Der Leipziger Comicstammtisch und wie er in die Welt kam
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Stammdaten | |
Erschienen |
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Umfang | 2 Seiten |
Panels | 10 |
Text und Zeichnungen | Oliver Naatz |
Der Leipziger Comicstammtisch und wie er in die Welt kam ist ein Fancomic von Naatz. Er erschien im August 2009 in der Anthologie Comix & Beer.
[Bearbeiten] Kurzinhalt
Der Inhalt lässt sich beim besten Willen nicht nacherzählen.
[Bearbeiten] Figuren
- Adolf Hitler
- Professor Mannhatder'n und andere deutsche Wissenschaftler
- eine Art Michael Jackson
- ein westlicher Einheitskleidungsgegner (der ins Gras beißt)
- Feuerwehrmann Montag
- der junge Thomas Wilde
[Bearbeiten] Anmerkungen
- Die deutschen Wissenschaftler in der DDR entwickeln u.a. das Bilderheft Mosi-iiiek!, das 50 Rpf. kostet und dessen erste Nummer Der Couturier ist tot! heißt. Der junge Protagonist ist begeistert. Mosi-iiiek ist natürlich eine Anspielung auf das MOSAIK.
- Der Protagonist liest auch Karl May.
- Der Name von Prof. Mannhatder'n spielt offenbar auf den Doctor Manhattan aus den Watchmen und sein "heraushängendes Genital" in der Filmfassung an. Dieser Doctor wiederum ist eine Anspielung auf das Manhattan-Projekt.
- Mit dem "westlichen Einheitskleidungsgegner" bzw. "Couturier" ist Rudolph "Mosi" Moshammer gemeint. Da sein letzter Ausruf "iiiek!" lautet, wurde das erwähnte Bilderheft nach ihm Mosi-iiiek! genannt. Er erinnert mit seinem Quieken und seinen schwarzen Rundohren zudem an Micky Maus.
- Der Feuerwehrmann Montag stammt aus Bradburys Roman Fahrenheit 451.
- Der Titel des Comics ist eine Anspielung auf den Stummfilm Der Golem, wie er in die Welt kam von 1920.