Dschinn
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Ein Dschinn ist ein arabischer Wüstengeist. Im Gegensatz zu anderen Geistererscheinungen gibt es Dschinns im Abrafaxe-Universum tatsächlich.
[Bearbeiten] Dschinn im Mosaik
Ist es in der Adria-Serie noch ein Ablenkungsmanöver von Califax, das die abergläubischen Jäger und den Koch des Paschas an einen Dschinn glauben lässt, begegnen die Abrafaxe zu Beginn des Hodscha-Nasreddin-Kapitels tatsächlich einem ausgewachsenen Exemplar, das sein Schicksal als Flaschengeist fristet.
In der Templer-Serie hält Tankred, der Statthalter von Akkon, die eines Abends vor der Stadtmauer eintreffenden Gefährten für von einem Dschinn gesandte Wüstengeister. Vermutlich ist damit der Geist gemeint, der angeblich seinen Palace besetzt hält. Um seine Behauptung zu erhärten, wirft Tankred mit einem Silberdenar nach den Ankömmlingen, der wegen des darauf abgebildeten Kreuzes mitten durch sie hindurchfliegen müsste - er trifft Montbard recht schmerzhaft am Kopf.
In der Orient-Okzident-Serie werden gelegentlich Dschinns erwähnt. So glauben die Verlieswächter, dass die Kerkertür ein Dschinn durchbrochen habe, um die Gefangenen zu fressen. Auch als Fluch werden Dschinns noch erwähnt.
[Bearbeiten] Weiterführende Lektüre
- Sven Ignor: Märchenhaftes im Reich der Dschinn und Spinnefeind: Der Dschinn und das Siegel; In: Sammelband 22 - Der Geist aus der Flasche, Berlin 2005, S. VI-VII.
- Wikipedia-Artikel zu Dschinns
[Bearbeiten] In folgenden Mosaikheften treten Dschinns auf
nur erwähnt: 6/76, 378, 554, 555, 575, 576 Der Flaschengeist: 1/83, 2/83, 282, 294 (nur als Cameo), 571 (Niels Bülow-Titelbildvariant),