Die Virtonauten von Remory - Chronos ex Machina
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Erschienen |
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Umfang | 2 Seiten |
Panels | 14 + Titelpanel |
Text | Dirk Seliger |
Zeichnungen | Hagen Flemming |
Die Virtonauten von Remory - Chronos ex Machina ist ein Fancomic von Dirk Seliger (Text) und Hagen Flemming (Zeichnungen). Es handelt sich um einen Crossover zwischen Flemmings eigenem Projekt, den Virtonauten von Remory, und den beiden MOSAIK-Reihen. Der Comic erschien im August 2009 in der Anthologie Comix & Beer.
[Bearbeiten] Inhalt
Xi, Tau und Omikron durchstreifen die Katakomben von MeCiLe. Xis Forschungen haben sie nicht getäuscht: Endlich erreichen sie eine heilige Kammer, die voller geheimnisvoller Gegenstände steht. Unter anderem befindet sich hier eine Zeitmaschine von H. G. Wells, und da Omikron diese unbedachterweise berührt, machen die drei einen Zeitsprung ins Leipzig der Gegenwart. Sie landen just in dem Moment, als der 100. Stammtisch eröffnet wird. Dessen Organisator Thowi hatte ebenfalls eine Zeitmaschine erworben, und in dieser erscheinen nun die drei Virtonauten.
[Bearbeiten] Figuren
- Xi, Tau und Omikron
- Thowi
- weitere Stammtischbesucher
[Bearbeiten] Bemerkungen
- Die drei Hauptfiguren stammen aus den Virtonauten-Comics von Hagen Flemming.
- Thowi, der Organisator des Stammtischs, sieht aus wie ein jugendlicher Thomas Wilde und trägt auch dessen Spitznamen.
- Neben der Zeitmaschine sieht man in der unterirdischen Kultkammer u.a.:
- die Rasende Seemühle
- den Raketendrachen
- Runkels Ritterrüstung
- ein Regal mit MOSAIK-Heften und -Sammelbänden sowie einer Dag-Figur
- ein Poster mit den drei Abrafaxen
- das Weinfass-Schiff
- die zerschossene römische Amphore aus der Grotte unter dem venezianischen Kastell (auch der Eingang der Kultstätte gleicht dem Eingang der Grotte)
- die Statue des Odnaref Nod
- die magische Flasche
- eine Kiste, vermutlich mit merce scartata
- eine an der Decke hängende Amphore wie in der Schallkuppel unter dem venezianischen Kastell
- eine Art Gulaschkanone (aus Heft 20?)
- Der Titel des Comics ist ein Hybrid aus Latein und Griechisch und kann mit "Zeit aus der Maschine" übersetzt werden, eine Anspielung auf den Deus ex machina.
- Die Katakomben von MeCiLe waren einst die Straßen der Mega-City Leipzig.