Abgesetzter Erzbischof
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Der abgesetzte Erzbischof ist eine Figur der Mittelalter-Serie.
Kaiser Barbarossa hat ihn seines Amtes enthoben, da er den vom Kaiser eingesetzten Papst - den Gegenpapst Calixt III. - nicht anerkennen wollte. Er zieht gemeinsam mit einem Gehilfen predigend durch das Land und versucht die Leute gegen Barbarossa aufzuhetzen.
In einer kleinen Stadt wird seine Predigt jedoch empfindlich durch zwei freche Jungs, einen Kaisertreuen und einen Schweinejäger gestört.
Später bittet Brabax den Erzbischof um die Erlaubnis, in dem Buch mit den sieben Siegeln lesen zu dürfen, doch erfährt Brabax von ihm nur, dass die Brüder Hugo und Balduin das Buch nach Rom in Sicherheit bringen.
Bei diesem Erzbischof handelt es sich um denselben, der dem Benediktinerkloster die wertvolle Monstranz stiftete, die Graf Hetzel entwendet.
[Bearbeiten] Vorbild
Das historische Vorbild für die Figur des Erzbischofs ist Konrad von Wittelsbach, Erzbischof von Mainz.
[Bearbeiten] Der abgesetzte Erzbischof tritt in folgenden Mosaikheften auf
196 (erwähnt), 198