Teleskope im Mosaik von Hannes Hegen

Aus MosaPedia

Wechseln zu: Navigation, Suche

Nachfolgend sind in numerischer Heftfolge Panels aus dem Mosaik von Hannes Hegen aufgelistet, die durch ihre Fernrohroptik die klassische Panelaufteilung einer üblichen Comicheftseite durch ein gerundetes Bild mit schwarzem Rand zu durchbrechen suchen. Im Anschluss werden einige Fernrohr-, Fernglas- und Periskopeinsätze in der Reihenfolge der Hefte beschrieben.

Inhaltsverzeichnis

Liste aller Fernrohrblickpaneele

Bild:ParkerKnox.jpg Kapitän Parker und Lotse Knox wissen bereits 1860, also ca. 150 Jahre vor den großen Videoüberwachungsskandalen des 21. Jahrhunderts, dass sie am Arbeitsplatz fernoptisch unter ständiger Beobachtung stehen.



Fernrohrpaneele
Heft Seite Bildinhalt
4 S.5 Digedag schaut aus dem Mastkorb nach unten auf den schimpfenden Babuk.
S. 6 Digedag sichtet eine Piratenflagge mit roten gekreuzten Krummsäbeln auf schwarzem Grund.
S. 24 Vom Piratenkapitän wird mit Erschrecken ein Felsenriff gesichtet.
S. 29 Digedag sichtet die Piraten auf dem Felsenriff, wie diese sich aus den Resten ihres zerschellten Schiffes ein Floß bauen.
S. 31 Digedag beobachtet die Piraten beim Schleppen einer Schatzkiste.
6 S.3 Digedag beobachtet die überlebenden der gestrandeten Seeräuber mit einem Ausziehfernrohr
8 S. 22
4 Panels
Dig und Dag schauen abwechselnd durchs Fernrohr und beobachten einen Geier, der fette Happen aus dem palisadengeschützten Lager raubt.
9 S. 2 Der raubende Geier wird nochmals beobachtet.
S. 4 Dig beobachtet Dag auf der Kanonenkugel fliegend.
13 S. 4 Ein Insulaner im Ausguck erspäht einen Eisberg voller Robben, arktischer Eisbären und antarktische Pinguine.
26 S. 17 Bei der Rettungsaktion für die auf dem Mars notgelandete Besatzung des Raumschiffs MY-3 des Großneonischen Reiches erblickt Bhur Yham durch das Periskop des Bergungsfahrzeuges RS-X1 den vom Marssandsturm fast zugewehten Gun Nohar.
31 S. 4 Dig versucht die Äquatorlinie auf dem Meer zu entdecken, sieht aber nur eine vergrößerte Mücke auf einem Zwirn.
39 S. 12 Ein Sprengmeister späht durch ein Fernglas zu einem zu sprengenden Bunker hinüber.
66 S. 8 Tierpräparator Stopfer beobachtet „nilpferdähnliche Geschöpfe“.
69 S. 16 Dig schaut durch ein Fernglas mit Zielkreuz.
S. 17 Mr. Ramshorn wird beim Herausreißen der Messpfähle zum Vermessen eines geplanten Kanals beobachtet.
79 S. 12 Schütze Blihmchen erblickt mittels Fernrohr den Schaufelraddampfer „Königin Maria“ auf der Elbe.
85 S. 3 Oberst Meinrath hält den Wal vom Fehmarnsund für ein dänisches U-Boot.
86 S. 6 Admiral Nils Nilsen entdeckt, dass das Tauchboot von Wilhelm Bauer im Werfthafen von Howaldt & Schweffel nur von der Landseite her bewacht wird.
S. 17 Einige Wochen später bietet sich dem Admiral fast das gleiche Bild.
154 S. 3 Mrs. Jefferson guckt von ihrer Villa am Mississippi mit ihrem Fernrohr zum Dampfer GOLDEN STAR hinüber.
S. 4 Kapitän Parker schaut nun seinerseits mit dem Fernrohr zu Victoria Jefferson hinüber, die huldvoll mit ihrem Fernrohr winkt.
178 S. 12 Der betrunkene Kapitän eines Dampferschleppzuges schaut im Rausch durch seine leere Whiskyflasche, weil er sich das am Schleppzug heimlich vertäute einer Insel ähneld getarnte Hausboot „Caroline“ von Mr. Potter näher besehen möchte.
192 S. 16 Abe Gunstick sieht durch das Fernrohr, wie die Digedags auf einem Floß das von ihnen selbst gehobene Tolteken-Gold grob putzen.
193 S. 16 Abe Gunstick sieht wieder die Digedags. Diesmal in Begleitung von Indianern.
S. 17 Nochmals beobachtet Abe Gunstick die Digedags und die Indianer.
196 S. 20 Dig erblickt, wie Mrs. Jefferson mittels Leibriemen ausgeschifft wird.
197 S.8 Analogiepanel: Die Digedags blicken durch ein hohles Fass, um unter der Wasseroberfläche nach ihren versunkenen Felltaschen zu suchen.
201 S. 15 Eine Piratenflagge wird gesichtet.
205 S. 20 Don Manuel di Tornados bleibt allein das Nachsehen mit seinem Fernrohr, während die Digedags ihrem Hungerturm entfliehn.
208 S. 18 Als die Digedags auf einem Blockadeschiff der Nordstaaten die Fahrt nach New York fortsetzen, wird ein Blockadebrecher gesichtet.
223 S. 7 Digedag erblickt die Flagge mit der Tughra (kalligrafischer Namenszug des osmanischen Sultans) des sich nähernden Mahmud II. am Mast eines seiner Schiffe.



Beschreibung der Fernrohreinsätze

Fernrohreinsätze
Heft Seite(n) Beschreibung der Fernrohreinsätze
3 S. 32 Piraten blicken entsetzt aufs nächste Heft voraus:
Dem Piratenkapitän steht beim Vorausblick schon das Entsetzen ins Gesicht geschrieben, denn die Digedags kündigen an, die Seeräuber im nächsten Heft zu überlisten.
4 Cover Schildsegeln mit Fernrohr:
Auf dem Heft sieht man, wie sich die Digedags bereits mit den Schildfalschiermen aus dem Staub machen. Digedag hat das Fernrohr dabei umgehängt.
S. 5 Sicherheit geht vor - erst recht mit Fernrohr:
Die Digedags sind noch nicht lange auf dem Schiff, als Babuk sie zum Ausguck in den Mastkorb schickt. Während Dig mit seiner "Luftnummer" "im Gleitflug abwärts" ganz gut ankommt, ging der Mastkorbeinflug bei Dag beinahe daneben, so dass Digedag lieber den sicheren Weg des Strickleiterhinaufsteigens wählt. Das Fernrohr hält er dabei ebenfalls sicher in der Hand. Im Ausguck angekommen will er gleich "sehen, was die da unten machen".
S. 6 Der Ausblick ist unheimlich:
Digedag sichtet ein Schiff am Horizont, von welchem er anfänglich die Flagge noch nicht genau erkennen kann, welche ihm aber bereits unheimlich erscheint. Ohne Fernrohr wäre weniger Zeit geblieben sich für den Kampf mit den Piraten "gefechtsklar" zu machen.
S. 24 Ausblick Felsenriff:
Nachdem die Digedags, nach diversen Schusswechseln mit den Piraten auf deren Schiff wechselten und die Steuerung blockerten, schaut der Kapitän der Südsee-Piraten entsetzt durch sein Fernrohr und sieht das Schiff direkt auf ein Riff zu treiben.
S. 25 Halt dein Fernrohr fest:
Nach seinem Durchblick hält der Piratenkapitän sein Fernrohr flüchend, "wenn das nicht auch die drei Digedags fabriziert haben!", über sich. Wie Digedag dieses Fernrohr dann auch noch vor dem Absprung von der Korsar an sich bringen kann, bleibt der Panelzwischenraumphantasie des Lesers überlassen.
S. 27 Glücklicher Ausblick:
Die Digedags entfernen sich mit dem Rettungsboot der Korsar immer weiter vom Felsenriff deren Zerschellens, und Digedag sieht eine Insel vor ihnen liegen.
S. 29 "Ein Glück, daß wir das Fernrohr gerettet haben!":
Von der Insel aus die Lage am Riff beobachtend, stellt Digedag fest, dass auf dem Riff noch drei Halunken herumkrabbeln.
S. 31 Blick zurück - sie kommen zurück:
Nachdem die drei Piraten ihre ersten Schätze an Land gebracht haben beobachtet Digedag weiter, ob sie was aus dem Wasser fischen ...
6 S... Fernrohrlinsen für Unterwasserdurchblick:
Wie baut man sich als Robinson Crusoe auf einer Südseeinsel eine Taucherausrüstung? Ganz einfach! Lianen dienen als Luftschläuche, Riesenblätter fungieren als Schwimmflossen, Kokosnussschalen werden zu Pressluftflaschen und Taucherbrillen umfunktioniert. In die Taucherbrille setzt man die Linsen des Fernrohrs. Fertig!

So ausgerüstet wollen die Digedags den Piraten im Heft tauchend entgegenschwimmen und deren Boot umkippen.

7 S. 10 Fernrohrlinsen entzünden Löwenschweif:
Bei der Holzbeschaffung für den Palisadenbau bekommt der durch Digedag gezähmte Löwe Nero einen Holzstamm an den Kopf. Außerdem entzündet das Fernrohrglas der Kokosnussschalentaucherbrille seinen Schweif.
S. 11 Dig klärt auf:
"Weißt du, was passiert ist? Die Taucherbrille ist zum Brennglas geworden." Und dadurch wissen die Digedags jetzt, wie man Feuer machen kann, um sich etwas zu Essen zu kochen.
S. 12 "Gleich könnt Ihr das Essen aufsetzen!":
Digedag entzündet den Holzstapel zwischen den bereitgelegten steinernen Fleischtopfständern.
8 S... Fernrohrblickfeld – Was zum Geier …?:
Die Digedags bauen sich in Heft 8 selbst ein Boot, welches sie die Rasende Seemühle nennen. Bei ihrer ersten Fahrt um die Insel, bei der sie auch in Sichtweite ihres Lagers vorbeikommen, beobachtet Dig zufällig mit dem Fernrohr, wie sich Geier über die Reste ihres Wildschweins hermachen.
13 S. 2 110 Tage und noch kein Land:
Als das Zirkusschiff der Digedags bereits seit 110 Tagen unterwegs ist, stellt der Südseeinsulaner im Ausguck, der danach auch mit der Rasenden Seemühle das Zirkusschiff in Bewegung setzt, fest: "Hundertzehn Tage sind wir bereits unterwegs, nd immer noch kein Land zu sehen!", worauf Dag erwiedert, dass das ewige Proben langweilig sei.
S. 8 Fernrohr und Vergrößerung der Zirkusattraktionen:
Als der Ausguck dann Land vermeldet, gibt der zweite Insulaner, nach einem Blick durchs Fernrohr, aber gleich wieder Entwarnung, weil es sich „nur“ um einen Eisberg handelt. Allerdings sind auf diesem einige Pinguine, Eisbären und Robben in Seenot, die nach ihrer Rettung die Zirkusartisten unterstützen wollen.
26 S. 17 Einsteigen, hermetisch verschließen und Ausschau halten:
Als Sinus Tangentus rückwärts ins Bergungsfahrzeug steigt, kann man die beiden Okulare des, ob der 90° verdrehten Ojektivkuppel des RS-X1, wahrscheinlichen Panoramafernrohrs* sehen. Im nächsten Panel sieht man nur die Objektivkuppel des davonbrausenden Fahrzeuges und im folgenden bereits Bhur Yham am Periskop stehend Ausschau nach dem notgelandeten Raumschiff des Großneonischen Reiches halten.
  • Als Panoramafernrohr wird ein Periskop bezeichnet, dessen oberes Ablenkprisma gegenüber dem unteren um 360° horizontal drehbar ist, damit der Beobachter den Rundumblick behalten kann.
S. 18 Unter dem Periskop ist Platz:
Der gerettete Gun Nohar wird imBergungsfahrzeug erst einmal flach unter das Periskop gelegt. Wahrscheinlich bekam er in dieser Stellung auch erst einmal etwas Sauerstoff zugeführt. In den folgenden beiden Panels ist die RS-X1 bereits wieder zur Bergung der Besatzung der RS-MY-3 unterwegs und man sieht nur die Objektivkuppel auf dem Dach.
div. Blick von außen:
Auf verschiedenen Stellen ist die RS-X1 nochmals von außen zu sehen, und damit auch ihre Objetivkuppel.
35 S... Ein Montgolfière-Passagier schaut durch´s Fernrohr:
Einer der Teilnehmer* der großen Flugschau auf dem Neos hat - in französischer Garderobe des Jahres 1783, also des Jahrs des ersten Montgolfièrenstartes - offensichtlich in Erwartung der Höhenentfernung vom Bodenpublikum, ein Fernrohr mit an "Bord".
39 S... Feldstecherblick aus dem Bunker:
...
56 S... Fernrohrplanetenbeobachtung á la Galilei:
Im Heft erreicht das Raumschiff XR 8 den Planeten Proterokon, auf welchem die Wissenschaftler hoffen, dass sie hier das Leben von frühen ein- und mehrzelligen Lebewesen erforschen können. Während die Wissenschaftler streitend die Landung dikutieren, malt Meister Tuscher mit Hilfe seiner Teleskopbeobachtungen das Titelbild für die Illustrierte Weltraumschau.
  • Meister Tusche erarbeitet sein Bild vom Planeten Proterokon indem er zunächst einzelne Details der Planetenoberfläche durchs Fernrohr genauestens beobachtet und anschließend diese Beobachtungseindrücke in seinem Gemälde zu einem Bild verknüpft. Genau diese Arbeitsweise war es auch, die Galileo Galilei zunächst bei seinen Mondbeobachtungen anwendete. Das unterschied ihn von anderen Mondbeobachtern vor ihm. Ihm Gelang es, aufgrund seiner künstlerischen Fähig- und Fertigkeiten, das Beobachtete richtig zu interpretieren. Er erkannte, dass die bis dahin vornehmlich als „makellos“ postulierte Mondkugel auf ihrer Oberfläche ebensolche Berge, Täler und Wälle besitzt, wie unsere Erde. Seine Beobachtungen veröffentlichte Galilei 1610 in dem berühmten Buch "Sidereus Nuncius" ("Sternenbote"). Einige Exemplare der ersten Ausgabe enthielten wahrscheinlich sogar von Galileo eigenhändig angefertigte Aquarelle der Mondoberfläche.
58 S... Weltuntergang im Teleskop:
Im Heft will ein Scharlatan eben die Angst der Bevölkerung vorm Weltuntergang ausnutzen, um mit einem Fernrohr Geld zu verdienen. Einen ersten Blick auf den Halleyschen Kometen bietet er für einen halben Penny an, der vermeintlich letzte Blick vor dem Weltuntergang soll fünf Pfund kosten.
60 Cover Eine Fernrohrvision wird in Minden zerschlagen:
Im Heft investiert Denis Papin sein letztes Geld in ein muskelkraftgetriebenes Schaufelradschiff, mit welchem er nach seinen Misserfolgen in Kassel nach England fahren möchte. Das Titelbild zeigt bereits Papin während der Überfahrt als Kapitän, natürlich mit einem Fernrohr in der Hand, auf seinem Boot hoffnungsvoll nach England blickend. Diese Hoffnung wurde allerdings bereits in Minden durch die alte Zunft der Schifferknechte zerstört.
63 S... Eine Fernrohr in der Marineauslage:
Nachdem Dig und Dag London erreicht hatten, kamen sie auf ihrem Weg vom Hafen zur Royal Society am Haus der Marine vorbei. In der Auslage sieht man, neben weiteren Seefahrtutensilien, auch ein Teleskop, einen Globus, einen Kompass und einen Sextanten im Schaufenster.
66 S. 7 Fernrohrblick ins Miozän:
Bei Ihrer Expedition auf dem Miozän-Planeten hält Ehrenfried Stopfer seinen Geländewagen an einer großen sonnigen Wiese an. Tierstimmenjäger Brummer baut das Teleskop zur Tierbeobachtung auf.
S. 8 "So ein Viech werde ich modellieren!":
Weil Stopfer für Brummer etwas modellieren soll, schaut er gleich mal durchs Fernrohr und sieht nielpferdähnliche Geschöpfe.
Als Stopfer Brummer auffordert ins recht kleine Modell zu steigen, sieht steht das Teleskop immernoch im Hintergrund.
S. 17 Rette sich wer kann:
Als die Biologen und andere Expeditionsteilnehmer vorm Säbelzahntiger flüchten, lassen sie ihre klassische Filmkamera mit dem drehbaren Dreiwahlobjektiv lieber liegen.
68 S... Fernrohre sind Astronomenkram:
James Watt putzt in einer kleinen Werkstatt in der Universität von Glasgow die astronomischen Instrumente, welche Sir Edward, der britische Gouverneur von Jamaica, zum Überholen nach Glasgow hat schicken lassen. Anschließend baut Watt die Instrumente gemeinsam mit den Digedags in der Universitätssternwarte auf, wobei er auf dem Dachboden der Sternwarte das Modell der Newcomen-Dampfmaschine entdeckt, es repariert und anschließend beginnt seine eigene Dampfmaschine zu entwickeln.
69 S. 9 James Watt, der sich als Landvermesser Geld zur weiteren Entwicklung seiner Dampfmaschine verdienen will, schaut im Tal von Glen More zur das Messfernrohr seines Thodoliten in Richtung des des Sees Loch Ness.
S. 10 Als James Watt seinen Teodoliten zusammenräumt, und Dig und Dag empfielt, sich einmal die Gegend anzusehen, weil er sie momentan nicht brauche, sieht man den Teodoliten mit seinem Zielfernrohr wunderbar.
S. 12 Als Dig und Dag James Watt von ihrem Erlebnis mit dem Ungeheuer von Loch Ness erzählen wollen, hat Watt den Teodoliten bereits wieder positioniert und das Messfernrohr ausgerichtet.
S. 13 Nachdem die Jagdgesellschaft die Soldaten unter Führung ihres Offizier im Glen More durch die krachenden Schüsse eine Jagdgesellschaft das Feld fluchtartig verlassen hatte, hält Watt bei der Begrüßung des Jagdherren noch seinen Teodoliten in der Hand.
S. 16 Obzwar keine Meßlatte nach der Keilerei der Jagdgesellschaft ganz geblieben war, stellte Watt den Todoliten wieder auf, und als Dig hindurchschaut, erblickt er den, mit dem Guardian wedelnden Bauführer der Kanalbaugesellschaft heranreiten und die Meßpfähle herausreißen...
79 S... Verdächtiger Dampfer im Fernrohr gesichtet!:
Der sächsische General, welcher der Kommandant vom Königstein ist, hält gerade sein Fernrohr in der Hand, als ihm Major von Pleißenwasser den fingierten Befreiungsplan der Digedags meldet.

Bereits auf der nächsten Seite des Heftes entdeckt Schütze Blihmchen, welcher von der Festung Königstein aus äußerst wachsam nach verdächtigen Schiffen auf der Elbe Ausschau hält, ein solches. Er ist so aufgeregt, dass er beim Alarmschlagen sein Fernrohr fallen lässt.

Das „verdächtige Schiff“ entpuppt sich letztlich aber als Vergnügungsdampfer des Königs Friedrich August II., welcher für die Unterbrechung seiner Vergnügungsreise wenig Verständnis zeigt.

82 S... In Fahrtrichtung des Königs sollte nach freier Fahrrinne geschaut werden:
Während Dig und Dag auf der Festwiese vom Stralauer Fischzug mit ihren Badewannen an einem Fischerstechen teilnehmen, werden sie mit ihren Wannen von der Strömung der Spree mitgerissen. Vom Dampfschiff aus schaut ein Mitglied des Hofstraates mit dem Fernrohr in Fahrtrichtung. Friedrich Wilhelm IV. erkennt aber auch ohne optisches Vergrößerungsgerät, dass die beiden "Allotria"ne, die da seinem Dampfer in die Quere kommen, die beiden Digedags sind, ihn auf seinen Befehl hin nicht gleich mit ihrer Badewanne aufgesucht haben.
85 S... Geheimdienstler sind immer auf der Wacht:
...
86 S... Brandtaucher im Visier:
...
154 S... Fernrohrüberwachung auf dem Missisippi:
Kapitän Parker und Lotse Knox wissen von der Fernrohrüberwachung durch Victoria Jeffersons. Der Lady entgeht nämlich nichts, was auf dem Mississippi vor ihrer Villa geschieht. So auch nicht der neue Lotse, welcher für den dem Silberrausch erlegenen Stammlotsen Horatio Hicks angeheuert wurde. James, der Sklave von Mrs. Jefferson, bedient seine Herrin beim Frühstück und reicht ihr dabei das Fernrohr, als die Golden Star vor der Terrasse vorbeischippert.
181 S... Durchs Fernrohr sahen sie ihn ziehn ...:
Weil Digedag auf Fort Lobster gefangengehalten wird, legen Clever und Sniffler dort mit der Chattanooga an, um durch das Verteilen von Feuerwerkskörpern Verwirrung zu stiften, in welcher Digedag aufs Schiff flüchten kann. Das vermeintliche Flatboot dampft sofort davon und Fortkommandant Cribbs kann nur noch mit seinem Fernrohr hinterher schauen, um zu erkennen, dass sein Gefangener mitfährt und man hereingelegt wurde.
196 S... Bei Trödler Hopkins im Schaufenster:
...
S... ...: Dig blickt im Mastkorb durch ein Teleskop und sieht Mrs. Jefferson
205 S... ...:
Die Digedags befinden sich als Gefangene des Burgherrn Don Manuel di Tornados in dessen Kerkerturm auf San Felipe. Ein liebenswertes Äffchen versorgt sie zuerst mit Zimtplätzchen von der Tafel des Don, anschließend mit einigen Flaschen Bananensekt und letztlich noch Kokospalmenblätter, so dass sie frisch gestärkt ihrem Kerker entfliegen können. Don Tornados bleibt allein das Nachsehen mit seinem Fernrohr.
208 S... ...:
Als die Digedags auf einem Blockadeschiff der Nordstaaten die Fahrt nach New York fortsetzen, wird ein Blockadebrecher gesichtet.
223 S... ...:
...


Teleskope in redaktionellen Texten

Fernrohreinsätze
Heft Seite(n) Beschreibung der Fernrohreinsätze
28 S. 24 Auf der Erde und im All: Im Hintergrundartikel "Welche Aufgabe hat eine Raumstation zu erfüllen?" werden in zwei der vier illustrierten Möglichkeiten Teleskope gezeigt.
  • Im Bild 1 ist ein irdisches Radioteleskop einem an einer Raumstation montierten gegenübergestellt, und dazu heißt es:
Die Lufhülle filtert die kosmischen Strahlen.
Sie können nur außerhalb der Atmosphöre in voller Stärke gemessen und erforscht werden.
  • Im Bild 2 sieht man recht große Teleskope mit Zielfernrohr auf Erde und Raumstation. Dazu heißt es:
Astronomische Beobachtungen werden durch Rauch, Dunst und Wolken behindert. Von einer Raumstation aus sind die Gestirne vollkommen klar sichtbar.

Literatur

  • Charlie Zeissow; Fernrohrpanels - Rundes Bild im schwarzen Geviert – oder: Das Runde muss in das Eckige; in Der lustige Digedon #1 - Fanzine des berlin-brandenburgischen Mosaik-Fanclubs Der Digedonen-Ring

Teleskope werden in folgenden Mosaik-Handlungen genutzt

Mosaik von Hannes Hegen: 4, 6, 7, 8, 13, 31, 39, 56, 60, 66, 68, 69, 79, 82, 154, 181, 192, 205, 208, 223