Mosaik 555 - Der siebenfarbige Smaragd
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Version vom 12:40, 21. Okt. 2022 bei Heinrich (Diskussion | Beiträge)
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | März 2022 |
Nachdruck | noch nicht | |
Umfang | 36 Seiten Comic + 16 Seiten Mittelteil | |
Panel | 136 + Titelbild + S. 2 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Orient-Okzident-Serie | ||
Heft davor | Im Reich des Kalifen | |
Heft danach | Gertrud in der Löwengrube |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Die fränkischen Gesandten hatten endlich die Audienz bei Harun al-Raschid im Kalifenpalast erhalten und ihm den königlichen Jagdhund als Geschenk übergeben. Von Abrax erfährt der Dschaffar, dass auch Quecksilber-Ali in den Palastbezirk gelangt ist, um den Hund für Lela zu stehlen. Dschaffar ist nun besorgt, weil er den siebenfarbigen Smaragd im Verlies versteckt hat. Als er mit den Abrafaxen dorthin eilt, stellen sie fest, dass der siebenfarbige Smaragd verschwunden ist. Nun erzählt der Großwesir den Abrafaxen die Legende dieses Edelsteins, dessen Schicksal nach einer Weissagung unlösbar mit dem Reich der Kalifen verbunden sei:
- Der künftige Kalif Abu und Omar trafen sich einst auf einer schmalen Brücke über einem reißenden Fluss. Weil keiner zurückweichen will, stürzt die Brücke ein und beide fallen ins Wasser. Omar rettet Abu vor dem Ertrinken, wofür Abu ihn reich belohnen will, wenn er Kalif sei. Dafür müsste er Aladins Wunderlampe finden, spottet Omar. Abu berichtet, dass er eine Weissagung erhalten habe, nach der er Kalif werde, wenn er den siebenfarbigen Smaragd finde. Omar verspricht ihm bei der Suche zu helfen, wenn er ein weiser und gerechter Herrscher sein werde.
- Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche und fallen einer Räuberbande in die Hände, die ihr Quartier in einer Felsenburg hat. Anfangs sind die Räuber enttäuscht, weil sie nur eine Münze bei Abu finden. Doch als sie hören, dass die beiden angeblich ein Kalif und sein Wesir sein sollen, hoffen sie auf ein Lösegeld für die Gefangenen. Sie werden auf den höchsten Turm der Felsenburg gesperrt. Nach mehreren Tagen erscheint in einer Nacht der Vogel Roch und ergreift sie mit den Krallen. Dann fliegt er mit ihnen mehrere Tage und Nächte bis zu einem hohen Felsen, auf dem sich sein Nest befindet. Abu entdeckt auf dem Felsen zahlreiche Edelsteine, darunter auch den siebenfarbigen Smaragd. Abu schnappt sich die Stiefel des ohnmächtigen Omar, füllt sie mit Edelsteinen und seilt sich mit Hilfe beider Turbane vom Felsen ab. Als Omar erwacht, ist Abu mit seinen Stiefeln und seinem Turban verschwunden. Auch der Vogel Roch bemerkt, dass seine Beute weg ist und will sich etwas Neues fangen. Omar kann seine Schwanzfedern ergreifen und unbemerkt mitfliegen. Er lässt er sich bis zum Ufer des Tigris tragen und kauft sich dort ein Haus von einem mitgenommenen Diamanten. Später heiratet er ein Mädchen, wird glücklich und erfährt, dass Abu tatsächlich Kalif geworden war.
- Quecksilber-Ali hat die gleiche Geschichte den Waisenkindern erzählt. Er stellt klar, dass es kein Märchen sei, sondern eine wahre Geschichte. Omar ist sein Großvater und den siebenfarbigen Smaragd gibt es tatsächlich. Zum Erstaunen der Kinder holt er ihn aus seiner Tasche. Das sieht auch Lela und ist entsetzt. Sein Geschenk will sie nicht annehmen, denn der Kalif wird nun danach in ganz Bagdad suchen lassen.
Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax, Ratte
- Kalif und Co.: Harun al-Raschid, Dschaffar, Indira, Hofgärtner, Soldaten des Kalifen
- Erzähler und Co.: Hakawati al-Ahmaq, Waisenkinder
- Diebe und Co.: Lela, Quecksilber-Ali
- Erzählung: künftiger Kalif Abu, Alis Großvater Omar, Räuberbande der Felsenburg, Vogel Roch mit Küken, Wasserbüffel, Fische
- Erwähnt: fränkischer König Karl, Abbasiden, Wachen, Lantfrid und Sigismund (als fränkische Gesandte), Euphemios, Aladin, Dschinns
- Tiere: Marienkäfer, Abul Abbas, Hund Gertrud, Katze
Bemerkungen
- erwähnte Orte: Bagdad, Frankenreich, Tigris, Damaskus
- Der Marienkäfer krabbelt im Verlies (S. 5).
- Omar erwähnt Aladins Wunderlampe, die Abu als Märchen kennt (S. 10).
- Wie Isnogud will auch Abu Kalif anstelle des Kalifen werden (S. 42).
Redaktioneller Teil
- Magisch durch den Orient - MOSAIK Magic
- Kochen mit Califax – Orientalische Linsensuppe
- Schätze aus dem Orient: Märchen aus 1001 Nacht
- Fragen über Fragen - Koran
- Dein großer Auftritt im Mosaik
- Die Abrafaxe im Extavium - Hubschrauberflieger
- Leserpost
- Kleine Detektive - Die Abrafaxe auf heißer Spur
- Impressum
- MOSAIK-Shop: Fix und Fax – Gesammelte Abenteuer, Fix und Fax Sammelschuber, Fix und Fax Pappbilderbücher
- Sammelband 120 (2015/3) - Abrax in Ketten (SC und HC), MOSAIK Jahrestasse 2021, Abrafaxe Wimmelbilder
- Ein Abo hat nur Vorteile - Abowerbung für MOSAIK und Anna, Bella & Caramella
Mitarbeiter
- Redaktionsleitung: Maren Ahrens, Jörg Reuter
- Autor/Szenarium: Jens U. Schubert
- Seitenaufrisse: Jörg Reuter, Jens Fischer
- Zeichnungen: Niels Bülow, Jens Fischer, Sally Lin, Andreas Pasda, Thomas Schiewer, Andreas Schulze
- Farbgestaltung: André Kurzawe, Jens Fischer (Titelfarbe)
- Layout: Beate Schneider
Weitere Besonderheiten
- Mit Hilfe der App MOSAIK Magic konnte man sich mit seinem Smartphone oder Tablet auf folgenden Seiten Hintergrundinformationen anzeigen lassen:
Seite | Info |
---|---|
1 | Coverentwürfe |
6 | teamwork makes the dream work |
13 | Die Münze |
14 | Figurinen-Entwürfe: Die Räuber |
37 | Der Vogel Roch |
38 | Von Anfang bis Ende |
- Das Heft wurde im Newsletter 488 beworben.
- Das Heft trägt auf der Cover diesmal den Text: "Jedes Heft ein Unikat!", womit bereits auf das Gewinnspiel hingewiesen wird.
- Jedes Heft ist auf Seite 2 nummeriert und jede Nummer ist nur einmal vergeben. Damit ist jedes Heft ein Unikat. Diese persönliche Gewinnzahl kann für das Gewinnspiel S. 26/27 genutzt werden.
- Die Rückseite des Abo-Adressblattes informiert über die Preiserhöhung für das Abonnement ab Heft 558 (Juni-Ausgabe).
- Von diesem Heft wurde eine Teilauflage gedruckt, die keine Ausweisung des Verkaufspreises rechts oben auf der Titelseite trägt, sowie keinen EAN-Code auf der vollständig neu entworfenen Rückseite hat und zusammen mit der Stiftung Lesen an diversen Schulen verteilt wurde - Vorderseite (Bild 1) und Rückseite (Bild 2).