Orden zum Schwarzen Adler
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Der Orden zum Schwarzen Adler ist ein wertvolles Objekt im Mosaik - Kaiser, Krieger, Löwenjäger.
Der Kaiser Wilhelm II. trägt den Orden bei der Einweihungsfeier des Völkerschlachtdenkmals. Die Abrafaxe landen wegen eines Energieproblems mit ihrem Zeitfernrohr genau zu der Einweihung auf dem Denkmal. Brabax macht seinen Gefährten klar, dass er die Energie nur mit einem Diamanten aufladen kann. Dazu hätte er gern einen Orden des Kaisers mit einem Diamanten. Abrax stürzt sofort los und wird vom Kriminalkommissar Otto Pranke verhaftet. Als Brabax dann das Missverständnis aufklären will, fragt er den Kaiser, ob der Orden mit Diamanten besetzt sei. Der Kaiser bestätigt das, doch weil Brabax ihn samt dem Orden berührt hat, lässt ihn Wilhelm II. ebenfalls verhaften.
Als der Kaiser später vor zwei Löwen in Leipzig flüchtet, verliert er den Orden. Brabax, der sich mit Abrax befreien und vor dem Kommissar fliehen kann, findet das wertvolle Stück. Er entfernt den Diamanten und steckt ihn in das Zeitfernrohr. Das lädt sich sofort wieder auf und bringt die Abrafaxe zurück in die Gegenwart. Allerdings war der Diamant dafür etwas zu groß und zerstört das Zeitfernrohr.
[Bearbeiten] Historischer Hintergrund
Der Hohe Orden vom Schwarzen Adler wurde 1701 durch Friedrich III., Kurfürst von Brandenburg, als erster Orden des neuen Königreiches Preußen gestiftet. Zur Krönungszeremonie wollte der neue König Friedrich I. die Würde und Bedeutung seines Staates in Europa demonstrieren. Der Orden wurde bis 1918 an preußische Militär- und Zivilbeamte, sowie an ausländische Fürsten und Würdenträger verliehen. Selbstverständlich besaß auch Wilhelm II. als Chef des Hauses Hohenzollern und somit Ordensmeister diesen Orden - wie im Comic beschrieben in der Ausführung mit Brillianten.
Ab 1919 wurde der Schwarze Adlerorden nur noch an Mitglieder des Hauses Hohenzollern verliehen.
[Bearbeiten] Externe Links
[Bearbeiten] Der Orden spielt eine Rolle im folgenden Mosaik
Kaiser, Krieger, Löwenjäger