Mosaik 461 - Stars in der Manege
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Version vom 08:10, 19. Jun. 2021 bei Heinrich (Diskussion | Beiträge)
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | Mai 2014 |
Nachdruck | Zoff im Circus Spontifex | |
Umfang | 36 Seiten Comic + 16 Seiten Mittelteil | |
Panel | 149 + Titelbild + S. 2 | |
Katalog | noch nicht erfasst | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Abrafaxe-Römer-Serie | ||
Heft davor | Tumult im Theater | |
Heft danach | Das schwarze Tor |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Erzähler: Tacitus
- Während die Reisegesellschaft, bestehend aus den Abrafaxen, Spontifex' Leuten, Titus, Vada und Ule, weiter Richtung Rom marschiert, rätselt man über das seltsame Verhalten des Sklaven Occius, der Titus und die beiden Germanenkinder unlängst angegriffen hat. Brabax' Vermutung, dessen Herr, Aulus Flavius Improbus, habe Occius mit dem Überfall beauftragt, weist Titus als völlig ausgeschlossen zurück. Aulus sei als Konsul und Berater des Kaisers ein Mann edler Gesinnung. Derweil treibt Ule Schabernack mit der Elefantendame Avicula. Diese schleudert das Leichtgewicht Ule kurzerhand durch die Luft, was wiederum Titus, auf dem Ule landet, nicht gut bekommt. Er geht erst einmal k.o.
- In der Garnison von Borbetomagus verschafft sich Occius unterdessen ziemlich barsch Gehör beim zuständigen Tribun, Lucius Flavius. Mittels einer Vollmacht von Aulus Flavius, des - zufälligerweise - Cousins des Tribuns, erreicht Occius, dass sämtliche Straßen Richtung Rom gesperrt werden. Er verunglimpft Titus mal eben als gefährlichen Betrüger und ordnet an, dass die beiden Kinder in dessen Begleitung aufgegriffen werden sollen.
- Drei Tage später kommt die Reisegruppe an einer dieser Straßensperren an. Brabax wittert ganz folgerichtig eine Schurkerei von Occius und plädiert dafür, einen anderen Weg zu nehmen. Daraufhin will sich Spontifex mit seinen Leuten von Titus, den Kindern und den Abrafaxen trennen, doch Titus macht ihm klar, dass er es ist, der ihm seinen großen Traum von einem Auftritt in der Ewigen Stadt ermöglichen kann. Also fügt sich Spontifex schweren Herzens und willigt einem Umweg über Gallia Belgica ein.
- Brabax verschafft der Truppe einen Vorsprung, indem er Occius mittels einer List zurück nach Mogontiacum lockt.
- Es will der Zufall, dass sie an der Straße nach Augusta Treverorum durch ein kleines Dorf kommen, dessen Dominus ganz dringend nach einer Attraktion für das bevorstehende Quinquatrus-Fest sucht. Spontifex nutzt die Gunst der Stunde und handelt einen anständigen Preis von einhundert Denaren für eine Vorstellung aus. Im Gegensatz zur desaströsen letzten Vorstellung in Mogontiacum gelingt der neuerliche Auftritt auf ganzer Linie, nicht zuletzt, weil die Abrafaxe eine spektakuläre Trampolinnummer aus dem Hut zaubern.
- In einer ruhigen Minute am Abend berichtet Trauthelm von seiner unglücklichen Kindheit, in der er aufgrund seiner Stärke immer wieder Unheil anrichtete. Zuletzt sorgte er versehentlich dafür, dass Thusneldas Verlobter, ein römischer Legionär, das Weite suchte. Das sei auch der Grund, weswegen sich Thusnelda und er dem Circus Spontifex angeschlossen haben: Sie wollen Thusneldas Verlobten in der Ewigen Stadt wiederfinden.
- Die weitere Reise durch Gallia Belgica wird zum Triumphzug für die Reisegruppe. Überall wird ihre Vorstellung sehnsüchtig erwartet. In Augusta Treverorum treiben es die Abrafaxe jedoch ein wenig zu weit, als sie Avicula mittels eines Riesentrampolins in ihre Artistennummer einbauen. Leider kommt die graue Dame ein wenig von der Flugbahn ab und zerstört die benachbarte Therme. Die Reparatur kostet sämtliche Einnahmen der zuvor so erfolgreich verlaufenen Woche.
Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax, Ratte
- Gegenspieler: Occius
- Circus Spontifex: Spurius Superbificius Spontifex, Selene, Thusnelda, Trauthelm, Leonidas
- Römer: Titus Julius Prudentio, Centurio in Borbetomagus, Legionär in Borbetomagus, Tribun Lucius Flavius und weitere Legionäre
- Germanen: Vada, Ule, Eberwin, Friedhelm, Thusneldas Brüder und andere Cherusker
- Unterwegs: rotbärtiger Reisender, Fuhrmann nach Argentoratum, Franquinus, Holzkutscher in Mogontiacum, Trauthelms Bewunderin, der Dominus und seine Dorfgemeinde, Zuschauer und Badegäste
- Erwähnt: Kaiser Trajan, Aulus Flavius Improbus, Ules Mama, Jupiter, Morpheus, Marcus Julius Prudentio, Thusneldas Verlobter, Feen des Waldes, Gott Mars
- Tiere: Marienkäfer, Flitzekatze, Avicula, Digg, Dogg und Diggedog, Pferde, Ochsen, Rehe, Bär, Hase, Vögel, Schmetterling, Bienen
Bemerkungen
- Erwähnte Orte: Rom, Germanien, Kolosseum, Germania Superior, Gallia Belgica, Argentoratum, Augusta Raurica, Mogontiacum, Augusta Treverorum, Massilia, Porta Nigra
- Erwähnte Währungen: Denare
- Die Flitzekatze rennt an der Mauer von Borbetomagus entlang (S. 8), jagt eine Ratte (S. 18) und schaut sich die Show des Circus Spontifex an (S. 41).
- Der rotbärtige Reisende auf S. 9 ist eine Karikatur des belgischen Comicautors Yvan Delporte.
- Ein Schild am Wegesrand weist auf eine Herberge mit Mittagstisch hin (S. 12).
- Der Marienkäfer liest eine Bildergeschichte auf S. 16.
- In Franquinus' Bildergeschichten erkennt man folgende Figuren aus den Comicwelten von André Franquin wieder: Fantasio, Gaston Lagaffe, Herrn Bruchmüller, Spirou, den Grafen von Rummelsdorf, das Marsupilami und einen Dinosaurier (S. 16 + 17, 49).
- Auf der Rückseite schaut ein Vogel mit einem Römerhelm zu.
Redaktioneller Teil
- Die Abrafaxe und das Geheimnis der Zeitmaschine - Das Musical für die ganze Familie
- Feiern wie die alten Römer
- Ferne Orte, vergangene Zeiten - Die Abrafaxe in Rom (Thema: antike Tempel)
- Die Abrafaxe im Extavium - Wieviel Wasser befindet sich in der Luft?
- Latein rockt! (Thema: Römische Namen)
- Leserpost
- Die Abrafaxe & die lange Nacht der Wissenschaften - 10. Mai 2014 in Berlin
- Anna, Bella & Caramella: Heft 1, Heft 2, Heft 3, Heft 5, Heft 6, Heft 7, Heft 8, Heft 9, Heft 10, Heft 11, Heft 12, Heft 13, Heft 14, Heft 15, Heft 16, Heft 17, Heft 18, Heft 19
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- An die Stifte, fertig, los! - Mit den Abrafaxen auf Abenteuerreise an der Ostsee
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Mitarbeiter
- Redaktionsleitung: Jörg Reuter
- Autor/Szenarium: Jens Uwe Schubert
- Seitenaufrisse: Jörg Reuter
- Zeichnungen: Niels Bülow, Sally Lin, Ulrich Nitzsche, Andreas Pasda, Thomas Schiewer, Andreas Schulze
- Kolorierung: André Kurzawe, Julia Sand
- Lektorat: Maren Ahrens
- Layout: Beate Schneider
Weitere Besonderheiten
- Vor Erscheinen des Heftes wurde vom Verlag auf Facebook ein Vorschaubild veröffentlicht:
- Das Heft wurde im Newsletter 217 beworben.