Mosaik 268 - Wiedersehen mit Califax

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:[[Don Ferrando]] hat [[Califax]] gefangen und [[entführ]]t. Er setzt ihn in der [[Nordstadt]] gefesselt der sengenden Hitze aus, um von ihm den Weg nach [[Eldorado]] zu erfahren. Seine [[Eldoradopiraten|Begleiter]] lässt de Donr die verlassene Stadt im Dschungel nach Hinweisen über die Goldstadt durchsuchen. Als sie mürrisch und hungrig ihren Unmut zu bekunden, bietet ihnen Califax an, eine [[Gemüsesuppe à la Kalif Ak'z]] zu kochen. Um nicht die Kontrolle über seine Leute zu verlieren, erlaubt Don Ferrando, dass Califax losgebunden wird und das Mahl zubereitet. Sofort sind alle mit Eifer dabei, unter der sachkundigen Führung von Califax die Zutaten einzusammeln. Als alle Zutaten kleingeschnitten in der Suppe sind, muss Califax zuerst vorkosten. Damit Don Ferrando nicht leer ausgeht, bringt Califax ihm auch einen Becher Suppe, den er auf einem Feuer erhitzt. Dadurch soll die Suppe ihr ganzes Aroma entfalten. Wie bereits alle anderen, ist auch der Don von seiner Kochkunst begeistert. Doch dann entdeckt er, dass plötzlich alle Männer am Boden liegen. Er vermutet, dass sie vergiftet wurden, doch Califax stellt klar, dass es nur ein sehr starkes [[Schlafmittel]] ist. Die Droge wird erst nach dem Erwärmen der Suppe frei, daher sei er selbst nicht betroffen. Der Don kann seine Flucht nicht mehr verhindern, denn auch er schläft jetzt ein.
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:[[Don Ferrando]] hat [[Califax]] gefangen und [[entführ]]t. Er setzt ihn in der [[Nordstadt]] gefesselt der sengenden Hitze aus, um von ihm den Weg nach [[Eldorado]] zu erfahren. Seine [[Eldoradopiraten|Begleiter]] lässt der Don die verlassene Stadt im Dschungel nach Hinweisen über die Goldstadt durchsuchen. Als sie mürrisch und hungrig ihren Unmut zu bekunden, bietet ihnen Califax an, eine [[Gemüsesuppe à la Kalif Ak'z]] zu kochen. Um nicht die Kontrolle über seine Leute zu verlieren, erlaubt Don Ferrando, dass Califax losgebunden wird und das Mahl zubereitet. Sofort sind alle mit Eifer dabei, unter der sachkundigen Führung von Califax die Zutaten einzusammeln. Als alle Zutaten kleingeschnitten in der Suppe sind, muss Califax zuerst vorkosten. Damit Don Ferrando nicht leer ausgeht, bringt Califax ihm auch einen Becher Suppe, den er auf einem Feuer erhitzt. Dadurch soll die Suppe ihr ganzes Aroma entfalten. Wie bereits alle anderen, ist auch der Don von seiner Kochkunst begeistert. Doch dann entdeckt er, dass plötzlich alle Männer am Boden liegen. Er vermutet, dass sie vergiftet wurden, doch Califax stellt klar, dass es nur ein sehr starkes [[Schlafmittel]] ist. Die Droge wird erst nach dem Erwärmen der Suppe frei, daher sei er selbst nicht betroffen. Der Don kann seine Flucht nicht mehr verhindern, denn auch er schläft jetzt ein.
:Inzwischen haben die Truppen unter dem [[Señor Galantes de Pomforçios|Gouverneur Pomforcios]] den Rand der Stadt erreicht. Califax glaubt, dass sie ihn suchen und will sich zu erkennen geben. Zum Glück hält ihn die [[Ratte]] davon ab und führt ihn zu den Gefangenen, unter denen sich auch [[Abrax]], [[Brabax]] und [[Wido]] befinden. Die Ratte kann dem [[Türmer von Punto Perdido|eingeschlafenen Wächter]] den Schlüssel entwenden, mit dem nun Califax seine Freunde befreit. Er führt sie auf die Pyramide, wo Don Ferrando noch schlummert. Wido will ihn mit einem [[Melonen]]-Hütchen vor einem Sonnenstich schützen, doch da erwacht der Don. Zornig packt er Wido und stößt ihn die Treppen herunter, nachdem er die [[Abrafaxe]] erblickt. Da er seine Begleiter nicht aufwecken kann, ergreift er ein Schwert und droht den Abrafaxen, sie zu erledigen. Auch Wido hat ein Schwert ergriffen und attackiert damit den Don, doch er verliert den ungleichen Kampf. Inzwischen hat sich Abrax unbemerkt auf dem Dach des Tempelpavillons in Position gebracht. Er springt mit dem Melonen-Hütchen auf Don Ferrando und wirft ihn zu Boden, so dass dieser ohnmächtig liegen bleibt. Als die Abrafaxe nun die gefangen gehaltenen [[Chimoche]]s befreien wollen, sind sie verschwunden. Sie vermuten, dass sie sich bereits mit ihren Bewachern auf dem Weg nach [[Eldorado]] befinden. Wegen diesem bedauerlichen Irrtum eilen die Abrafaxe und Wido Wexelgelt in den nächtlichen Urwald. Sie ahnen nicht, dass sie damit die Chimoches einem ungewissen Schicksal überlassen.
:Inzwischen haben die Truppen unter dem [[Señor Galantes de Pomforçios|Gouverneur Pomforcios]] den Rand der Stadt erreicht. Califax glaubt, dass sie ihn suchen und will sich zu erkennen geben. Zum Glück hält ihn die [[Ratte]] davon ab und führt ihn zu den Gefangenen, unter denen sich auch [[Abrax]], [[Brabax]] und [[Wido]] befinden. Die Ratte kann dem [[Türmer von Punto Perdido|eingeschlafenen Wächter]] den Schlüssel entwenden, mit dem nun Califax seine Freunde befreit. Er führt sie auf die Pyramide, wo Don Ferrando noch schlummert. Wido will ihn mit einem [[Melonen]]-Hütchen vor einem Sonnenstich schützen, doch da erwacht der Don. Zornig packt er Wido und stößt ihn die Treppen herunter, nachdem er die [[Abrafaxe]] erblickt. Da er seine Begleiter nicht aufwecken kann, ergreift er ein Schwert und droht den Abrafaxen, sie zu erledigen. Auch Wido hat ein Schwert ergriffen und attackiert damit den Don, doch er verliert den ungleichen Kampf. Inzwischen hat sich Abrax unbemerkt auf dem Dach des Tempelpavillons in Position gebracht. Er springt mit dem Melonen-Hütchen auf Don Ferrando und wirft ihn zu Boden, so dass dieser ohnmächtig liegen bleibt. Als die Abrafaxe nun die gefangen gehaltenen [[Chimoche]]s befreien wollen, sind sie verschwunden. Sie vermuten, dass sie sich bereits mit ihren Bewachern auf dem Weg nach [[Eldorado]] befinden. Wegen diesem bedauerlichen Irrtum eilen die Abrafaxe und Wido Wexelgelt in den nächtlichen Urwald. Sie ahnen nicht, dass sie damit die Chimoches einem ungewissen Schicksal überlassen.

Version vom 15:47, 22. Aug. 2019

Stammdaten
Titelbild Erschienen April 1998
Nachdruck Im Land der Chimoche
Umfang 52 Seiten
Panel 121 + Titelbild
Katalog 1.01.268
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Wido-Wexelgelt-Serie
Kapitel: Eldorado-Serie
Heft davor Spanisches Feuer
Heft danach Andre Länder, andre Sitten

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: anonymer Erzähler
Don Ferrando hat Califax gefangen und entführt. Er setzt ihn in der Nordstadt gefesselt der sengenden Hitze aus, um von ihm den Weg nach Eldorado zu erfahren. Seine Begleiter lässt der Don die verlassene Stadt im Dschungel nach Hinweisen über die Goldstadt durchsuchen. Als sie mürrisch und hungrig ihren Unmut zu bekunden, bietet ihnen Califax an, eine Gemüsesuppe à la Kalif Ak'z zu kochen. Um nicht die Kontrolle über seine Leute zu verlieren, erlaubt Don Ferrando, dass Califax losgebunden wird und das Mahl zubereitet. Sofort sind alle mit Eifer dabei, unter der sachkundigen Führung von Califax die Zutaten einzusammeln. Als alle Zutaten kleingeschnitten in der Suppe sind, muss Califax zuerst vorkosten. Damit Don Ferrando nicht leer ausgeht, bringt Califax ihm auch einen Becher Suppe, den er auf einem Feuer erhitzt. Dadurch soll die Suppe ihr ganzes Aroma entfalten. Wie bereits alle anderen, ist auch der Don von seiner Kochkunst begeistert. Doch dann entdeckt er, dass plötzlich alle Männer am Boden liegen. Er vermutet, dass sie vergiftet wurden, doch Califax stellt klar, dass es nur ein sehr starkes Schlafmittel ist. Die Droge wird erst nach dem Erwärmen der Suppe frei, daher sei er selbst nicht betroffen. Der Don kann seine Flucht nicht mehr verhindern, denn auch er schläft jetzt ein.
Inzwischen haben die Truppen unter dem Gouverneur Pomforcios den Rand der Stadt erreicht. Califax glaubt, dass sie ihn suchen und will sich zu erkennen geben. Zum Glück hält ihn die Ratte davon ab und führt ihn zu den Gefangenen, unter denen sich auch Abrax, Brabax und Wido befinden. Die Ratte kann dem eingeschlafenen Wächter den Schlüssel entwenden, mit dem nun Califax seine Freunde befreit. Er führt sie auf die Pyramide, wo Don Ferrando noch schlummert. Wido will ihn mit einem Melonen-Hütchen vor einem Sonnenstich schützen, doch da erwacht der Don. Zornig packt er Wido und stößt ihn die Treppen herunter, nachdem er die Abrafaxe erblickt. Da er seine Begleiter nicht aufwecken kann, ergreift er ein Schwert und droht den Abrafaxen, sie zu erledigen. Auch Wido hat ein Schwert ergriffen und attackiert damit den Don, doch er verliert den ungleichen Kampf. Inzwischen hat sich Abrax unbemerkt auf dem Dach des Tempelpavillons in Position gebracht. Er springt mit dem Melonen-Hütchen auf Don Ferrando und wirft ihn zu Boden, so dass dieser ohnmächtig liegen bleibt. Als die Abrafaxe nun die gefangen gehaltenen Chimoches befreien wollen, sind sie verschwunden. Sie vermuten, dass sie sich bereits mit ihren Bewachern auf dem Weg nach Eldorado befinden. Wegen diesem bedauerlichen Irrtum eilen die Abrafaxe und Wido Wexelgelt in den nächtlichen Urwald. Sie ahnen nicht, dass sie damit die Chimoches einem ungewissen Schicksal überlassen.

Figuren

Bemerkungen

  • Erwähnte Orte: England, Spanien, Eldorado, Guatemala, Insel der Eldoradopiraten, Tunis, Punto Perdido, Land der Märchen und Träume
  • Die Piraten schwärmen von der Gemüsesuppe à la Kalif Ak'z, die ihnen der "Bei von Tunis" servierte. Gemeint ist hier natürlich der Dei von Tunis. Da dieser das Rezept wiederum von Califax hat, bietet der an, diese Suppe zu kochen.
  • Abrax ruft bei seiner Attacke auf Don Ferrando: "Misstrauen ist gut, Kontrolle ist besser", damals offenbar ein geläufiges Sprichwort, das Jahrhunderte später in leicht abgewandelter Form Lenin zugeschrieben wird.
  • Man könnte Don Ferrando fast sympathisch finden, wie er Wido als armen Irren bezeichnet und erst ignoriert, dann mit dem Degen den Garaus machen will. Verständnis hat man an der Stelle auf jeden Fall für ihn.

Redaktioneller Teil

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

  • Das Heft hat an der Rückseite Klappkarten für den MOSAIKSHOP und die Abobestellung.
  • Von diesem Heft erschien im Dezember 2005 eine ungarische Ausgabe beim Budapester Verlag Ratius. Für diese Edition wurde das Cover-Motiv des deutschen Mosaik 271 verwendet (Bild 1) und das Original-Cover auf Seite 3 verschoben (Bild 2). Dieser Comic wurde im Winter 2006/2007 auch zum Bestandteil eines ungarischen Sammelpaketes, das aus insgesamt 3 Heften bestand.

Externe Links