Leipzig
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+ | Im [[Bautzen-Heft]] wird beim [[Festakt zu Ehren von Gregorius Mättig|Festakt]] zum 200. Geburtstag von [[Gregorius Mättig]] erwähnt, dass er durch die Unterstützung von Verwandten in Leipzig und [[Straßburg]] Philosophie studieren konnte. | ||
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In der Beilage [[Braunkohle - eine Quelle unseres Reichtums]] zum Heft [[41]] der [[Weltraum-Serie]] wird Leipzig als Standort des [[Völkerschlachtdenkmal]]s erwähnt. | In der Beilage [[Braunkohle - eine Quelle unseres Reichtums]] zum Heft [[41]] der [[Weltraum-Serie]] wird Leipzig als Standort des [[Völkerschlachtdenkmal]]s erwähnt. | ||
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Nachdem die Ausstellung ''[[Abenteuer Wissenskosmos|Rasende Reporter durch Raum und Zeit]]'' [[2009]] erfolgreich im [[Zeitgeschichtliches Forum Leipzig|Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig]] gelaufen war, vermachte [[Hannes Hegen]] [[Vorlass von Johannes Hegenbarth|einen ausgewählten Teil seines umfangreiches Privatarchives]] dieser Institution. Es wird hier nun gesichtet und wissenschaftlich aufgearbeitet, um es künftig der Öffentlichkeit zugänglich machen zu können. | Nachdem die Ausstellung ''[[Abenteuer Wissenskosmos|Rasende Reporter durch Raum und Zeit]]'' [[2009]] erfolgreich im [[Zeitgeschichtliches Forum Leipzig|Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig]] gelaufen war, vermachte [[Hannes Hegen]] [[Vorlass von Johannes Hegenbarth|einen ausgewählten Teil seines umfangreiches Privatarchives]] dieser Institution. Es wird hier nun gesichtet und wissenschaftlich aufgearbeitet, um es künftig der Öffentlichkeit zugänglich machen zu können. | ||
- | Vom 17. März bis 16. Mai [[2010]] war dazu die Ausstellung ''[[Auf den Spuren der Digedags. Erste Erkundungen]]'' im Zeitgeschichtlichen Forum zu sehen. Mit ''[[Dig, Dag, Digedag. DDR-Comic MOSAIK]]'' präsentierte das ZFL vom 17. Februar bis 28. Mai [[2012]] das Gesamtwerk von Hannes Hegen in einer großen Ausstellung. | + | Vom 17. März bis 16. Mai [[2010]] war dazu die Ausstellung ''[[Auf den Spuren der Digedags. Erste Erkundungen]]'' im Zeitgeschichtlichen Forum zu sehen. Mit ''[[Dig, Dag, Digedag. DDR-Comic MOSAIK]]'' präsentierte das ZFL vom 17. Februar bis 28. Mai [[2012]] das Gesamtwerk von Hannes Hegen in einer großen Ausstellung. Seit dem 7. Dezember [[2017]] ist die Dauerausstellung ''[[DDR-Comic "Mosaik" - Dig, Dag, Digedag]]'' im ZFL zu sehen. |
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[[Mittelteil]]: [[476]] ([[Achtung Antike!]]), [[499]] ([[Die Abrafaxe unterwegs in Deutschland]]) | [[Mittelteil]]: [[476]] ([[Achtung Antike!]]), [[499]] ([[Die Abrafaxe unterwegs in Deutschland]]) | ||
- | [[Mosaik - Kaiser, Krieger, Löwenjäger]] | + | [[Kooperation]]s-Comic: [[Mosaik - Kaiser, Krieger, Löwenjäger]] (Handlungsort), [[Mosaik - Gregorius Mättig und das Geheimnis der Unsterblichkeit]] (erwähnt) |
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Aktuelle Version vom 15:49, 8. Jan. 2023
Leipzig ist eine Stadt in Sachsen. Sie ist Schauplatz im Mosaik - Kaiser, Krieger, Löwenjäger und in der Reformations-Serie. Weiterhin wird Leipzig je einmal in der Johanna-Serie und der Barock-Serie des Mosaik ab 1976, in einer Beilage zum Mosaik von Hannes Hegen und in einem Onepager erwähnt und ist der Schauplatz eines Fancomics. Zudem spielt die Stadt eine gewisse Rolle in der MOSAIK-Geschichte und der Fanszene.
[Bearbeiten] Leipzig als Handelsstadt im MOSAIK
Zu Beginn der Johanna-Serie wird erwähnt, dass das Dörfchen Einsiedel an der alten Handelsstraße - gemeint ist die Alte Salzstraße - zwischen Böhmen und Leipzig liege.
In der Barock-Serie berichtet Susanne, dass sie in Leipzig als Tochter eines wohlhabenden Kaufmanns geboren wurde.
In der Reformations-Serie reist Martin Luther im Jahr 1519 mit großem Gefolge nach Leipzig, um mit seinem Gegner Johannes Eck über seine 95 Thesen zu streiten. Während Brabax ihn dabei in der Pleißenburg unterstützt, erledigen Abrax und Califax wichtige Einkäufe auf dem Markt für Lucas Cranach und seine Frau.
Ein Jahr später trifft sich Dr. Eck in Leipzig mit Tetzel, der darüber klagt, dass Luther ihm das Geschäft mit den Ablassbriefen gründlich verdorben habe. Sie beschließen, Luthers Bücher und Schriften öffentlich zu verbrennen.
[Bearbeiten] Leipzig im Mosaik - Kaiser, Krieger, Löwenjäger
Die Abrafaxe begeben sich zum Völkerschlachtdenkmal, wo sie von der Aussichtsplattform das schöne Panorama von Leipzig bewundern. Brabax möchte dort seine neue Erfindung ausprobieren: ein Zeitfernrohr. Es funktioniert aber nur kurz, dann werden sie zweihundert Jahre zurück in das Jahr 1813 geschleudert. Sie landen in einer Scheune am Rande der Völkerschlacht, wo das Zeitfernrohr gestohlen wird. Bei ihrer Suche nach dem Dieb begegnen sie Soldaten verschiedener Nationen. Califax kocht für die Soldaten eine Brennnesselsuppe und kann sie damit kurzzeitig versöhnen. Mit der Suppe bekommt er auch von einem Husaren das Zeitfernrohr zurück. Brabax will sie nun wieder in die Gegenwart zurückbefördern, doch sie landen in der Einweihungsfeier für das Völkerschlachtdenkmal im Jahr 1913. Dem Zeitfernrohr war die Energie ausgegangen. Nachdem Abrax und Brabax als vermeintliche Attentäter vom Kriminalkommissar Otto Pranke verhaftet werden, kann Califax seine Freunde zu befreien. Er lässt zwei Zirkuslöwen frei und sie können im anschließenden Chaos fliehen. Der Kaiser versteckt sich in einem Damenmodengeschäft, während die Abrafaxe seinen Orden zum Schwarzen Adler finden und mit dem Diamanten das Fernrohr aufladen und in die Gegenwart zurückkehren.
[Bearbeiten] Erwähnung im Mosaik - Gregorius Mättig und das Geheimnis der Unsterblichkeit
Im Bautzen-Heft wird beim Festakt zum 200. Geburtstag von Gregorius Mättig erwähnt, dass er durch die Unterstützung von Verwandten in Leipzig und Straßburg Philosophie studieren konnte.
Weiterhin wird erwähnt, dass Friedrich Wilhelm Ehrenfried Rost ein engagierter Rektor der Thomasschule in Leipzig ist, der die Verwüstungen während der Völkerschlacht erleben muss.
[Bearbeiten] Erwähnung in redaktionellen Texten
In der Beilage Braunkohle - eine Quelle unseres Reichtums zum Heft 41 der Weltraum-Serie wird Leipzig als Standort des Völkerschlachtdenkmals erwähnt.
In der redaktionellen Rubrik Die Abrafaxe unterwegs in Deutschland im Heft 499 unternehmen die Abrafaxe einen Abstecher nach Leipzig und empfehlen einen Besuch der Tropenerlebniswelt Gondwanaland und des Deutschen Kleingärtnermuseums, sowie eine kulinarische Delikatesse.
[Bearbeiten] Leipzig im Onepager
Im Onepager - Die Abrafaxe hängen sich auf werden die Montagsdemos in Leipzig erwähnt.
[Bearbeiten] Leipzig als Schauplatz im Fancomic
Im Fancomic Die Abrafaxe in Leipzig besichtigen die Abrafaxe verschiedene Sehenswürdigkeiten in Leipzig, wobei Califax in der Mädler-Passage an einem Schaufenster mit Süßigkeiten kleben bleibt. Den Stadtrundgang beginnen sie am Völkerschlachtdenkmal.
Der Fancomic Leipzig anno 1509 spielt komplett im frühneuzeitlichen Leipzig. Die Stadt wird hier auch Lipsiensia genannt, was eine Verballhornung des lateinischen Namens Lipsia für Leipzig ist. In der Geschichte kommen die drei päpstlichen Söldner Pig, Duck und Diggedog nach Leipzig und verhaften den aufsässigen Maler Schwarwelangelo. Ein wichtiger Schauplatz in der Stadt ist das Lokal Auerbachs Folterkeller. An Bewohnern spielen außer Schwarwelangelo noch der Kardinal Thowi sowie zwei Stadtwächter eine Rolle.
Auch die Fancomics Die Virtonauten von Remory - Chronos ex Machina und Professor Alchemix - Die Flaschenpost spielen zumindest teilweise in Leipzig.
[Bearbeiten] Leipzig als ein Zentrum der Fanszene
In der Leipziger Galerie Eigen + Art fand vom 30. März bis 25. April 1990 die erste MOSAIK-Ausstellung statt. In Leipzig sitzt auch der Fanclub "Alex". Zudem finden hier der allmonatliche Leipziger Comicstammtisch, welcher Herausgeber der fünf Comicanthologieen Comix & Beer ist, und der jährliche Comicgarten Leipzig statt.
[Bearbeiten] Leipzig in der MOSAIK-Geschichte
Nachdem die Ausstellung Rasende Reporter durch Raum und Zeit 2009 erfolgreich im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig gelaufen war, vermachte Hannes Hegen einen ausgewählten Teil seines umfangreiches Privatarchives dieser Institution. Es wird hier nun gesichtet und wissenschaftlich aufgearbeitet, um es künftig der Öffentlichkeit zugänglich machen zu können.
Vom 17. März bis 16. Mai 2010 war dazu die Ausstellung Auf den Spuren der Digedags. Erste Erkundungen im Zeitgeschichtlichen Forum zu sehen. Mit Dig, Dag, Digedag. DDR-Comic MOSAIK präsentierte das ZFL vom 17. Februar bis 28. Mai 2012 das Gesamtwerk von Hannes Hegen in einer großen Ausstellung. Seit dem 7. Dezember 2017 ist die Dauerausstellung DDR-Comic "Mosaik" - Dig, Dag, Digedag im ZFL zu sehen.
[Bearbeiten] Leipzig als Wimmelbild mit den Abrafaxen
Zum Stadtjubiläum 1000 Jahre Leipzig erschien am 27. Mai 2015 ein Leipzig-WimmelBILD der Abrafaxe in einer Sonderausgabe der BILD-Zeitung. Die Original-Tuschezeichnung des Wimmelbildes, gerahmt und handsigniert von allen beteiligten Zeichnern, wurde für die Hilfsorganisation Ein Herz für Kinder versteigert.
Das Wimmelbild enthält viele bekannte Bauwerke der Stadt, wie das Rathaus, die Nikolaikirche, das Gewandhaus, das City-Hochhaus, der Hauptbahnhof und das Völkerschlachtdenkmal. Unter den Figuren sind viele historische Berühmtheiten aus der tausendjährigen Stadtgeschichte zu entdecken.
[Bearbeiten] Leipzig spielt in folgenden MOSAIK-Publikationen eine Rolle
Mosaik ab 1976: 413 (in einer Rückblende), 491 (auf einer Landkarte), 499, 501, 508 erwähnt: 383, 496, 498, 507, 510, 513, 529 Mittelteil: 476 (Achtung Antike!), 499 (Die Abrafaxe unterwegs in Deutschland) Kooperations-Comic: Mosaik - Kaiser, Krieger, Löwenjäger (Handlungsort), Mosaik - Gregorius Mättig und das Geheimnis der Unsterblichkeit (erwähnt) Leipzig-WimmelBILD der Abrafaxe Onepager: Die Abrafaxe hängen sich auf (erwähnt) Abrafaxe-Kalender: Eine Reise durch Deutschland (Juni-Blatt) Steinchen an Steinchen: Braunkohle - eine Quelle unseres Reichtums (erwähnt) Fancomic: Leipzig anno 1509, Die Flaschenpost, Chronos ex Machina, Die Abrafaxe in Leipzig (Schauplatz)