Mosaik 329 - Der Geist des Shogun
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Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | Mai 2003 |
Nachdruck | noch nicht | |
Umfang | 52 Seiten | |
Panel | 112 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.329 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: zweite Japan-Serie | ||
Heft davor | Operation Orizuru | |
Heft danach | Der Spiegel einer Königin |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Erzähler: anonymer Erzähler
- Die Abrafaxe, Toshiko und Toru gelangen mit einen Papierkranich nach Nikko. Da der Kranich bedrohlich zu sinken beginnt, überreden alle Toru, seine Samurai-Rüstung über Bord zu werfen. Trotzdem nützt sein Opfer nichts - der Papierflieger entzündet sich und stürzt ab. Zum Glück überstehen alle die Landung ohne Verletzung. Während Abrax und Toru sich um die verbeulte Samurai-Rüstung kümmern, sehen sich Brabax, Califax und Toshiko in dem buddhistischen Kloster um, in dem sie gelandet sind. Dabei stoßen sie auf viele freche Affen, auf das Bildnis der drei weisen Affen (das Wahrzeichen von Nikko) und auf Shinto-Priester. Diese berichten, dass der zornige Geist des Tokugawa Ieyasu erschienen sei, weil der Kaiser Mutsuhito aus dem buddhistischen Kloster einen Shinto-Schrein machen will. Das weckt sofort Brabax' detektivische Ader und er beginnt zusammen mit Califax, der Sache nachzugehen.
- Inzwischen erreichen Ori und Gami ein Dorf zirka zweihundert Meilen nordwestlich von Kyoto. Dort unterhält Masaaki, auf seinem Anwesen, eine Versorgungsbasis der To-ryu. Gami erinnert sich daran, mit Masaaki gemeinsam das Fort Shimonoseki verteidigt und am Marsch der hunderttausend Krieger teilgenommen zu haben. Die Begrüßung fällt sehr verhalten aus und Massaki überzeugt sich genau, dass die Ninjas nur zu zweit gekommen sind. Danach führt er sie gleich zu seinem Waffenarsenal, dass sich als eine Falle herausstellt. Masaaki, der die Seiten gewechselt hat, will sich für die beiden bei der Polizeipräfektur eine Sonderprämie sichern. Mit Hilfe der Kraft eines Blitzes und des Einfallsreichtums von Gami gelingt den beiden die Flucht. Sie erbeuten zwei Pferde und bedanken sich feurig bei ihrem Gastgeber.
- Brabax und Califax befragen die Bauern von Nikko. Diese berichten, dass der Geist zuerst durch Tanawabes Bienenstöcke gerast ist und danach ihre Kohlbeete verwüstet hat. Brabax kommt zu der Überzeugung, dass es sich um ein wildes Tier handelt. Er kann aber seine Vermutung nicht beweisen, da es in der Nacht geregnet hat und dadurch keine Spuren zu finden sind. Todesmutig dringen Brabax und Califax in den alten Speicher ein und entdecken einen Bären, dem ein Bienenkorb auf den Kopf gefallen ist. Gemeinsam gelingt es ihnen, den Bären aus dem Bienenkorb zu befreien und ihm den Ausgang zu zeigen. Das Happy Ending wird nur durch einen typischen Fall von Cliffhanger verhindert.
Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax, Ratte
- Begleiter der Abrafaxe: Toru, Toshiko
- Ninjas: Ori und Gami, Masaaki
- im Kloster Nikko: Akimoto, Hiro Yokima, Okada, Mönch mit Schirm, Shinto-Priester
- Bauern: Tanawabe, Bauern von Nikko, Bergbauern bei Nikko
- Tiere: Bär mit Bienenkorb, Affen in Nikko, Pferde, Fledermäuse, Bienen
Bemerkungen
- Die Ratte imitiert auf dem Titelbild das Bildnis der drei weisen Affen - Toshiko, Brabax und Califax imitieren die Affen auf S.12.
- Toru erklärt Abrax das Anlegen einer Samurai-Rüstung (S. 9).
- Das Bildnis der drei weisen Affen ist ein Wahrzeichen von Nikko (S. 12).
- Ori und Gami haben bei Meister Kyu Nützliches über die Kraft des Blitzes gelernt (S. 38).
- Wer Ori und Gami einen warmen Empfang gewährt, darf mit einem heißen Abschied rechnen (S. 41).
- Brabax relativiert die Existenz des Flaschengeistes aus Heft 1/83. Seiner Überzeugung nach handelte es sich lediglich um ein Protoplasma, welches auf Grund einer terminalen Inkongruenz... (hier wird er leider unterbrochen; S. 43).
- Das Heft endet mit den gleichen Bergbauern, mit denen es beginnt (S. 3 und 52).
- Man erfährt, dass Torus Samurai-Rüstung 250 Jahre alt ist und seine Ahnen damit gegen die Abtrünnigen des Shogunats gekämpft haben
- Toru läßt wieder mal seinen Standardfluch los.
Redaktioneller Teil
- Werbung für Qoo
- Leserpost
- Treffpunkt Mosaik
- Termine Mai 2003
- Die Abrafaxe auf der Leipziger Buchmesse ...
- Japanischer Abend in Brehna
- Impressum
- Werbung für duplo und hanuta – Dschungelbuch 2
- Zu Besuch am Leonard-Bernstein-Gymnasium Berlin
- Zaubern mit Papier - Origami: Tulpe
- Die Edo-Zeit
- Mosaik-Shop
- Spannung pur! Der neue Abrafaxe-Roman: Schwarze Kunst
- Die Abrafaxe-Romane: Koggen, Kähne, Kaperfahrer / Die geheimnisvolle Insel / Der Fluch des Skarabäus
- Gutschein 2
- Zack 47
- Die Abrafaxe erobern die Welt! - Ungarische Hefte und griechische Alben
- Die Mosaik-Sammelbände 1 - 7
Mitarbeiter
- Redaktionsleitung: Jörg Reuter
- Autor/Szenarium: Hubertus Rufledt und Stefan Zeidenitz (Co-Autor)
- Seitenaufrisse: Jörg Reuter, Andreas Schulze
- Zeichnungen: Niels Bülow, Jens Fischer, Steffen Jähde, Andreas Pasda, Thomas Schiewer, Andreas Schulze
- Mittelseitenillustrationen: Steffen Jähde
- Kolorierung: Steffen Jähde, André Kurzawe
- Layout: Christian Goguet
- Autor Japan Historie: Stefan Zeidenitz
Weitere Besonderheiten
- An der hinteren Umschlagseite ist eine Klappkarte mit Abo-Karte und Mosaik-Shop-Bestellschein.
- Es existiert ein Gimmick-Testgebinde mit diesem Heft.