Rom

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Die ewige Stadt war mehrfach Schauplatz im Mosaikuniversum.

Inhaltsverzeichnis

Die Digedags in Rom

In der Römer-Serie kommen die Digedags nach Rom. Durch einen Zeitsprung-Tornado landen sie und die Südseeinsulaner mit dem Zirkusschiff vor der italienischen Küste bei Ostia. Es ist die Zeit des späten Römischen Kaiserreiches, wohl im 3. Jahrhundert nach Christus. Nach einigen turbulenten Abenteuern, die sich vor allem um den Circus Digedag drehen, müssen die Digedags Rom verlassen. Digedag kehrt später noch einmal kurz zurück, um die Zirkustiere zu retten, hat aber leider keinen nennenswerten Erfolg. Er zieht dann Richtung Norden davon.

Erfolge als Zirkusdirektoren

Das Zirkusschiff erreicht über den Tiber die Hauptstadt des Reiches. Der Direktor des Kolosseums, Julius Gallus, will den Circus Digedag für sich vereinnahmen, doch die Digedags gehen lieber eigene Wege. Gegen den massiven Widerstand von Gallus findet die Eröffnungsgala des Circus Digedag auf dem Zirkusschiff statt. Gallus überspannt den Bogen, wird als Kolosseumsdirektor abgesetzt und von Cäsar Celsius nach Sizilien verbannt. An seiner Stelle ziehen nun die Digedags mit ihrem Zirkus ins Kolosseum, wo sie eine geraume Zeit lang enorm erfolgreich sind.

Verteidigung Roms

Doch Gallus kehrt insgeheim zurück. Er organisiert eine Verschwörung gegen Cäsar Celsius und kann sogar die Digedags kurzzeitig entführen. Diese entkommen ihm allerdings und leisten dann entscheidende Hilfe bei der Verteidigung Roms gegen Gallus' Truppen. Durch ihre deswegen nochmals gesteigerte Popularität erregen sie freilich den Neid des Kaisers, dem sie eben noch die Haut gerettet haben. Er spioniert ihnen nach einer verunglückten Siegesparade hinterher und glaubt, in ihnen Aufrührer erkennen zu können. Er steckt die Digedags daher in die Fremdenlegion, die draußen in Latium gerade ein Manöver veranstaltet.

Digedags Rückkehr

In der Abwesenheit der Digedags hat der Kaiser ihren Zirkus aufgelöst, die Südseeinsulaner verbannt und die Zirkustiere für Tierhetzen eingesetzt. Salang und Bakuku schreiben den Digedags daher einen verzeifelten Brief, worauf sich Digedag entschließt, allein nach Rom zurückzukehren. Er will retten, was noch zu retten ist; Dig und Dag hingegen reisen mit dem Fremdenlegionärskoch Teutobold weiter südwärts nach Campanien.

Unerkannt in Rom angekommen, schmuggelt sich Digedag ins Kolosseum, wo gerade eine der grausamen Tierhetzen stattfindet. Er trifft den armen Jumbo und den guten alten Löwen Nero wieder. Während die Südseeinsulaner auf einem ägyptischen Segler nach Afrika emigrieren, kann Digedag immerhin Nero aus den Klauen der Tierquäler befreien. Er verlässt mit dem Löwen Rom Richtung Norden, denn er vermutet seine beiden Gefährten in Germanien, Teutobolds Heimat.

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Die Abrafaxe erstmals in Rom

Während der Templer-Serie, zu Beginn des 12. Jahrhunderts, gelangen auch die Abrafaxe endlich nach Rom. Bereits in der Mittelalter-Serie war Rom das Ziel einer Pilgerreise, die Brabax antrat, um in dem geheimnisvollen Buch mit den sieben Siegeln zu lesen. Allerdings kamen er und Califax nie in Rom an.

Aufgesuchte Orte im mittelalterlichen Rom

Ereignisse

Die Abrafaxe kommen auf getrennten Wegen nach Rom, denn hierher will sich auf der Suche nach dem Buch des Priesterkönigs auch Herzog Odo von Biscuit begeben, in dessen Gefangenschaft sich Hugo von Payens befindet. Da aber auch die Möglichkeit besteht, dass Odo nach Marseille fährt, haben sich die Abrafaxe getrennt: Während Brabax mit dem Rabbi Josephas auf einem Handelsschiff von Sevilla nach Rom reist und dort von Kardinal Berengar im Verlies unter dem Lateranpalast eingekerkert wird, machen Abrax und Califax zusammen mit den Zwergräubern Gutfried und Gundomar den Umweg über Marseille. Dort treffen sie auch Hugo wieder und reisen auf Odos Galeere, dessen Rudermannschaft gemeutert und den garstigen Herzog - leider mitsamt dem Priesterkönigbuch - über Bord geworfen hatte, nach Rom.

In der ewigen Stadt begegnen sich die Abrafaxe bald wieder, denn Brabax und Josephas können über einen Geheimgang aus dem Verlies fliehen. In ihrer Begleitung befindet sich der päpstliche Bibliothekar Malachias, ein früherer Schüler des Rabbis. Auch Andreas von Montbard trifft mit einer Abschrift des geheimnisvollen Buches in Rom ein, so dass sich Josephas im Beratungssaal des Lateranpalastes - in Gegenwart des Papstes und zweier byzantinischer Gesandter namens Artabastos und Niketas - an die Übersetzung des aramäischen Textes machen kann. Der intrigante Kardinal Berengar wird mit der Notlüge ausgetrickst, die Abrafaxe seien die Boten des Priesterkönigs.

Da dem Buch zu entnehmen ist, dass sich der begehrte Schatz des Priesterkönigs entweder in Rom, Konstantinopel oder Jerusalem befindet, überprüft man im Innenhof des Laterans die Höhe des Sonnenstandes, denn mit dieser Angabe ist im Buch die genaue Lage des Schatzes verschlüsselt. Schnell ergibt sich so, dass der Schatz nicht in Rom sein kann, weshalb Hugo und die Abrafaxe mit der fertigen Übersetzung weiter nach Venedig reisen, von wo aus sie sich nach Konstantinopel einschiffen wollen.

Die byzantinischen Gesandten hingegen haben sich bereits zuvor auf eigene Faust auf die Suche nach dem Schatz begeben - mit einer Menora, die sie in den Katakomben finden, glauben sie den großen Coup gelandet zu haben. Kardinal Berengar reißt sie freilich bald aus ihren Träumen. Die beiden Botschafter kehren also nach Hause zurück; auch der Rabbi fährt heim nach Sevilla. Die Pläne von Montbard wiederum bleiben wie üblich im Dunkeln.

Die Abrafaxe erneut in Rom

Während der Abrafaxe-Römer-Serie kommen die Abrafaxe selbstverständlich auch nach Rom. Bis zu ihrer Ankunft in Heft 478 schildert die Serie vor allem die Geschehnisse um Kaiser Trajan und dessen Senatoren Marcus Julius Prudentio und den Gegenspieler Aulus Flavius Improbus, die in Rom weilen. Aulus und Prudentio begegnen sich vor dem Kolosseum. Ersterer will einen Krieg gegen Germanien, um dort Profite zu machen, letzterer hält das für keine gute Idee. Als Trajan dazu tritt, schlägt Prudento stattdessen eine diplomate Mission vor, die das Kind des Chattenfürsten Wigbald nach Rom holt, um ihn zu romanisieren. Mit der Mission betraut er seinen Sohn Titus. Aulus dagegen will die Mission hintertreiben und setzt seinerseits seinen Sklaven Occius darauf an, die Mission scheitern zu lassen. Einige Wochen später erhält Aulus die Botschaft, dass Occius seine Aufgabe noch nicht gelungen ist. Bei einem Treffen mit Trajan und Prudentio stellt er die Situation so dar, dass ein Krieg mit den Chatten unvermeidlich sei. Trajan gewährt Prudentio daher eine Frist, bis zu der Titus' Mission gelingen müsse.

Während der Circus des Spontifex schon in Rom weilt, reisen die Abrafaxe mit Titus und den Kindern von Brundisium an. Zudem spielt ein großer Teil der Serie, auch ohne Anwesenheit der Abrafaxe, ebenfalls in Rom.

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Anna, Bella und Caramella in Rom

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Weitere Erwähnungen Roms

Rom in den Nebenserien

Folgende Mosaikhefte spielen in Rom

Mosaik von Hannes Hegen: 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 90 (auf einer Landkarte), 100

Mosaik ab 1976: 270, 364, 365, 366, 381, 413, 459, 460, 463, 464, 466, 470, 472, 474, 476, 477, 478, 479, 480, 481, 482,
                490 (Vorschau), 491, 493, 501

erwähnt: 1/76, 12/79, 193, 200, 203, 204, 488, 492, 497, 577

Mittelteil: 489 (Dinge erzählen ...), 550 (Fragen über Fragen + 1001 Neues Abenteuer),
            563, 564 (jeweils Fragen über Fragen)

Robin-Hood-Serie: Setz die Segel, Robin! (auf Landkarte eingetragen)

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Anna, Bella & Caramella: 16, 17
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