variante des Mosaik 480 erwerben. Das Titelmotiv zeigt eine Entwurfszeichnung des Covers.
- Im Juni 2016 konnten Langzeitabonnenten bei Käufen im Mosaik-Shop kostenlos eine schwarz-weiße Ausgabe des Mosaik 483 bestellen. Die Titelseite zeigt einen alternativen Coverentwurf.
- Am 12. November 2016 war auf der Mosaik-Börse in Wolfen am Stand des Mosaik Steinchen für Steinchen Verlages für 10 Euro eine Schwarz-Weiß-Variante des Heftes 489 erhältlich. Das Titelseite zeigt einen Coverentwurf und trägt den alternativen Hefttitel Der Anschlag.
- Am 3. Dezember 2016 konnten die Besucher zum Tag der offenen Tür eine Schwarz-Weiß-Variante des Mosaik 492 erwerben. Das Titelmotiv zeigt eine Entwurfszeichnung des Covers.
In der folgenden Übersicht sind die Covers der "echten" Varianthefte neben den jeweils regulären Ausgaben abgebildet.
Heft 264 | Heft 309 | ||
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Heft 336 | Heft 390 | ||
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Heft 406 | Heft 414 | ||
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Heft 424 | Heft 437 | ||
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Heft 444 | Heft 456 | ||
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Heft 468 | Heft 480 | ||
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Heft 483 | Heft 489 | ||
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Heft 492 | |||
Balkenhefte
Als Balkenhefte werden solche Hefte bezeichnet, die oben oder seitlich auf dem Cover einen zusätzlichen farbigen Balken besitzen, der Werbehinweise liefert.
Gewinnspiel-Balken
- Etwa die Hälfte der Kiosk-Auflage des Mosaik 340 besitzt am oberen Heftrand einen gelben Balken mit Gewinnspiel-Hinweisen.
- Analog zeigt ein Teil der Kiosk-Auflage des Heftes 343 hat einen blauen Balken.
- Vermutlich die gesamte Kiosk-Auflage des Mosaik 344 besitzt einen roten Gewinnspiel-Balken. Dieses Heft trägt außerdem den zusätzlichen Aufdruck Neue Serie!.
- Ebenfalls die gesamte Kiosk-Auflage des Heftes 345 hat einen schwarzen Balken.
- Die Kiosk-Auflage des Mosaik 346 besitzt einen roten Gewinnspiel-Balken. Dieses Heft weist zusätzlich einen gravierenden Druckfehler auf: das Abrafaxe-Logo wurde doppelt gedruckt.
- Und schließlich hat die Kiosk-Auflage des Heftes 347 einen schwarzen Gewinnspiel-Balken.
Extra-Lesespaß-Balken
- Der Kiosk-Auflage des Mosaik 366 lag ein Heft der Serie Die ABRAFAXE bei. Es waren alle 10 Nummern der Beilage im Handel vertreten. Diese Teilauflage zeigt am oberen Heftrand einen schwarzen Balken, der die Aufschrift trägt: EXTRA LESESPASS: 2 HEFTE FÜR 2,90 EURO.
- Analog wurde mit der Kiosk-Auflage des Heftes 368 verfahren, hier jedoch ist der Lesespaß-Balken blau.
Stiftung-Lesen-Balken
- Die Kiosk-Hefte 456, 457 und 458 zeigen im Gegensatz zu den entsprechenden Abo-Ausgaben links auf der Titelseite einen senkrechten blauen Balken mit dem Hinweis: empfohlen von Stiftung Lesen.
Gimmick-Hefte
Von der Balken-Variante des Heftes 343 erschienen in einer kleinen Auflage eingeschweißte Hefte, denen ein Spielzeug (engl. Gimmick) beigelegt war. Diese so genannten Gimmick- oder Ostseehefte wurden an Kiosken an der Ostsee verkauft. Es sind 5 verschiedene Varianten bekannt:
- Heft mit Frisbee-Scheibe
- Heft mit Postkarte und Abrax-Figur (alt)
- Heft mit Postkarte und Brabax-Figur (alt)
- Heft mit Postkarte und Califax-Figur (alt)
- Heft mit 4 verschiedenen Postkarten
Darüber hinaus sind auch Fehlpackungen bekannt, die neben einer Abrafaxe-Figur gleich vier Postkarten enthalten. Im Vorfeld dieser Ostsee-Hefte wurden an älteren Heften Verpackungstests durchgeführt.
Fremdsprachige Hefte
Unter fremdsprachigen Heften sind solche Ausgaben zu verstehen, die zwar in einer Fremdsprache gedruckt wurden, jedoch ausschließlich in Deutschland veröffentlicht wurden. Es handelt sich hierbei also nicht um Auslandsausgaben. Bisher wurde nur ein einziges fremdsprachiges Heft veröffentlicht.
- Im November 2010 wurde anlässlich der Wolfener Mosaik-Börse eine auf 200 Stück limitierte und handschriftlich nummerierte Variante des Heftes 406 in englischer Sprache mit dem Titel A New Star für 10 Euro verkauft. Restbestände dieser Ausgabe wurden zum Tag der offenen Tür im Dezember 2010 im Mosaik-Shop zum selben Preis angeboten. Auffällig an diesem Heft ist außerdem, dass das Titelmotiv hier größer ausfällt als bei der regulären Ausgabe.
Sonstige Varianten
- Das Mosaik 265 erschien in der Abo-Auflage mit einer hinten zweifach ausfaltbaren Umschlagklappe, die die Leserclub-Karte als Bestandteil des Heftumschlages liefert. Die Kiosk-Ausgabe besitzt nur eine einfach ausfaltbare Umschlagklappe.
- Analog erschien auch das Abo-Heft 277 mit einer Leserclub-Karte als Heftbestandteil.
- Vom Heft 371 wurde beim Tag der offenen Tür 2006 eine Schwarz-Weiß-Ausgabe verteilt. Der Umschlag dieser Ausgabe ist allerdings wie bei der normalen Ausgabe farbig. Außerdem führt das Heft keinen Mittelteil. Die Klappkarte am hinteren Umschlag wurde für diese Ausgabe entfernt. Es existieren auch einige wenige Fehlschnitte.
- Eine weitere schwarz-weiße Variant-Ausgabe des Mosaik 408 wurde am Tag der offenen Tür 2009 kostenlos abgegeben. Nur Titelbild und Rückseite sind farbig, ein Mittelteil ist auch hier nicht enthalten. Restbestände dieser Ausgabe wurden zu späteren Anlässen zum Preis von 10 Euro verkauft.
- Zum Tag der offenen Tür 2011 wurde eine auf 300 Stück limitierte Variante des Heftes 432 als Schwarz-Weiß-Ausgabe zum Preis von 10 Euro angeboten. Das Heft ist auf der inneren Umschlagseite handschriftlich nummeriert. Allein die äußeren Umschlagseiten sind farbig, ein Mittelteil ist nicht enthalten. Restbestände dieser Ausgabe wurden zu späteren Anlässen verkauft.
Kostenlose Leseproben
- Im August 2005 waren in den Zeitschriftengeschäften neben dem aktuellen Heft auch ältere Mosaik-Ausgaben erhältlich. Die Hefte stammten aus dem Bestand der Kiosk-Remittenden und wurden vom Verlag in einer Werbeaktion als kostenlose Leseproben angeboten. Dem entsprechend führen die Hefte, die aus dieser Aktion stammen, auf der Titelseite den dreizeiligen Stempelaufdruck kostenlose Leseprobe - Mosaik erscheint - monatlich. Bisher bekannt geworden sind die bestempelten Hefte 303, 309, 320, 322, 323, 324, 326, 327, 334, 335, 336, 337, 338, 341, 342, 344, 345, 346, 347, 348 und 352. Weitere Ausgaben sind möglich, jedoch noch nicht nachgewiesen.
Fremdausgaben
Unter Fremdausgaben werden solche Hefte zusammengefasst, die nicht direkt vom Verlag herausgegeben wurden. Diese Ausgaben wurden entweder in Zusammenarbeit mit dem Verlag von einem Partnerunternehmen editiert oder im Rahmen einer gemeinschaftlichen Aktion verschiedener Verlage veröffentlicht.
SPAR
- In Vorbereitung der im Sommer 1996 veranstalteten Werbeaktion mit den Abrafaxen in den Filialen der Supermarktkette SPAR wurden an die Filialleiter der beteiligten Geschäfte Ausgaben des Mosaik 248 abgegeben, die mit einem zusätzlichen Werbeumschlag versehen waren. Diese als SPAR-Hefte bekannten Ausgaben waren dafür vorgesehen, die SPAR-Mitarbeiter darüber aufzuklären, wer denn die Abrafaxe sind, die in den folgenden zwei Wochen Werbung für den Supermarkt machen würden. Die Hefte waren also nicht für die Öffentlichkeit bestimmt, sondern waren lediglich als firmeninternes Informationsmaterial gedacht. Dennoch gelangten einige Hefte in Sammlerhände.
Creck
- Zwischen 2006 und 2008 wurden vom Schulmilch-Caterer Creck kostenlos Mosaik-Hefte an zu verpflegende Schulkinder abgegeben, die durchweg abgeänderte Covers zeigen. Die Titelseiten führen keinen Hefttitel und wurden zusätzlich mit Werbung für das Unternehmen Creck und seine Milchgetränke versehen. Bekannt geworden sind bisher die Creck-Ausgaben der Hefte 372, 373, 374, 375, 376, 377, 378, 379, 380, 382, 383, 386, 387, 388, 389, 392, 393 und 395. Bemerkenswert ist unter diesen Heften ist die Ausgabe 389, weil sie außer dem Creck-Aufdruck auch noch eine zusätzliche Sprechblase auf der Titelseite zeigt, die das reguläre Heft nicht hat. Die Mehrzahl dieser Hefte war in begrenztem Umfang auch im Mosaik-Shop für 5 Euro zu haben.
Woesner Brothers
- Im Sommer 2007 wurde anlässlich des III. Woesner Brothers Theatersommers im Komödienhaus Pfefferberg in Berlin Prenzlauer Berg eine Variant-Ausgabe des Mosaik 378 kostenlos an die Theaterbesucher abgegeben. Wie die Creck-Ausgaben führt dieses Heft auf dem Cover keinen Titel, stattdessen zeigt es Werbung für das Theaterprojekt Körper, Mumien, Welten. Eine kleinere Zahl dieser Ausgaben war später auch für 5 Euro im Mosaik-Shop erhältlich.
Luna
- Ende 2008 wurde vom Kita- und Schulspeisungsunternehmen LUNA Vollwert Catering eine Variante des Mosaik 396 an zu verpflegende Kinder abgegeben. Analog zu den Creck-Heften führt auch diese Ausgabe keinen Hefttitel auf dem Cover und zeigt stattdessen zusätzliche Werbung für den Caterer. Außerdem liefert die Klappkarte hinten am Umschlag einen Speiseplan. Eine begrenzte Anzahl dieser Hefte war später zu verschiedenen Anlässen für 5 Euro im Mosaik-Shop erhältlich.
Gratis Comic Tag
Der Gratis Comic Tag ist eine gemeinschaftliche Aktion von Comic-Verlagen und -Händlern, die im Wesentlichen der Werbung für das Medium Comic dient und die im deutschsprachigen Raum seit 2010 jährlich durchgeführt wird. Da die speziell gekennzeichneten Hefte nur im Rahmen der Aktion von beteiligten Händlern kostenlos abgegeben werden, nicht aber direkt bei den beteiligten Verlagen selbst erhältlich sind, werden die Ausgaben unter Fremdausgaben aufgeführt.
- Zum Gratis Comic Tag 2010 war eine Variante des Mosaik 412 erhältlich. Das Heft führt ein neues Titelmotiv, zeigt am oberen Heftrand einen roten Balken mit dem Hinweis auf die Aktion, weist aber keine Heftnummer aus. Außerdem enthält diese Ausgabe vier zusätzliche Seiten, die zwischen den Seiten 1 und 2 sowie 51 und 52 eingefügt wurden und die der verlagseigenen Werbung dienen.
- Zum Gratis Comic Tag 2011 war ein Mosaik-Heft erhältlich, dass je zur Hälfte aus dem Abrafaxe-Heft 421 und dem Mädchen-Mosaik 07 zusammengestellt wurde. Die Titelseite des Heftes zeigt ein ganzseitiges Panel aus dem Heftinneren mit veränderten Sprechblasen und oben am Rand den üblichen roten Balken zur Aktion. Die Seite 2 stellt die Abrafaxe vor, die Seiten 3 bis 29 enthalten den gerafften Inhalt des Mosaik 421, auf Seite 30 werden Anna, Bella und Caramella vorgestellt, die Seiten 31 bis 50 liefern den verkürzten Inhalt des Mädchen-Mosaik 07 und die Seiten 51 und 52 dienen der verlagseigenen Werbung.
Tierpark Berlin
- Zum 55. Geburtstag des Tierparks Berlin im Juli 2010 wurde im Rahmen des Familien- und Kinderfestes eine Dathe-Safari veranstaltet. Alle Kinder, die daran teilnahmen, erhielten als kleine Überraschung eine Variante des Mosaik 414 in die Hand gedrückt. Dieses Tierparkheft zeigt auf dem Cover eine überarbeitete und erweiterte Version des Titelmotivs der Ausgabe 9/84. Außerdem wird auf den Ausgabeanlass hingewiesen. Im Vergleich zur regulären Ausgabe enthält das Heft vier zusätzliche Seiten, die zwischen den Seiten 1 und 2 sowie 51 und 52 eingefügt wurden und die der verlagseigenen Werbung dienen. Ein Teil dieser Hefte konnte später auch im Mosaik-Shop zum Preis von 5 Euro gekauft werden.
Lesezirkelhefte
Lesezirkelhefte sind Hefte, die nacheinander an mehrere Lesezirkel-Abonnenten für festgesetzte Firsten vermietet werden. Einige Lesezirkel-Unternehmen kennzeichnen ihre Hefte mit einem zusätzlichen Umschlag, auf dem der Lesezirkel, der diese Hefte verleiht, ausgewiesen ist. Andere Lesezirkel nutzen lediglich Aufkleber zur Kenntlichmachung ihrer Hefte. Folgende Lesezirkel kennzeichneten oder kennzeichnen ihre Mosaik-Hefte mit Umschlägen oder Aufklebern:
Darüber hinaus wurde das Heft 406 von den meisten Lesezirkeln, die auch das Mosaik im Programm haben, ohne 3D-Cover verliehen und ist damit mit dem Lufthansa-Heft identisch.
Fehldrucke
Bei Fehldrucken handelt es sich zumeist um Einzelstücke, die nicht als Varianthefte verstanden werden. Ausnahmen bilden die Druckfehler vierer Hefte, die in einem größeren Teil der Auflage anzutreffen waren.
- Bei etwa einem Viertel der Auflage von Heft 1/86 fehlt auf Seite 12 der Text in einer Sprechblase. Bei den übrigen Heften ist dort KENNST DU DEN? zu lesen, wobei unsicher bleibt, ob das wirklich der ursprünglich gedachte Text ist.
- Bei einem Teil der Auflage von Heft 4/86 befindet sich auf der Rückseite ein waagerechter, dunkelbrauner "Balken" in Höhe des Impressums. Hierbei handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um einen Druckfehler.
- Die Kiosk-Ausgabe und ein Teil der Abo-Ausgabe des Heftes 8/90 wurden mit einem Umhefter versehen. Bei einem kleiner Teil dieser Hefte fehlt der Hefttitel auf dem Umhefter. Auch wenn es sich hier streng genommen um einen Fehldruck einer Mosaik-Beilage handelt, soll diese Variante dennoch hier gelistet werden, da der Umhefter mittels Klammer mit dem Heft verbunden wurde.
- Ein kleiner Teil der Auflage von Heft 197 wurde auf unbeschichtetem (mattem) Papier gedruckt, wodurch diese Hefte an die in Russland veröffentlichten Auslandsausgaben erinnern.
Fehlschnitte
- Von der Schwarz-Weiß-Ausgabe des Heftes 371 konnten bislang auch einige wenige Ausgaben nachgewiesen werden, bei denen vergessen wurde, die Klappe am hinteren Umschlag zu entfernen.
Anna, Bella, Caramella
Fremdausgaben
Bisher wurden Fremdausgaben des Mädchen-Mosaik ausschließlich zum Gratis Comic Tag herausgegeben.
- Zum Gratis Comic Tag 2010 war eine Variante des Mädchen-Mosaik 03 erhältlich. Das Heft führt ein abgeändertes Titelmotiv, zeigt am oberen Heftrand einen roten Balken mit dem Hinweis auf die Aktion, weist aber keine Heftnummer aus. Außerdem enthält diese Ausgabe vier zusätzliche Seiten, die zwischen den Seiten 1 und 2 sowie 51 und 52 eingefügt wurden und die der verlagseigenen Werbung dienen.
- Zum Gratis Comic Tag 2011 war ein Mosaik-Heft erhältlich, dass je zur Hälfte aus dem Abrafaxe-Heft 421 und dem Mädchen-Mosaik 07 zusammengestellt wurde (siehe unter Abrafaxe Fremdausgaben).
Fehldrucke
Die Hefte 01 bis 12 des Mädchen-Mosaiks erhielten einen nachträglich aufgeprägten glitzernden Mosaik-Schriftzug. Einige Hefte rutschten jedoch durch, wodurch deren Mosaik-Schriftzug weiß blieb. Im Normalfall wurden solche Hefte noch vor der Auslieferung als Ausschuss aussortiert. Dennoch gelangten einige wenige Exemplare an die Öffentlichkeit.
- Vom Heft 02 ist bisher ein Fehldruck mit weißem Mosaik-Schriftzug bekannt, der während einer Werbeaktion an Kinder verteilt werden sollte und sich heute in Sammlerhand befindet.
- Auch vom Heft 10 konnte ein solcher Fehldruck nachgewiesen werden, der aus dem Zeitschriftenhandel stammt.
Fehlheftungen
- Vom Heft 08 sind Fehlheftungen bekannt, bei denen die Innenseiten des Comics um 180° gedreht eingebunden wurden. Solche Hefte kamen unter anderem in Südwestdeutschland zur Auslieferung.
Auslandsausgaben
Fehldrucke
- Die finnische Ausgabe 10 von Oktober 1963 (entspricht dem deutschen Mosaik 83) existiert in einer Variante, bei der das schwarze Oval unten auf der Rückseite des Heftes einen weißen Mosaik-Schriftzug anstatt eines roten zeigt.
Fehlheftungen
- Von der ungarischen Ausgabe No. 27 von Dezember 2003 (entspricht dem deutschen Mosaik 244) sind mehrere Fehlheftungen bekannt, bei denen ein Teil der Innenseiten des Comics um 180° gedreht eingebunden wurde.