Fancomic
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Version vom 15:58, 3. Jun. 2010
Fancomics sind von Fans getextete und gezeichnete Comics, die das Originalwerk in neuen ergänzenden oder alternativen Geschichten fortführen. Dabei kann es sich um völlig neue Abenteuer, aber auch um Parodien handeln.
Analog zu Fanfiction und Fanart gilt auch für Fancomics: Obwohl Weiterentwicklungen populärer Geschichten einst eine wichtige kreative Treibkraft vieler Kulturen waren, werden ihnen heute durch das Urheberrecht enge Grenzen gesetzt, so dass sich Fancomics meist im nichtkommerziellen "Untergrund" der Fanszene und deren Fanzines abspielen.
Die Qualität solcher Fancomics kann dabei stark schwanken, von amateurhaften bis hin zu professionellen Umsetzungen, je nachdem, wie groß die fachlichen Fertigkeiten der jeweiligen Gestalter sind.
Es gibt zahlreiche Fancomics mit den Digedags und Abrafaxen. Ein Fancomic spielt sogar im von Hannes Hegen erdachten Tieruniversum der Mosaik-Hefte 3 und 5.
Auf der Basis solcher Zusammenarbeiten können unter Umständen auch völlig eigenständige Werke wie Schnapphans und Immortalia des Fanautors Thomas Wilde und des damaligen Mosaikzeichners Steffen Jähde entstehen.
Inhaltsverzeichnis |
Mosaik nach Hannes Hegen
Hierbei handelt es sich um Fancomics, die sich an der Nummerierung des Mosaik von Hannes Hegen orientieren und zumeist in Heftform publiziert wurden.
Nr. | Titel | Von | Bemerkungen |
---|---|---|---|
0 | Die Geburt der Digedags | Ulf Graupner |
Die Digedags schlüpfen aus Eiern; unveröffentlichte Fangeschichte; 11 Seiten; diverse Kopien im Umlauf. |
20b | Im Schatten der Bebrafaxe | Fil und ATAK |
Dig und Dag verprügeln die Bebrafaxe; 8 Seiten; Heft; ist eigentlich eher als Parodie einzuordnen. |
73A | Tick Tack Ticketack | Hagen Flemming und Sven-Roger Schulz |
Auf dem Weg zurück zur Erde stürzen Dig und Dag mit ihrem Raumschiff ab; 24 Seiten; Heft. |
73B | Endspiel im Orbit | Hagen Flemming und Sven-Roger Schulz |
Um ihrem alten Feind Mac Gips zu entkommen, müssen die Digedags ausgerechnet auf die Hilfe eines jungen Mac Gips vertrauen; 24 Seiten; Heft. |
90-1 | Der Teufel in Nürnberg | Hagen Flemming und Sven-Roger Schulz |
Dig und Dag helfen Runkel gegenüber dem zweilichtigen Hans Wucher; 11 Seiten + 4-seitiger Prolog; in mosa-icke 6, 7 und 8. |
184s | Die Kartei des Doktors | Uwe Werner, Jan Suski, Ricco Sauer und Rainer Schlewitt |
Doc Sniders und sein merkwürdiges Hobby erregen Aufsehen in Buffalo Springs; in Mosa.X 4. |
224 | Die Magie der Digedags | Sascha Wüstefeld |
Die Digedags übergeben das Zepter an die Abrafaxe; 12 Seiten; Heft als Beilage zu Digefax 9. |
Weitere Digedags-Fancomics
Titel | Von | Bemerkungen |
---|---|---|
Die Ankunft des Propheten | Alexander von Knorre | erschienen in Digefax 21 |
Auf dem Zug nach Nirgendwo | Schwarwel | Erschienen in Alex 31. Teil der Trilogie Schweinevogel trifft Mosaik; in diesem Fall trifft er die Digedags. |
Big Heino | Pteroman/Jan Suski | Erschienen in Digedon 2. Ritter Runkel probiert einen Jungbrunnen aus. |
Big Nemo | Pteroman/Jan Suski | Erschienen in Digedon 3. Die Digedags besuchen Kapitän Nemo auf der Nautilus. |
Comics im dx | Sascha Wüstefeld | Digedag trifft im Jahr 519 in Peripheria auf Brabax; 17 Seiten; der bis heute unvollendete Comic erschien im Digefax 10, Digefax 11, Digefax 14 und Digefax 15. |
Dig, Dag und Digedag in Uskader | ? | Unveröffentlichte Fangeschichte; Cover abgebildet in Digefax 0. |
Digedags Flug mit dem Drachen | Rainer Schlewitt und Liane Frick | Digedag-Solo-Abenteuer bei den Mamelucken; 13 Seiten; erschienen in mosa-icke 1, 2 und 4. |
Ein Fall für Jensen | Dirk Seliger und Jan Suski | Die Digedags werden mit der Olsenbande verwechselt; veröffentlicht in Mosa.X 9. |
Die goldene Rübe | Diana Fiedler | Hannes Hegen steckt ein Samenkorn in die Erde und Runkel reift heran; 3 Seiten; erschienen in Pascalifax 14. |
Der Golem - Wie er zu Geld kam | Tilberg / Pteroman | über den Golem; 1 Seite in mosa-icke 14 |
Der gordische Knoten | Rainer Schlewitt | unveröffentlichte Fangeschichte; Veröffentlichung geplant |
Glück im Unglück | Dr. Paraphylia | Ben und Jenny Joker bei Fesselspielen. Als kleines querformatiges Heft erschienen. |
Der Handstreich auf dem Königstein | Rainer Schlewitt und Liane Frick | Epilog zum Mosaik von Hannes Hegen 79, 1 Seite; erschienen in Mosa.X 2. |
Die kleinsten Digedags der Welt | Schwarwel | Die Digedags stecken erst im Schweinevogel und werden dann von Swampie gefressen. 7 Seiten, erschienen in alex 32. |
Little Heino | Schartenfink | Der kleine Ritter Runkel alias Heino erlebt so einiges! Erschienen in Der lustige Digedon 1, 2 und 3. |
Mosaik 208A | Sascha Wüstefeld | Die Digedags düsen von Florida zum Leipziger Comicstammtisch. Erschienen in Comix & Beer. |
Nikodemus auf großer Fahrt | Hagen Flemming | Die Figuren sind Tiercharaktere analog den Hegen-Heften 3 und 5; 4 Seiten; erschienen in mosa-icke 9. |
Rache ist Bockwurst | pteroman und Rookie | Die Digedags verweilen im Sommer 1909 im Strandbad Wannsee; veröffentlicht in mosa-icke 13. |
Runkel nach Dräger & Hegen - Im Zeichen der Rübe | Dirk Seliger und Jan Suski | Der etwa siebenjährige Heino von Rübenstein erlebt im Jahre 1262 seine ersten Abenteuer, während sein Vater, Kunibert II. von Rübenstein, im Orient weilt; veröffentlicht in mosa.X 8 und 9. |
SpongeDix Deutschkopfs | Pteroman | Erschienen in Comix & Beer. Die Digedags verwandeln sich in Schwammköpfe und suchen den Leipziger Comicstammtisch heim. |
Süden-Osten-Westen | Michael Klamp und Alexander von Knorre | Die Digedags erleben ihre Abenteuer nur als verwöhnte Schauspieler; 4 Seiten; erschienen in MIR-Pocket 7; Fortsetzung: Zurück Zuhause |
Weihnachten in Berlin | Alexander von Knorre | Die Digedags im alten Berlin; 10 Seiten; veröffentlicht in Digefax 18. |
Zieten aus dem Busch | Olli | Die Digedags treffen Hans Joachim von Zieten. |
Zurück Zuhause | Michael Klamp, Alexander von Knorre und Konni Röpke | Die Digedags helfen den Abrafaxen auf den Weg; 5 Seiten; erschienen in MIR-Pocket 8; Fortsetzung von: Süden-Osten-Westen |
Fan-Mosaik ab 1976
Das Fan-Mosaik ab 1976 ist dem Original-Mosaik ab 1976 stilistisch angeglichen.
Titel | Von | Bemerkungen |
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Mosaik 0/76 - Die Abrafaxe | Jens Fischer | Wo kommen die Abrafaxe her?; nur in Bruchstücken veröffentlicht. |
Mosaik XXL - Hexenkessel | Jan Suski | Califax kocht ein geheimnisvolls Rezept nach; 12 Seiten; Heft als Beilage zu mosa-icke 11. |
Mosaik(chen) 1/85 - Hornochsen und Wildschweinjagd | Philipp Hubbe | Abrafaxe geraten in eine Wildschweinjagd; erschienen in Digefax 19. |
Weitere Abrafaxe-Fancomics
Eine Sonderstellung nehmen die von Schulkindern gestalteten Kinderfancomics im Pascalifax ein. Diese werden hier nicht nochmal extra aufgeführt.
Fancomics, in denen auf das MOSAIK allgemein angespielt wird
Literatur
- Rainer Schlewitt, Uwe Werner, Andreas Schwenke: Fanvision und Fanfiktionen; in: Mosa.X 1