Teutobold
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Teutobold ist eine Figur der Römer-Serie des Mosaik von Hannes Hegen und Namensgeber des zu der Serie gehörenden Unterkapitels. In der Runkel-Serie tritt Teutobold noch einmal in einer Rückblende auf.
Teutobold ist germanischer Herkunft und dient als Koch in der römischen Fremdenlegion. Er zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass er gerne in Sprichwörtern redet, womit er als ein direkter Vorläufer zur Figur des Ritter Runkel betrachtet werden kann, der laut Ursprungsplanung ebenfalls bevorzugt in Sprichwörtern reden sollte.
Im Mosaik freundet er sich schnell mit den Digedags an und wird in der Folgezeit zu ihrem ersten ständigen Begleiter.
Nach der chaotischen Auflösung der Fremdenlegion schließt sich Teutobold Dig und Dag an, um über den Umweg Süditalien in seine Heimat zurückzukehren. Er ersetzt damit die Figur des Digedag, der sich für lange Zeit von seinen beiden Gefährten trennt. Er übernimmt dabei die Rolle des komischen Sidekicks.
Anfangs hat er noch einen tierischen Begleiter, eine Elster, die eine Vorliebe dafür hat, die Orden des Generals Panopticus zu stehlen.
Als Belohnung für seine Begleitung darf er am Ende der Römer-Serie die aus Regensburg stammende germanische Köchin Zenzi heiraten, die auf Malta für das leibliche Wohl der Römer sorgte.
[Bearbeiten] Besonderheiten
- Das Infoblatt Teutobold vom Mosaik-Club Apolda trägt seinen Namen und zeigt ein Porträt-Bild.
- Teutobold hat einen Cameo-Auftritt im Mosaik 464 der Abrafaxe. Bei einem weiteren Auftritt jubelt er beim Festumzug in Konstantinopel (Heft 571).
[Bearbeiten] Auftritte im Mosaik
Mosaik von Hannes Hegen: 19 (Vorschau Rückseite), 20, 21, 22, 23, 24, 100 Cameo in Heft 464 und 571 des Mosaik ab 1976