Mosaik 196 - Spuk im Kloster
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:*'''Tiere:''' [[störrischer Esel|Esel]], [[Lonas Hündchen]], [[Klosterkuh]] und Schafe, Katzen, Reh, Hasen, Mäuse, Huhn, Fledermäuse, Eulen und andere Vögel, [[Spinne im Benediktinerkloster|Spinne]] | :*'''Tiere:''' [[störrischer Esel|Esel]], [[Lonas Hündchen]], [[Klosterkuh]] und Schafe, Katzen, Reh, Hasen, Mäuse, Huhn, Fledermäuse, Eulen und andere Vögel, [[Spinne im Benediktinerkloster|Spinne]] | ||
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+ | Datei:Abrafaxe_Ungarn_1992-5.jpg|Bild 2: [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Ungarn#Heftreihe Mozaik 2005-2010 - Die fehlenden Abenteuer|ungarische Ausgabe]] von 2008 | ||
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== Externe Links == | == Externe Links == |
Aktuelle Version vom 04:15, 7. Jul. 2023
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | April 1992 |
Nachdruck in | ||
Umfang | 28 + 4 Seiten | |
Panel | 97 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.196 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Mittelalter-Serie | ||
Kapitel: Das Buch mit den sieben Siegeln | ||
Heft davor | Hals über Kopf | |
Heft danach | Der Ritterschlag |
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Comic
[Bearbeiten] Inhalt
- Erzähler: anonymer Erzähler
- Brabax und Califax begleiten die Gräfin Wackerstein und den Mönch Speculacius in ein Benediktinerkloster. Dorthin will sich die Gräfin nach ihrer Vertreibung von Burg Wackerstein durch Vogt Grimbold zurückziehen. Als Califax einen Schäfer nach dem Weg fragt, warnt ihn dieser vor dem Kloster, da dort des Nachts ein Geist sein Unwesen treibe. Kurz bevor sie die klösterlichen Gemäuer erreichen, rennt Speculacius, der die ganze Reise verzögern wollte, voraus. Als man das Kloster endlich erreicht, werden jedoch der Gräfin die Tore vor der Nase geschlossen und nicht wieder geöffnet. Scheinbar hat niemand an ihrer Person ohne den dazugehörigen Grundbesitz der Wackersteins Interesse. Wütend zerreißt sie das im Sinne des Klosters gemachte Testament.
- Speculacius berichtet derweil dem Abt von der nun mittellosen Gräfin, doch erlaubt dieser großzügig die Aufnahme der unglücklichen Frau und so wird sie herzlich von der Äbtissin begrüßt. Derweil haben Brabax und Califax Probleme mit ihrem Esel, der sich sträubt, den Klosterhof zu betreten. Zu Hilfe kommt ihnen Anna, ein taubstummes Mädchen, das nach Aussage der Äbtissin nicht weiß, wo es herkommt und im letzten Winter von einem der Mönche bei einem Mühlenbrand gerettet wurde. Anna führt den Esel in den Stall, in dem auch Brabax und Califax untergebracht werden.
- In der Nacht wird Brabax durch Geräusche im Hof geweckt und begegnet Bruder Lazarus, eben jenem Mönch, der Anna das Leben rettete. Er kümmert sich seitdem um das Kind und weiß als einziger, dass sie es ist, die des nachts im Kloster schlafwandelt. Dass viele sie für ein Gespenst halten, führt er auf Unwissenheit zurück und erwähnt in diesem Zusammenhang das Buch mit den sieben Siegeln. In diesem Buch seien alle unerklärlichen Dinge aufgezeichnet und erklärt. Brabax wird sofort aufmerksam, da er und seine Freunde nicht wissen, wie sie überhaupt in diese Zeit und an diesen Ort gelangten. Doch bevor er mehr über das Buch erfahren kann, bemerkt er Anna auf dem Dach des Klosters. Inzwischen haben auch die Mönche und Nonnen das Kind entdeckt und es herrscht große Aufregung. Lazarus will aus der Klosterbibliothek ein Kreuz holen, mit welchem er das Mädchen zur Umkehr bewegen kann. Niemand ahnt zu diesem Zeitpunkt, dass sich gerade ein ungeladener Gast in der Bibliothek aufhält und diese durchsucht: Graf Hetzel weiß ebenfalls von dem geheimnisvollen Buch mit den sieben Siegeln und vermutet es in der Bibliothek. Seine Suche ist jedoch erfolglos und so kann er fliehen, bevor Lazarus, Brabax und der Abt in die durchwühlte Bibliothek kommen. Sein Fluchtweg führt ihn nun ausgerechnet über das Dach, auf dem sich noch immer die schlafwandelnde Anna aufhält. Skrupellos stößt er sie aus dem Weg und kann entkommen. Anna stürzt in den Klostergraben und kann gerade noch rechtzeitg von Lazarus gerettet werden. Der Sturz hat bei ihr jedoch eine Blockade gelöst und sie kann sich wieder an alles erinnern: ihr Name ist Eleonore und scheinbar hatte Graf Hetzel etwas mit dem Mühlenbrand zu tun, bei dem ihre Eltern umkamen. Lazarus ahnt, dass der Einbrecher auf der Suche nach dem wertvollen Buch war und berichtet Brabax, dass es sich beim Erzbischof befinden würde. Brabax beschließt, alles daran zu setzen, in diesem Buch lesen zu können.
[Bearbeiten] Figuren
- Abrafaxe: Brabax, Califax
- Hetzel & Co: Graf Hetzel
- Wackersteiner: Gräfin Wackerstein
- im Benediktinerkloster: verschiedene Mönche, Bruder Speculacius, Abt, Anna-Eleonore, Äbtissin, Schwester Hildegard und andere neugierige Nonnen, Bruder Lazarus, Bruder Dogmatikus
- sonstige: Schäfer
- Erwähnt: Heinrich der Löwe, Wackerbart, Erzbischof, Gott, Heiliger Bernhard, Vater von Anna-Eleonore
- Tiere: Esel, Lonas Hündchen, Klosterkuh und Schafe, Katzen, Reh, Hasen, Mäuse, Huhn, Fledermäuse, Eulen und andere Vögel, Spinne
- Seiten 2, 27 und Rückseite: Abrax, Floribert, Vogt Grimbold, Graf Schrottstein, Graf Schrottsteins Schimmel, Mönch Benedikt, Kluniazenser, Franziskaner, Dominikaner
[Bearbeiten] Bemerkungen
- Erwähnte Orte: Burg Wackerstein, Ränkeburg, Hölle, Mühle, Monte Cassino
- Der Titel erinnert an die DDR-Serien "Spuk im Hochhaus" und "Spuk unterm Riesenrad"
[Bearbeiten] Redaktioneller Teil
- Werbung für Smarties
- Irmtraut Winkler-Wittig Über die Schulter geschaut
- Großes Sommer-Preisrätsel (die Rätselfrage dreht sich um die Göttin Ostara)
- Anzeige und Abo-Formular
- Über das mittelalterliche Klosterwesen
[Bearbeiten] Mitarbeiter
- Künstlerische Leitung: Jörg Reuter
- Autoren: Walter Hackel und Jens Uwe Schubert
- Zeichnungen: Steffen Jähde, Lona Rietschel und Irmtraut Winkler-Wittig
- Kolorierung: Joachim Arfert, Ingrid Behm, Maja Berg, Brigitte Lehmann
[Bearbeiten] Weitere Besonderheiten
- Der Mittelteil ist unpaginiert und kann als Beihefter betrachtet werden.
- Von diesem Heft erschien Ende 1993 eine russische Ausgabe beim Moskauer Verlag ОГОНЁК (Bild 1). Das Heft wurde zur Aufholung einer Publikationsverzögerung als Doppelnummer für zwei Monate herausgegeben.
- 2008 erschien außerdem eine limitierte ungarische Ausgabe beim Budapester Verlag Ratius (Bild 2).
Bild 1: russische Ausgabe von Ende 1993 |
Bild 2: ungarische Ausgabe von 2008 |