Die Rache des Spions

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Titelbild Stammdaten
Erschienen Februar 2001
bis Dezember 2003
In Digefax Nr. 26, 27, 28, 29, 30, 31
Umfang 56 Seiten
+ 3 Titelbilder
Panel 329
Text und
Zeichnungen
Alexander von Knorre
Teil Digefax Seiten Panel
0 Digefax 20 1 vorl. Titelbild
1 Digefax 26 10 41
2 Digefax 27 10 70
3 Digefax 28 14 92
4 Digefax 29 10 (11) 54
5 Digefax 30 6 32
6 Digefax 31 7 40

Die Rache des Spions ist ein im Digefax erschienener Fancomic von Alexander von Knorre; weitere Mitarbeiter waren Christoph von Knorre, Johannes von Knorre und Konrad Röpke. Der Comic ist unkoloriert und entstand zwischen Frühjahr 1998 und Sommer 2000.

Einleitung durch den Autor:
Der Autor hat sich bemüht, die Geschichte auch für Leser ohne tiefgreifendes Vorwissen halbwegs verständlich zu machen. Dennoch wird in dem vorliegenden Abenteuer Bezug auf etwa 80 Mosaikhefte und Alben, sowie ein Fanheft genommen. Wer sich also über die Hintergründe genauer informieren möchte, lese:

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Auf zum Neos

Auf der Erde schreibt man das Jahr 2574. Die Abrafaxe steuern unter dem Kommando von General Zisch, einem Botschafter der Vereinigten Sternenflotte, mit ihrem Raumschiff einen fernen, erdähnlichen Planeten an - den Neos. Nachdem sich die beiden antagonistischen Systeme des Planeten auf friedlichem Wege vereinigt haben, erfüllt der Neos die Bedingungen für die Aufnahme in die Konföderation. Botschafter Zisch soll die entsprechenden Verhandlungen für den Vertragsabschluss führen. Auf dem Neos werden die Erdbewohner unter großem Jubel Willkommen geheißen.

Erste Spuren

Während General Zisch verhandelt, gehen die Abrafaxe ihren individuellen Neigungen nach. Dabei stößt Brabax in der Hauptstadt-Bibliothek unter tätiger Nachhilfe von Clasp auf Berichte über einen früheren Besuch dreier Erdbewohner auf dem Neos vor 40 Jahren (nach Neos-Zeit; dort vergeht die Zeit viel langsamer als auf der Erde). Das weckt sein Interesse und er forscht dessen Ablauf genau aus. Er muss jedoch feststellen, dass das Raumschiff XR 8, auf dem zwei der Erdlinge mitgeflogen sind, von seiner Expedition nie zurückgekehrt ist. Weil einige entscheidende Fragen zu den Gründen nicht zu erfahren sind, machen sich die Abrafaxe auf zur NESA, der Weltraumagentur des Neos. Dort treffen sie auf Heinrich und Hubert, welche bis zu deren Verschwinden den Funkkontakt zur XR 8 hielten. Bevor sie aber Einzelheiten erzählen können, werden die Abrafaxe von Muskelmännern hinauskomplimentiert. Sie können sich aber verstecken und lösen anschließend Feueralarm aus. Die Gebäudeevakuierung nutzen sie, um sich in aller Ruhe mit Heinrich und Hubert zu unterhalten. Als sie schließlich die NESA verlassen, stoßen sie auf den Reporter Rasmus Rotter, der ihnen schon die ganze Zeit hinterherforscht, weil er weiß, dass Erdenkobolde für spannende Stoys sorgen. Unvorsichtigerweise entfleucht Califax das Wort "Digedags", womit der Reporterehrgeiz vollends in Rasmus Rotter erwacht.

Rettungsmission XR 8

Die Abrafaxe gehen mit ihrem neuerworbenen Wissen zurück zu ihrem Raumschiff. Sie wollen die XR 8 finden. Zunächst müssen sie aber einen Türsteher überwinden, der dort platziert wurde, um ihnen den Zutritt zu verwehren. Das gelingt sowohl ihnen, als auch drei "Prüfungskommissionen". Nach dem Start des Raumschiffs stellt sich heraus, wer das alles ist. Es handelt sich um Heinrich und Hubert, Rasmus Rotter, den Dienstmann Hansl, Palipapu, Lexi, Kundi und Enzeklopädi, die ihnen alle helfen wollen, ihr Ziel zu erreichen. Endlich erfährt man, was vor 40 Jahren tätsächlich geschah. Gerade als die XR 8 einen dringenden Notruf sendete, wurde der Funker Heinrich Müller durch den neuen Chef der Weltraumwarte, einen gewissen Dr. hydrat. Kalle Ziumsulfat, abberufen. Der noch nicht decodierte Funkspruch schlummerte von da an in den Archiven. Erst mit Hilfe des falschen Feueralarms konnte er gefunden und entschlüsselt werden. Als die Expedition alle Stationen ihrer Reise absolviert hatte und wieder heimfliegen wollte, musste sie feststellen, dass ein benzinsüchtiger Flugsaurier die Benzintanks der Kühlaggregate ausgetrunken hatte, die den Raketentreibstoff kühlen. Damit saß die Besatzung der XR 8 auf dem Urmenschen-Planeten fest.

Der Pakt

In der Zwischenzeit hat Mac Gips, denn niemand anderes verbirgt sich hinter dem geheimnisvollen Chef der Weltraumwarte, einen Pakt mit den Stags geschlossen. So wie er die Digedags verschwinden ließ, will er jetzt die Abrafaxe verschwinden lassen, um somit den Vertrag mit der Konföderation platzen und das alte Regime wieder aufleben zu lassen. Er und seine Kumpane fliegen den Abrafaxen mit der Stag-Flotte hinterher.

Auf dem Urmenschen-Planeten

Die Abrafaxe sind den Notruf-Koordinaten gefolgt und finden die leerstehende aber gut gepflegte XR 8. Sie entdecken darin in der Kabine von Dig und Dag das Buch Unsere Abenteuer und erfahren daraus, dass die Digedags die Expedition rechtzeitig mit der einzigen Rettungsrakete verlassen haben und offenbar wohlbehalten in ihrer Heimat angekommen sind. Später treffen sie auf eine Gruppe unter Bhur Yhams Führung. Er geleitet sie zu dem Urmenschendorf, wo sich die Besatzung der XR 8 mittlerweile wohnlich eingerichtet und Familien gegründet hat. Bei einer Beratung entschließt sich ein Teil der Besatzung (u.a. Beppo, Meister Schmohr und der Bordfunker) - aber auch Palipapu -, auf dem Planeten zu bleiben. Der Rest fliegt mit der wieder flottgemachten XR 8 zurück zum Neos.

Mac Gips vs. Abrafaxe & Digedags

Auf dem Heimflug lauern Mac Gips und die Stags dem Raumschiff der Abrafaxe auf und beamen sie zu sich an Bord. Bösewichtergleich erzählt Mac Gips, bevor er die Abrafaxe umbringen will, noch lang und breit über seine Pläne. Als die Abrafaxe ihm jedoch sagen, dass die Digedags, entgegen seinen Annahmen, noch am Leben sind, ist es aus mit seiner Selbstzufriedenheit. Um seine Rache endlich zu vollenden, geht es also zunächst zur Erde, um die Digedags zu finden. Doch die Nachforschungen ergeben nur, dass sie 1835 in Ägypten verschwunden sind. Weil selbst die Stag-Technologie Zeitreisen nicht vermag, müssen die Abrafaxe mit technischen Apparaten den ersten vollkontrollierten Zeitsprung per Handauflegen machen, der sie und die gesamte Stag-Flotte tatsächlich in die gewünschte Zeit bringt. Mac Gips stellt den Digedags mit einer falschen Fata Morgana eine Falle und beamt sie an Bord des Stag-Schiffes. Da er aber nur auf zwei Digedags (Dig und Dag) gefasst ist, weil er den dritten nicht kennt, kann sich Digedag zunächst verbergen. Gerade als Mac Gips seinen Triumph voll auskostet, schaltet ihn Digedag mit einer mitgebrachten Steinschleuder aus. Eine Lampe fällt ihm auf den Kopf, und nachdem er wieder zu sich kommt, ist er geistig verwirrt und verlangt nach Gips. Daraus formt er dann, debil dreinschauend, Digedags-Figuren.

Geister aus dem blauen Licht

Die Digedags verabschieden sich nun wieder von den Abrafaxen. Mit Hilfe eines Handauflegezeitsprungs hoffen sie, ins Land der Märchen und Träume zu gelangen. Doch stattdessen kommen sie im Inneren eines blau beleuchteten Raumes heraus, aus dem sie nicht fort können.

Heimkehr

Lexi hat in der Zwischenzeit die restlichen Bösewichter mit einem wissenschaftlichen Vortrag zum Einschlafen gebracht und mit seinen Freunden gefesselt. Man kann also in Ruhe wieder in die Zukunft springen und zurück zum Neos fliegen. Auf der XR 8 führte Quintilius Quick Rasmus Rotter auf dem Heimflug noch seinen berühmten Eierkistenwitz vor. Das Opfer: Bhur Yham. Auf dem Neos wird sowohl der Vertragsabschluss zwischen Sternenkonföderation und dem Neos, als auch die Rückkehr der verschollen geglaubten XR 8 und die Festnahme des Meisterspions Mac Gips gefeiert. Nur General Zisch ist sauer. Während er hart gearbeitet hat, haben sich die Herren Abrafaxe erholt...

Figuren

Bemerkungen

Das Heft strotzt geradezu vor Anspielungen und Querverweisen, deshalb erhebt die folgende Liste keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit.

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