Anna-Eleonore

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Anna-Eleonore

Anna-Eleonore ist eine Figur der Mittelalter-Serie.

Sie wurde mitten im Winter von Bruder Lazarus gefunden, als ganz in der Nähe des Benediktinerklosters eine Mühle abbrannte. Die Nonnen gaben ihr den Namen Anna, da sie weder sprechen noch hören konnte. Vertrauen hat sie nur zu ihrem Retter und zu Tieren. Nachts schlafwandelt sie durch das Kloster, was einige für eine Geistererscheinung halten.

Brabax, der als Begleiter der Gräfin Wackerstein in das Kloster kommt, wird Zeuge eines solchen nächtlichen Spaziergangs von Anna, der soweit geht, dass sie auf dem Dach des Klosters balanciert. In dieser Nacht befindet sich jedoch noch ein weiterer Gast im Kloster: Graf Hetzel stößt Anna während seines Einbruchs in die Klosterbibliothek vom Dach. Sie stürzt in den Klostergraben und wieder ist es Bruder Lazarus, der sie rettet, diesmal mit der Hilfe von Brabax.

Anna überlebt den Sturz unbeschadet und kann sich wieder an ihre Vergangenheit und ihren eigentlichen Namen, Eleonore, erinnern: Schon einmal war sie Graf Hetzel begegnet. Dieser hatte einen gestohlenen Schatz in einer Höhle versteckt. Annas Vater, ein Müllerbursche, fand diesen Schatz und übergab ihn Kaiser Barbarossa. Dieser belohnte den Müller mit einer eigenen Mühle. Als der Kaiser durch eine List herausfand, dass Graf Hetzel den Schatz zusammengeraubt hatte, bestrafte er den Grafen mit einer Demütigung vor dem Volk und verbot ihm, eine Dame aus dem Adel zu ehelichen. Graf Hetzel fand heraus, dass es der Müller war, der den Kaiser auf seine Spur gebracht hatte, und steckte aus Rache die Mühle in Brand.


[Bearbeiten] Anna-Eleonore tritt in folgenden Mosaikheften auf

196, 198 (erwähnt), 201 (in einer Rückblende)

364 (als Anspielung auf der Rückseite)
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