Mosaik 482 - Römische Legenden

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:Das Publikum ist jedoch wenig erbaut vom unspektakulären Ende der Vorstellung. Doch da schlägt die Stunde des [[Spontifex' Truppe|Circus Spontifex]]! Mit einer sensationellen Performance laufen die Mitglieder zur Höchstform auf. Das Volk ist besänftigt, Trajan sitzt wieder fest im Sattel. Doch noch ist nicht alles in bester Ordnung. [[Selene]], [[Titus]]' Geliebte, sitzt noch immer im Kerker des gestürzten Konsuls. Der Jüngling entlockt Aulus den Aufenthaltsort des Mädchens und eilt, sie zu retten. Auf Händen trägt er sie in die Freiheit. Sein rehabilitierter [[Marcus Julius Prudentio|Vater]], die Abrafaxe und die ganze Zirkustruppe erwarten das glückliche Paar.
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:Nach etwas mehr als einer Woche hat sich Selene erholt. Marcus ist wieder Konsul und Aemilianus sein neuer Amtskollege. Und auch für alle anderen wendet sich das Blatt zum Guten: Die Zirkusmitglieder erhalten, ebenso wie die Abrafaxe, das Römische Bürgerrecht und den Dank des Kaisers. Titus wird Senator und organisiert sogleich die Freilassung von [[Selenes Familie]]. Der Schuft [[Bombastus]] wird verhaftet und verbringt, Seite an Seite mit seinem Kumpan Aulus, den Rest seiner Tage in einer Mine. [[Vada]] und [[Ule]] werden in die Sippe Trajans aufgenommen und bleiben in Rom, während sich [[Wigbald]] mit seinen Mannen zurück in die germanischen Gefilde begibt. [[Occius]] indes wird persönlicher Sekretär des Kaisers.
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=== Figuren ===
=== Figuren ===

Version vom 15:43, 21. Feb. 2016

Stammdaten
Titelbild Erschienen Februar 2016
Nachdruck noch nicht
Umfang 36 Seiten Comic
+ 16 Seiten Mittelteil
Panel ___ + Titelbild + S. 2
Katalog noch nicht erfasst
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Abrafaxe-Römer-Serie
Heft davor Der große Auftritt
Heft danach Der den Teufel an die Wand malt

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

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Erzähler: Tacitus
Nicht nur im Innenraum des Kolosseums ist die Lage brenzlig. Auch auf den Zuschauerrängen brodelt es gewaltig. Während ein Teil des Publikums treu zum Kaiser hält, sympathisiert der andere Teil mit Konsul Aulus. Dieser will auf der Tribüne Tatsachen schaffen und befiehlt dem Prätorianerchef Aemilianus, Senator Tacitus zu verhaften. Aemilianus ist unschlüssig. Aulus hilft bei der Entscheidungsfindung etwas nach und verspricht dem Prätorianer Reichtum. Das zieht. Doch Tacitus hat auch noch einen Anreiz in petto: Er verspricht Aemilianus Aulus' freiwerdenden Posten als Konsul - wenn sich Aemilianus besinnt und statt Tacitus Aulus verhaftet. Das zieht noch mehr. Aulus' Schicksal ist besiegelt.
Das Publikum ist jedoch wenig erbaut vom unspektakulären Ende der Vorstellung. Doch da schlägt die Stunde des Circus Spontifex! Mit einer sensationellen Performance laufen die Mitglieder zur Höchstform auf. Das Volk ist besänftigt, Trajan sitzt wieder fest im Sattel. Doch noch ist nicht alles in bester Ordnung. Selene, Titus' Geliebte, sitzt noch immer im Kerker des gestürzten Konsuls. Der Jüngling entlockt Aulus den Aufenthaltsort des Mädchens und eilt, sie zu retten. Auf Händen trägt er sie in die Freiheit. Sein rehabilitierter Vater, die Abrafaxe und die ganze Zirkustruppe erwarten das glückliche Paar.
Nach etwas mehr als einer Woche hat sich Selene erholt. Marcus ist wieder Konsul und Aemilianus sein neuer Amtskollege. Und auch für alle anderen wendet sich das Blatt zum Guten: Die Zirkusmitglieder erhalten, ebenso wie die Abrafaxe, das Römische Bürgerrecht und den Dank des Kaisers. Titus wird Senator und organisiert sogleich die Freilassung von Selenes Familie. Der Schuft Bombastus wird verhaftet und verbringt, Seite an Seite mit seinem Kumpan Aulus, den Rest seiner Tage in einer Mine. Vada und Ule werden in die Sippe Trajans aufgenommen und bleiben in Rom, während sich Wigbald mit seinen Mannen zurück in die germanischen Gefilde begibt. Occius indes wird persönlicher Sekretär des Kaisers.
Eigentlich könnten alle glücklich und zufrieden sein, doch Abrax' Gerechtigkeitssinn ist noch nicht besänftigt. Noch immer will er sämtliche Sklaven Roms in die Freiheit führen, notfalls durch bewaffneten Kampf. Als erstes will er die verfolgten Christen beglücken. An einem Kellereingang findet sich deren Symbol, und Abrax marschiert los, direkt in die Katakomben der Hauptstadt. Brabax, Califax und die Ratte folgen. Doch da stürzt hinter ihnen der Zugang in sich zusammen ...
Viele Jahre später feiern Vada und Ule ihre Hochzeit. Eingeladen sind alle Reisegefährten von damals, samt des mittlerweile reichlich vorhandenen Nachwuchses, den Titus mit Selene, aber auch Trauthelm mit Thusnelda beigesteuert haben. Natürlich ist auch der Kaiser eingeladen. Nur die Abrafaxe fehlen. Die sind seit vielen Jahren spurlos verschwunden.

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