Steckbriefe der Abrafaxe
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Version vom 19:08, 29. Aug. 2022
Steckbriefe der Abrafaxe kommen in der Japan-China-Serie, der Orient-Express-Serie und der Orient-Okzident-Serie des Mosaik ab 1976, im Album Mach's noch einmal, Robin! und in der Heftreihe "Die ABRAFAXE" zum Einsatz.
Inhaltsverzeichnis |
Die Steckbriefe in Japan
Einsatz der Steckbriefe
Nachdem die Abrafaxe in Japan aus dem Arbeitslager des Ruki Suzuki geflohen sind, macht Onoe den Vorschlag, sie mit Steckbriefen wieder einzufangen. Er zeichnet sie mit Pinsel und Tusche auf Papier und Ruki Suzuki lässt sie verteilen. Der Text darauf lautet: Wer diese drei gesehen hat oder sogar ihren Aufenthaltsort kennt und meldet, erhält eine Belohnung. Die Bilder werden zuerst im Lager und dann in den umliegenden Dörfern verteilt. Dort sind die Bauern sehr an den Zeichnungen interessiert, um ihre bescheidenen Behausungen damit zu schmücken. Bei einer Rangelei um die Steckbriefe kann Onoe seinen Bewachern entkommen und folgt den Abrafaxen.
Auch Kaoti liest einen solchen Steckbrief und beschließt, sich die Belohnung zu verdienen, um Samurai zu werden. Er kann die Gesuchten in einem verlassenen Haus überwältigen, doch Onoe kommt ihnen zu Hilfe.
In Kyoto erkennen Ichikama und Ichiyama die Abrafaxe durch die Steckbriefe. Sie wollen ihnen bei der Suche nach einer billigen Unterkunft behilflich sein. Später machen sie damit Fudjikato auf die drei Spione aufmerksam und er lässt sie zusammen mit Onoe einsperren. Die Gefangenen sollen an Ruki Suzuki ausgeliefert werden, aber in einem Dorf bei Kyoto gelingt ihnen mit Kaotis Hilfe die Befreiung.
Auch in der Station der Küstenwache hängen die Steckbriefe aus und die Küstenwächter hätten sich gern die Belohnung verdient. Dann tauchen die Steckbriefe in einer kleinen Herberge auf Honshu auf. Der Wirt hat damit seine Zimmer dekoriert, weil er sich vor gesuchten Bösewichten fürchtet. Aber nicht nur Ichikama und Ichiyama sind den Gesuchten auf der Spur, sondern auch Halunki und sein Diener. Es gelingt letzteren, die Abrafaxe zu fangen und auf ein Transportschiff zu bringen, von dem sie später gerettet werden.
Zuletzt sind die Steckbriefe bei der Polizei von Kyoto zu sehen, als sich Zim To dort über die Mongolen beschwert.
Anmerkungen
- Die Steckbriefe sehen in jedem Heft anders aus! (Sie sind ja auch handgemalt.)
- Bei dem Steckbrief, den Kaoti in Heft 5/89 liest, sind die linken Schriftzeichen chinesisch und bedeuten (von oben nach unten): "Welt", "Mittel" und "drei Menschen"
Steckbriefe im Osmanischen Reich
Weil Loftus und die Abrafaxe nicht an ihr Ziel gelangen sollen, wurden unter den Osmanischen Soldaten Steckbriefe der vier verteilt. In einer Akrobatiktruppe versuchen sie unauffällig zu bleiben, was aber aufgrund ihres mangelnden Talents misslingt. Sie werden entdeckt und mithilfe eines Steckbriefes identifiziert. Darauf führt sie ihr Weg direkt ins Gefängnis.
Steckbriefe in Bagdad
Als Kalif Harun al-Raschid von einem seiner nächtlichen Ausflüge in die Stadt, bei dem er vom Aushilfsleibwächter Califax begleitet wurde, nicht zurückkehrt, ruft das im Palast große Sorge hervor. Da niemand erfahren soll, dass der Kalif nicht mehr da ist, um das Ruder des Staates zu führen, muss die Suche nach ihm anonym ablaufen. Der Großwesir Dschaffar hat deshalb Bilder der beiden Gesuchten anfertigen lassen und händigt sie einem Suchtrupp der Palastgarde aus. Damit ausgestattet wird die Bevölkerung gefragt, ob sie einen der Beiden gesehen hätten.
Da Califax in der Zwischenzeit schon befreit wurde, läuft er den Suchenden in die Hände. Zwar gibt es ob der Festnahme eine kurze Konfusion, aber letztlich bringt Califax den Großwesir mit der Palastwache zum Gewürzmarkt wo der Kalif soeben von Brabax und den Waisenkindern befreit wurde. Der Einsatz der Steckbriefe war also ein Erfolg.
Steckbrief in Nottingham
Von den Burgwachen Nottinghams wird an Bruder Tucks Abtei ein Steckbrief genagelt, der Brabax und Marian Hood zeigt.
Die Steckbriefe auf Hawaii
Ein Reporter vom Star-Bulletin will auf Hawaii eine große Story schreiben. Dazu sollen die Abrafaxe als Betrüger der Aloha from Hawaii Competition entlarvt werden. Nachdem sie zusammen mit Elvis Presley verschwinden, lässt er von seinem Fotografen Steckbriefe anfertigen und in Honolulu unter den Elvis-Fans verteilen.
An der Duke Kahanamoku-Statue findet Brabax so ein Exemplar. Für einhundertfünfzig Dollar werden sie auf dem Steckbrief als Entführer von Elvis Presley gesucht. Abrax kritisiert gleich die Qualität der Fotos, aber dann werden sie auch schon von einigen Elvis-Fans erkannt. Um nicht von denen geschnappt zu werden, flüchten sie an den Waikiki Beach.
Auch ein Officer fällt auf die falschen Steckbriefe herein und stürmt in das Waikikian-Hotel, um die angeblichen Entführer zu verhaften. Elvis kann ihn aber überzeugen, dass er kein Entführungsopfer ist.
Steckbrief in Hollywood
Während Humphrey Bogart in Daugerthy Fields mit dem Fluggleiter der Außerirdischen Lennox verfolgt und Ingrid Bergman rettet, werden Abrax und Califax durch eine Phantomzeichnung als feindliche Agenten erkannt. Sie werden gesucht, weil sie ein Depot mit Benzinfässern in die Luft gejagt haben. Commander McCoy erkennt zuerst in der Zeichnung nur Laurel und Hardy, aber dann weiß er es besser. Er befiehlt, die beiden Spione sofort zu verhaften, aber die können mit Hilfe ihrer Zeitreisearmbänder schnell verschwinden.
Abrax' Steckbrief
In den SUPER!-Strips 33 und 34 hängt ein Steckbrief von Abrax in einer Polizeiwache, weil er ein Auto mit Falschgeld bezahlt hat. Er verspricht 3000 DM Belohnung.
Interner Verweis
Die Steckbriefe der Abrafaxe kommen in folgenden Heften vor
Mosaik ab 1976: 3/89, 5/89, 7/89, 10/89, 12/89, 5/90, 6/90, 7/90, 11/90 296, 559 Mach's noch einmal, Robin!,
Die Abrafaxe 4 - Flucht unter Palmen,
Die Abrafaxe 9 - Ein Mann wie Bogart