Mosaik 473 - Das ägyptische Orakel

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:* Brabax paraphrasiert [[Cicero]] bzw. [[Philosoph Sokrates|Sokrates]]: "[http://de.m.wikipedia.org/wiki/Ich_wei%C3%9F,_dass_ich_nichts_wei%C3%9F Wir wissen, dass wir nichts wissen.]" (S. 39).
:* Brabax paraphrasiert [[Cicero]] bzw. [[Philosoph Sokrates|Sokrates]]: "[http://de.m.wikipedia.org/wiki/Ich_wei%C3%9F,_dass_ich_nichts_wei%C3%9F Wir wissen, dass wir nichts wissen.]" (S. 39).
:* [[Kichererbsenbrei]] ist weiterhin ''die'' Delikatesse des [[Mittelmeer]]raumes (S. 39).
:* [[Kichererbsenbrei]] ist weiterhin ''die'' Delikatesse des [[Mittelmeer]]raumes (S. 39).
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:* Nicht zum ersten Mal schlüpft Abrax in die [[Transvestismus im Mosaik|Kleider des anderen Geschlechts]] ... (S. 40f)
 
:* Kino-Horror-Plakat "Quo Vadis" (S. 40)
:* Kino-Horror-Plakat "Quo Vadis" (S. 40)
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:* Nicht zum ersten Mal schlüpft Abrax in die [[Transvestismus im Mosaik|Kleider des anderen Geschlechts]] ... (S. 40f)
== Redaktioneller Teil ==
== Redaktioneller Teil ==

Version vom 19:11, 2. Aug. 2016

Stammdaten
Titelbild Erschienen Mai 2015
Nachdruck noch nicht
Umfang 36 Seiten Comic
+ 16 Seiten Mittelteil
Panel 154 + Titelbild + S. 2
Katalog noch nicht erfasst
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Abrafaxe-Römer-Serie
Heft davor Alle Wege führen nach Rom
Heft danach Der Sklavenaufstand

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Tacitus
In Leptis Magna vertreibt sich Leonidas die lange Wartezeit auf die Abrafaxe mit der Aufführung seiner LöwenHundedressurnummer. Doch nach all den Tagen ist das selbst für die Kinder des Ortes keine allzu große Sensation mehr. Zumal direkt nebenan der Römer Julius Maternus gegen geringes Entgelt ein echtes Nashörnchen präsentieren kann. Dieses kann zwar nix, ist aber unglaublich süß. Leonidas grollt. Diese Stadt voller Banausen habe seine Kunst gar nicht verdient. Auf die Abrafaxe will er jedenfalls nicht länger warten. Doch gerade in diesem Augenblick läuft ihm niemand anderes als Abrax über den Weg. Beide geben sich jeweils eine kurze Aktualisierung der Lage, welcher Teil der ehemals großen Reisegesellschaft gerade wohin unterwegs ist. Doch plötzlich werden sie Zeugen, wie ein reicher Römer namens Sulla eine Sklavin, die schöne Varinia, für ein Versehen ohrfeigt, welches ihm selbst widerfahren ist. Abrax ist empört und weist den Römer scharf zurecht. Vermittels eines Schulterwurfes bleibt er zunächst Sieger des Disputs. Gerade da kommt eine römische Patrouille des Wegs. Abrax berichtet dem Offizier wahrheitsgemäß das Vorgefallene, erhält aber dafür wenig Verständnis. Wutentbrannt erklimmt er daraufhin ein Podest und und wettert vor allerhand Zuhörern wider die Sklaverei. Das ist offener Aufruhr! Abrax entgeht knapp einer Salve Pila und macht sich sicherheitshalber aus dem Staub.
Zeuge der Szene wurde niemand anderes als Occius, der die Spur der Reisegesellschaft erneut aufgenommen hat. Leonidas, stets scharf auf ein paar Denare, verrät dem Schurken sogleich bereitwillig, wo der Rest, insbesondere die Germanenkinder Vada und Ule zu finden sei.
Derweil findet der immer noch fliehende Abrax Schutz bei Varinia, derentwegen er den Streit überhaupt erst begonnen hat. Sie lotst ihn in das Haus ihres Herrn und schickt die Patrouille in eine völlig falsche Richtung. Abrax macht die Bekanntschaft des Sklaven Cronus. Varinia erzählt ihm von Abrax' flammender Rede. Cronus gibt zu bedenken, dass die Römer ihre Sklaven niemals freilassen würden. Dann müssten die sich eben selber befreien, propagiert Abrax.
Fernab von diesen Geschehnissen erreichen Brabax und Califax, Titus, Selene und die Germanenkinder in der Oase Sekhetam den Tempel des Ammon. Brabax will sich mit den dortigen Priestern wegen des Dodekaeders austauschen. Titus interessieren eher weltliche Fragen, und so stellt er sich in die lange Schlange der Wartenden. Vada und Ule planschen derweil nackig in der Oase. Die Priester sind bezüglich des Dodekaeders auch nicht schlauer als der Rotschopf. Titus erhält jedoch auf seine Frage eine Antwort, und zwar eine, die ihn überaus zufrieden stellt. Nach einigem Hin-und-her entlocken ihm die Kinder sowohl Frage als auch Antwort: Titus fragte, ob Selene einen Mann namens Titus heiraten werde, was das Orakel bejahte. Selene kontert trocken, Titusse gebe es wie Sand am Meer. Doch am Abend kommen sich die beiden schließlich doch näher, als Titus seiner Angebeteten lecker Kichererbsenbrei kredenzt.
Am nächsten Morgen ziehen die Freunde weiter nach Ägypten, wo man näheres über den Verbleib von Selenes Familie erfahren will. In der Nähe von Kastell Babylonia treffen sie auf niemand geringeren als Bombastus, der einst Selenes Familie versklavte. Und tatsächlich befindet sich Selenes Vater unter den Trägern seiner Sänfte. Da Bombastus von einer zahlenmäßig stark überlegenen Eskorte begleitet wird, haben die Freunde keine Chance, Selenes Vater zu befreien. An den Schurken Bombastus ist kein Herankommen. Man beschließt, nun doch zurück nach Rom zu reisen, wo sich Titus an allerhöchster Stelle für Selenes Familie einsetzen will. Also macht man sich zunächst auf den Weg den Nil flussabwärts nach Alexandria, wo man ein Schiff besteigen will.
In Leptis Magna haben sich indes die Wogen noch lange nicht geglättet. Abrax muss fliehen. Cronus hilft ihm dabei, indem er versucht, ihn unbemerkt aus der Stadt zu schleusen. Der Weg führt sie erneut vorbei an Sullas Haus, und wieder wird Abrax Zeuge, wie sich dieser Flegel ungebührlich gegen die schöne Varinia benimmt. Und erneut hat Abrax seine Wallungen nicht im Griff. Er stellt dem Römer ein Bein, dieser stürzt unglücklich gegen eine Mamorsäule und bleibt benommen sitzen. Nun ist auch für Varinia die Sache klar. Bleiben kann sie nicht, denn sobald Sulla wieder zu sich kommt, wird sie seine ungezügelte Wut abbekommen. Abrax schlägt ihr vor, mit ihm die Stadt zu verlassen. Auch Cronus hat genug und will sich den beiden anschließen. Kurz darauf werden die Fliehenden von drei Römern entdeckt und verfolgt. Sie stellen diesen jedoch eine Falle und bemächtigen sich der Kleidung der Legionäre. Derart verkleidet gelingt es ihnen nun nach und nach, eine stattliche Anzahl Sklaven zu befreien. Der große Trupp macht sich auf den Weg in die Freiheit. Unterwegs lagert das Sklavenheer auf einem Felsplateau. Hier allerdings sitzen sie in der Falle. Die III. Legion hat den Schlupfwinkel der Sklaven entdeckt und blockiert den einzigen Zugang. Ohne Nahrung und erst recht ohne Wasser sind die Fliehenden verloren.

Figuren

Bemerkungen

Redaktioneller Teil

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

  • Das Heft wurde im Newsletter 254 beworben.
  • Mit Hilfe der App MOSAIK Magic konnte man sich mit seinem Smartphone oder Tablet auf folgenden Seiten Hintergrundinformationen anzeigen lassen:
Seite Info
1 drei Entwürfe der Titelzeichnung
10 Film: Ausschnitt aus der Lesung für das Heft
18 teilweise getuschte Seite mit Ergänzungen von Ulrich Nitzsche
26/27 Film: Ausschnitt aus der Pressekonferenz im Filmpark Babelsberg
28/29 Film: Beate Schneider lässt einen Luftballon singen
48 Film: Sally Lin tuscht Ule im Panel 4

Externe Links

Persönliche Werkzeuge