Ritter Lantfrid

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Der Ritter Lantfrid ist verärgert

Der Ritter Lantfrid ist eine Figur in der Orient-Okzident-Serie des Mosaik ab 1976. Er wird im Beihefter 1001 Neues Abenteuer kurz vorgestellt.

Lantfrid ist ein Ritter aus dem Frankenreich, der in diplomatischer Mission zusammen mit dem Ritter Sigismund und dem Kaufmann Isaak nach Bagdad reist, um dem Kalifen Harun al-Raschid Geschenke von König Karl als Zeichen der Freundschaft zu übergeben. Damit soll der Kalif als Verbündeter gegen Byzanz gewonnen werden.

Ein königliches Geschenk ist der Hund Gertrud, der ihnen in Bagdad ausreißt. Die beiden Ritter können ihn bei den Abrafaxen einholen und wieder mitnehmen. Abrax fragt, ob sie nicht besser auf den Kläffer aufpassen können? Lanfrid weist ihn darauf hin, dass sie Gesandte des fränkischen Herrschers Karl sind. Dann begeben sie sich zu ihrer Verabredung mit dem byzantinischen Gesandten Euphemios, der ihnen eine Audienz beim Kalifen organisieren soll. Es ist bereits ihr neuntes Gespräch, das wieder einmal erfolglos endet. Euphemios, der ein doppeltes Spiel spielt, weil eine Annäherung zwischen Karl dem Großen und dem Kalifen nicht in Interesse von Byzanz ist, bittet sie weiterhin um Geduld.

[Bearbeiten] Auftritt in folgenden Mosaikheften

550, 551, 552, 553, 554, 556, 557, 558, 559, 560, 561, 577, 587

erwähnt: 555, 581, 583
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