Marsch der hunderttausend Krieger

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Der Marsch der hunderttausend Krieger ist ein Ereignis aus der japanischen Geschichte. Er wird in der zweiten Japan-Serie erwähnt.

Der erfahrene Ninja Gami hat schon eine lange Vorgeschichte, als er auf die Jagd nach den Bronzedosen angesetzt wird. So erfährt man, dass er schon bei der Verteidigung der Forts von Shimonoseki, der Landung der Schwarzen Schiffe und bei dem Marsch der Hunderttausend Krieger auf Kyoto dabei war.

Ori erwähnt, dass dieses Ereignis schon vier Sommer zurückliegt, also etwa im Jahr 1868 anzusiedeln ist. In diesem Jahr startete der Boshin-Kieg, der durch eine Erklärung von Kaiser Mutsuhito zur Wiederherstellung seiner Macht ausgelöst wurde. Unverzüglich zog der amtierende Shogun ca. 15.000 Soldaten zusammen und marschierte auf Kyoto, den Sitz des Kaisers. Trotz einer Übermacht von drei zu eins musste der Kriegsherr eine herbe Niederlage einstecken. Aufgrund dieser Niederlage liefen viele Daimyos zum Kaiser über, so das dieser den Krieg zu seinen Gunsten entscheiden konnte.

Es wird nicht erwähnt, auf welcher Seite Gami gekämpft hat. Es ist aber wahrscheinlich, dass er auf der Seite der kaiserlichen Truppen stand. Im Heft 327 wird erwähnt, dass Gamis Ninjatrupp im Auftrag des Damiyos von Choshu oder Satsuma (beide waren Unterstützer des Kaisers) das Schiff des Commodore Perry sabotieren sollte.

Bei der Bezeichnung Marsch der hunderttausend Krieger handelt es sich um eine übliche, aber irreführende Bezeichnung, schließlich waren es nur 15.000 Krieger.

[Bearbeiten] Wikipedia-Links

[Bearbeiten] Der Marsch der hunderttausend Krieger wird in folgendem Mosaikheft erwähnt

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