Mosaik 372 - Hilfe aus dem Hinterhalt

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Stammdaten
Titelbild Erschienen Dezember 2006
Nachdruck noch nicht
Umfang 36 Seiten Comic
+ 16 Seiten Mittelteil
Panel 149 + Titelbild
Katalog 1.01.372 (Update 2007)
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Templer-Serie
Heft davor Der Streit
Heft danach Die Befreiung

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Anna Komnene (S. 2), danach anonymer Erzähler.
Die Rote Galeere erreicht Konstantinopel und legt am Contoscalion-Hafen an. Brabax erwartet einen kurzen Aufenthalt in der Stadt ...
Anna Komnene meldet ihrem Vater, Kaiser Alexios I., die Rückkunft von Artabastos und Niketas, die wegen des Buchs des Priesterkönigs nach Rom gesandt worden waren. Die beiden können aber nur ihr komplettes Scheitern gestehen. Sogar die von ihnen aus Rom entwendete Menora haben sie sich in Konstantinopel stehlen lassen. Immerhin erfährt die ehrgeizige Anna, die mit Hilfe des geheimnisvollen Buchs ihren Vater als Kaiserin beerben will, so von den Abrafaxen und Hugo von Payens, die ja ebenfalls nach dem Schatz suchen. Sie beauftragt die Warägergarde mit der Suche nach den Lateinern.
Hugo und die Abrafaxe haben sich geteilt: Während Abrax und Brabax sich auf die Suche nach einem Sonnenstandsmesser machen, wollen Califax und der Ritter in einer Garküche am Hafen warten. Leider lassen sie sich dort von einem Straßenjungen beklauen, der Hugos Geld und Califax' Konservendose mitgehen lässt. Der Versuch des Kobolds, von einer vorbeikommenden Warägerstreife Hilfe zu erhalten, schlägt leider fehl. Sie glauben ihm nicht einmal, dass er einer der gesuchten Abrafaxe sei. Hugo muss daher das verzehrte Essen in der Küche abarbeiten.
Mittlerweile sind Abrax und Brabax im Trödelladen von Petras gelandet, wo sie zwar kein Heliometer erstehen können, jedoch die Auskunft erhalten, wer solche Geräte herstellt: Petras' Schwager Michaelis. Da läuft ihnen der aufgelöste Califax über den Weg, der den Dieb seiner Konservendose sucht. Der kleine Rabauke hat sich aber schon in einem nahen Keller verstecken können, wo ihn sein vorerst inkognito bleibender Auftraggeber erwartet. Dieser ist jedoch nicht erbaut von der Beute, denn er weiß offenbar, wem die Dose eigentlich gehört, und hatte dem Jungen doch extra eingeschärft, nur "große Leute" zu behumpsen. So wirft er die Dose aus dem Kellerfenster auf die Straße, direkt dem erfreuten Califax vor die Füße. Die Abrafaxe machen sich nun auf, Michaelis' Laden zu suchen.
Inzwischen hat Hugo seine Schuld abgearbeitet und stößt auf dem Hafenkai mit derselben Warägerstreife zusammen, mit der schon Califax unangenehme Erfahrungen gemacht hat. Er vermöbelt die Wikinger tüchtig, kommt aber schließlich doch mit ihnen ins Gespräch, als sich herausstellt, dass er einer der gesuchten Lateiner ist. Willig folgt er dem Anführer der Streife zum Kaiserpalast, um den Autokrator zu treffen. Zudem gibt er den Warägern eine Beschreibung der Abrafaxe, damit er die drei beim Kaiser wiedertrifft.
Diese haben unterdessen Michaelis gefunden, einen Kesselflicker, der im Keller unter seinem Laden eine veritable Bastelstube betreibt. Ein Heliometer habe er zwar nicht, da das letzte vom Astrosebastos, dem kaiserlichen Astrologen, gerade erst erworben wurde, doch er könne ein neues innerhalb von ein bis zwei Wochen bauen. Brabax, den die Zeit drängt, da er noch diese Woche den Sonnenstand messen muss, will ihn damit beauftragen, doch Michaelis besteht auf Vorkasse. Also laufen die Abrafaxe zurück zum Hafen, um von Hugo Geld zu erbitten.
Unterwegs werden sie vom Ritter gesichtet, der sich inzwischen mit dem Oberwaräger im Palast befindet und von dessen Mauern herabschaut. Nun wissen die Garden endlich, wie die Gesuchten genau aussehen, und verfolgen die Kobolde. Diese flüchten voller Panik und werden schließlich von dem bereits bekannten Straßenjungen durch ein Kellerfenster gelotst, wo sie sich vor den Warägern verstecken können. Während Hugo nun der ambitionierten Kaisertochter vorgeführt wird, die sich vorgenommen hat, zunächst auf diplomatisch/listigem Wege an die Informationen über den Schatz zu gelangen, und daher den Ritter höchst zuvorkommend von ihren Gespielinnen behandeln lässt, erleben die Abrafaxe unten in den Katakomben der Stadt eine faustdicke Überraschung: Nicht nur stellen sich die geheimnisvollen Auftraggeber des Dosendiebs als Gutfried und Gundomar heraus, die aus "geschäftlichen" Gründen in Konstantinopel weilen, auch der alte Mann, dessen Treffen mit den Abrafaxen sie arrangiert haben und der im hinteren Teil des Kellers auf diese wartet, ist ein alter Bekannter: Andreas von Montbard! Nun werde alles gut, hoffen die Abrafaxe.

Figuren

Bemerkungen

Redaktioneller Teil

  • Eigenwerbung für das Mosaik-Geschenkabo
  • Die Stadt auf zwei Kontinenten
  • Brabax' kleine Meereskunde
  • Die Abrafaxe im Exploratorium - Die Filmdosenrakete
  • Das große MOSAIK-Weihnachtsrätsel Buchstabenrätsel
  • Leserpost
  • MOSAIK-Shop:

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

Externe Links