Mosaik 579 - Abul-Alarm am Albula
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Version vom 09:51, 7. Mär. 2024 bei Heinrich (Diskussion | Beiträge)
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | März 2024 |
Nachdruck | noch nicht | |
Umfang | 36 Seiten Comic + 16 Seiten Mittelteil | |
Panel | 131 + Titelbild + Seite 2 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Orient-Okzident-Serie | ||
Heft davor | Schatten über Genua | |
Heft danach | noch keins |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Die Abrafaxe und Isaak haben den Winter in Genua verbracht. An einem sonnigen Frühlingsmorgen wollen sie mit Abul Abbas zu ihrer letzten Reiseetappe über die Alpen aufbrechen. Caruso übergibt Isaak einen Schutzbrief und eine Rechnung an Kaiser Karl für die Überfahrt des Elefanten mit dem Schiff des Andreas. Isaak verweist darauf, dass der Emir von Susa die Reisekosten bereits Andreas bezahlt hatte. Caruso hat das Geld, das seine Mutter aus der Stadtkasse bezahlen ließ, selbst wieder zurückgezahlt. Auch Giulietta bittet Isaak um diesen Gefallen, weil sie ja mehrere Monate bei ihnen zu Gast waren. Da Isaak den Kaiser nicht betrügen will, bietet Brabax ihnen an, den Brief selbst zu übergeben. Kaiser Karl soll dann entscheiden, ob er die Kosten übernimmt. Isaak ist einverstanden und die Reisenden verabschieden sich mit vielen guten Wünschen von Caruso und Giulietta.
- Lela hat in Inaras Haus ihre Verletzungen vom Einsturz des Markttores in Tripolis gut kuriert. Inara fragt, ob sie bleiben will, doch Lela will nach Bagdad zurückkehren. Als die kleine Fatima davon hört, wirft sie Lela ihren Ball an den Kopf und rennt verärgert davon. Lela folgt ihr und sieht, wie Fatima stolpert und sich den Fuß verstaucht. Lela trägt sie wieder zurück in Inaras Haus und sagt zu, sich um die Kleine kümmern. Eine Woche später ist Lela dann reisetauglich. Sie verabschiedet sich von Inara, Fatima und den anderen Frauen mit einer Träne im Auge.
- Inzwischen werden die Abrafaxe, Isaak und ihr Elefant in einem Dorf der Lombardei von einer Bauernfamilie gastfreundlich empfangen. Nach einem gemeinsamen Mahl unterstützen sie die Familie beim Herausziehen eines großen Baumstumpfes. Aber erst nachdem die Ratte eine Wurzel mit ihren Nagezähnen durchtrennt hat, können alle gemeinsam mit dem Elefanten den Baumstumpf herausziehen.
- Isaak erfährt, dass es am Gotthardpass einen Bergsturz gab. Deshalb sollen sie die Reise über den Albulapass fortsetzen. Die Reisenden sind froh, dass sie in Genua warme Winterbekleidung erhalten haben, denn in den Bergen ist es noch sehr winterlich. Auch Abul Abbas bekommt einen Winterschutz, doch er droht im lockeren Schnee zu versinken. Brabax erfindet für den Elefanten Schneeschuhe aus vier Schilden, die sein Gewicht auf eine größere Fläche verteilen. Damit kann er aber nur sehr langsam laufen und gerät plötzlich ins Rutschen. Die Reisenden halten sich am Elefanten fest und rutschen gemeinsam bergab. Dabei wird ein großer Heuschlitten mitgerissen, den die Bergbauern Reto und Cassian in ihr Dorf bringen wollten. Sie halten die Fremden für dreiste Heudiebe und nehmen die Verfolgung auf. Die Abfahrt endet an einem großen Stein in Bravuogn, an dem der Heuschlitten zerbricht. Nachdem die Abrafaxe und Isaak versprechen, den Schaden zu ersetzen, werden sie aufgenommen und beherbergt. Die Abrafaxe helfen den Dorfbewohner den Schlitten zu reparieren und berichten von ihrer spannenden Reise.
Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax, Ratte
- Bagdad: Hakawati al-Ahmaq mit Kindern
- Genua: Caruso di Campofregoso, Simonetta di Campofregoso, Giulietta Boccanegra und andere
- Tripolis: Lela, kleine Fatima, Inara, Frauen aus Inaras Haus und andere Bewohner von Tripolis
- Unterwegs: Isaak, Leonardo und Leonardos Familie, Cassian, Reto, Bewohner von Bravuogn
- Erwähnt: Schmuggler Andreas, Emir von Susa, Kaiser Karl, Kalif, Dschaffar, Heiliger Antonius
- Tiere: Abul Abbas, Marienkäfer, Frena, Schafe, Katze, Storch, Hühner und andere Vögel
Bemerkungen
- erwähnte Orte: Genua, Ligurien, Tripolis, Alpen, Susa, Bagdad, Lombardei, Gotthardpass, Albulapass, Preda, Bravuogn
- Der Marienkäfer schaut den Abrafaxen von einem Karren zu (S. 16).
- erwähnte Währung: Denare
- Im Karren liegt ein Pömpel (S. 9 und S. 16).
- Der Klapperstorch bringt ein Baby (S. 10 oben).
- Das Herausziehen des Baumstumpfes ist eine Anspielung auf das Märchen vom Rübchen (S. 18, 35, 36).
- Eine Schneemannfamilie läuft den Berg hinab (S. 40 oben).
- Die Mütze der Ratte fliegt ihr immer hinterher (S. 43 unten, S. 44 unten, S. 49 oben).
Redaktioneller Teil
- Dieses Magische Auge
- Impressum
- Leserpost und Leipziger Buchmesse vom 21.-24. März 2024
- Schätze aus dem hohen Norden
- Fragen über Fragen - Karl der Große
- Die Abrafaxe im Extavium - Ausgeatmete Wolken
- Kochen mit Califax - Warme Wintersuppe
- MOSAIK Sammelband 129 (2018/3) - Ein hanseatisches Abenteuer (SC und HC)
- Sammelband-Schuber, Roter Schuber und Mosaik-Sammelordner, März-Gutschein
- Vorhang auf und Bühne frei!, Komödien und Tragödien, Ein Schelm kommt selten allein, Der Aufstand der Spaßmacher
- Jetzt ein Abo! - Abowerbung für MOSAIK und Anna, Bella & Caramella
Mitarbeiter
- Redaktionsleitung: Maren Ahrens, Jörg Reuter
- Autor/Szenarium: Jens U. Schubert
- Aufrisse: Jörg Reuter
- Zeichnungen: Niels Bülow, Sally Lin, Andreas Pasda, Thomas Schiewer, Andreas Schulze
- Farbgestaltung: Leander Zerwer
- Layout: Beate Schneider
Weitere Besonderheiten
- Mit Hilfe der App MOSAIK Magic konnte man sich mit seinem Smartphone oder Tablet auf folgenden Seiten Hintergrundinformationen anzeigen lassen:
Seite | Info |
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1 | 2 Coverentwürfe |
23 | Eisbein |
38 | Weiler |
41 | Rosskur |
45 | Rodelspaß |
50 | Die Sage vom gespaltenen Felsen |
- Das Heft wurde im Newsletter 581 beworben.