Friedrich Wilhelm IV.
Aus MosaPedia
König Friedrich Wilhelm IV. tritt im Berlin-Kapitel der Erfinder-Serie im Mosaik von Hannes Hegen auf. Als Kronprinz tritt er im Mosaik - Die Erben des verborgenen Schatzes auf und wird in der Fanfiction-Geschichte Das Unterwasserkonzert (Teil 2) erwähnt.
Friedrich Wilhelm IV. wurde am 15. Oktober 1795 als erster Sohn des Kronprinzen von Preußen in Berlin geboren. 1823 heiratete er Prinzessin Elisabeth Ludovika von Bayern. Nach dem Tod seines Vaters wurde er 1840 König von Preußen. Nach zwei Schlaganfällen im Jahr 1857 war Friedrich Wilhelm gesundheitlich nicht mehr den Aufgaben eines Herrschers gewachsen und gab die Regentschaft an seinen Bruder Wilhelm ab. Er starb am 2. Januar 1861 in Potsdam.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] König Friedrich Wilhelm IV. und die Digedags
[Bearbeiten] Beim Hofball
Dig und Dag verstecken sich beim Hofball in Potsdam direkt über dem König und seiner Gemahlin im Thronhimmel. Dort beobachten sie August Pickel und seine Verlobte Emma, die vom preußischen Herrscher angesprochen werden. Der König vermutet, dass August mit seinem auffälligen Helm den Gesandten der Türkei vertritt. Der will aber gar nicht erst schwindeln und und gesteht, dass er als Sattlermeister von der Jungfernbrücke sich die Pickelhaube selbst gebastelt hat. Majestät ist sofort an dem militärischen Wert dieser Kopfbedeckung interessiert. Er lässt sich einen Holzhammer mittleren Kalibers bringen und schlägt mit aller Kraft auf den Helm ein. Der Versuch gelingt und der König beauftragt August mit der Herstellung der Helme für die Armee.
Plötzlich entsteht Verwirrung im Saal als Frau Oberkammerjägermeistersgattin Piefken auftaucht. Sie verlangt, dass Emma verhaftet wird, weil die Schwindlerin ihr Ballkleid anhat. Nun werden die Digedags auf dem Thronhimmel unruhig. Sie wollen hinunter und dem König gestehen, dass sie an allem schuld sind. Aber ehe es dazu kommt, bricht die Konstruktion und sie fallen herunter. Das Königspaar kann sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, doch August Pickel fängt mit seiner Helmspitze die herabstürzende Last ab. Der König lobt ihn gleich und für seine Tat erhält er einen Orden.
[Bearbeiten] Beim Stralauer Fischzug
Das zweite Mal treffen Dig und Dag den König beim Stralauer Fischzug, als sie mit Badewannen im Fahrwasser des Dampfers Alexander treiben. Der König lässt die beiden Badestubenbetreiber vom Flügeladjutant Graf Holtzenklotz-Hobelspan sofort festnehmen. Da er nun ein Bad nehmen möchte, müssen sie ihr Badezelt abbrechen und sich mit der Badeausrüstung zum Berliner Stadtschloss begeben. Dort bereiten sie ein königliches Wannenbad vor. Als der König in die Wanne steigt, präsentiert Dig ihm einige Duftwässerchen, Dag soll ihm den Rücken abbürsten und der Kammerherr füllt etwas Badewasser nach.
Plötzlich erscheinen drei verhinderte Badelustige, um dem König mal richtig die Meinung zu sagen. Der Königs weist sie zurecht und lässt sich von den frechen Eindringlingen nichts vorschreiben. Er lässt sie von seinem Adjutanten gleich hinauswerfen. Kurze Zeit später werden auch die Digedags aus dem Schloss geworfen. Dem König war die Bürste zu hart, mit der sein Rücken bearbeitet wurde. Gleichzeitig entzieht er die Gewerbeerlaubnis für die Dig und Dag Badestube. Dig hat aber noch schnell den Stöpsel aus der Wanne gezogen und dafür gesorgt, dass Majestät gleich auf dem Trockenen sitzt.
[Bearbeiten] Die Schießbaumwolle
Bei dem dritten Zusammentreffen mit dem König sorgen die Digedags unabsichtlich für die Strafversetzung des Major von Treskow. Treskow tauscht am Brandenburger Tor ein verdächtiges Paket von Leutnant Siemens aus. Das Paket enthält Schießbaumwolle, die der Major als Watte in den Ofen werfen lässt. Die Explosion trifft den König, der gerade in seiner Kutsche vorgefahren ist. Der König ist außer sich und will Treskow nach Niederpritzwalde versetzen. Der Major beteuert seine Unschuld und fährt mit der nur leicht beschädigten königlichen Kutsche in den Schlosspark Charlottenburg mit. Vergeblich versucht er Leutnant Siemens als Attentäter zu beschuldigen. Im Park kommt es zu einer Attacke wild gewordener Hornissen auf den König. Da Treskow ihn in diese Lage gebracht hat, ist die Strafe endgültig.
[Bearbeiten] Als Kronprinz bei den Abrafaxen
Im Mosaik - Die Erben des verborgenen Schatzes hat Kronprinz Friedrich Wilhelm einen kurzen Auftritt. Im Berliner Stadtschloss teilt er Karl Friedrich Schinkel mit, dass sein Vater beschlossen hat, das Museum zu bauen. Schinkel hat diese Neuigkeit kurz vorher vom Fürsten von Hardenberg gehört. Der Kronprinz zeigt ihm eine Skizze, wie er sich das Museum vorstellt. "Wie ein griechischer Tempel ..." stellt Schinkel fest und entwickelt diese Idee weiter.
[Bearbeiten] In der Fanfiction
König Friedrich Wilhelm IV. wird in der Fanfiction-Geschichte Das Unterwasserkonzert erwähnt. Anlässlich der Krönungsfeierlichkeiten von Zar Alexander II. im September 1856 werden die Staatsoberhäupter Europas nach Russland eingeladen. Man überlegt, ob der preußische König noch in der Lage sei, zu kommen, entscheidet sich dann aber dafür, anstelle des bereits erkrankten Friedrich Wilhelm IV. dessen Bruder Kronprinz Wilhelm als Vertreter des Königreichs Preußen einzuladen.
[Bearbeiten] Externer Link
- Friedrich Wilhelm IV. in der Wikipedia
[Bearbeiten] Auftritte im Mosaik
Mosaik von Hannes Hegen: 80, 81 (Rückseite), 82, 84 Mosaik - Die Erben des verborgenen Schatzes Fanfiction: Das Unterwasserkonzert (Teil 2) (erwähnt)