Mosaik 371 - Der Streit

Aus MosaPedia

Wechseln zu: Navigation, Suche
Stammdaten
Titelbild Erschienen November 2006
Nachdruck noch nicht
Umfang 36 Seiten Comic
+ 16 Seiten Mittelteil
Panel 163 + zweiseitige Karte
+ Titelbild
Abrafaxe-Katalog 1.01.371 (Update 2006)
Serie Alle Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Templer-Serie
Heft davor Die rote Galeere
Heft danach noch keins

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: anonymer Erzähler.
Die Rote Galeere muss auf einer ägäischen Insel nothalten, da sie bei einem Unwetter beschädigt wurde. Odo von Biscuit, immer noch inkognito, belauscht ein Gespräch der Abrafaxe mit Hugo von Payens und erfährt so, wie im Buch des Priesterkönigs der genaue Ort des Schatzverstecks verschlüsselt ist. Bevor er aber - hinter einem Felsen versteckt - viel mehr aus dem Buch entnehmen kann, wird er von zwei Einwohnern der Insel geschnappt. Die beiden stammen aus dem Dorf Erythros und vermuten in Odo einen Spion des verfeindeten Nachbardorfes Leukonia. Er kann gerade noch das wichtige Buch unter einem Stein verstecken.
Unterdessen zeigt sich Califax höchst unzufrieden mit der kulinarischen Versorgung und begibt sich zum Fouragieren ins Landesinnere. Dabei wird er von zwei Leukoniten gefangen, die ihn wiederum für einen Söldner in Diensten der Erythreer halten.
An der Galeere haben inzwischen die Reparaturarbeiten begonnen. Schiffszimmermann Egbert fühlt sich jedoch von Keulenschwinger Bruno genervt, der seine Kräfte nicht sonderlich gemeinschaftsdienlich einsetzt. Brabax komplimentiert Bruno daher weg; begeistert beginnt dieser nun, einen großen Stein etwas oberhalb der Galeere mit seiner Keule zu malträtieren. Nebenbei gelingt es Hugo, ritterliche Gefühle in Roland zu wecken.
Califax erfährt inzwischen in Leukonia, dass es bei der Feindschaft der beiden Dörfer um einen essbaren Schatz geht. Er bekommt zwar Oliven zu knabbern, wird aber unter Hausarrest gestellt.
In Erythros beschwatzt Odo derweil die Dörfler, statt der Leukoniten die gefährlichen Piraten an der Küste anzugreifen. Um Odos Angaben zu verifizieren, wird der kleine Romanos zur Galeere geschickt. Er kehrt mit der Nachricht zurück, dass es sich tatsächlich um bewaffnete Piraten handele. Außerdem findet er zufällig das Buch des Priesterkönigs und steckt es neugierig ein.
Odo wirkt nach Romanos' Rückkehr als Friedensengel: Die Erythreer sollen sich mit den Leukoniten zusammen tun und gemeinsam die Piraten attackieren. Gemeinsam begibt man sich nach Leukonia und Odo kann die beiden verfeindeten Dörfer versöhnen. Dabei klärt sich auch das Geheimnis um den Inselschatz: Es handelt sich um Schildkröteneier, die bis vor zwei Generationen eine beliebte Delikatesse der Insulaner darstellten, seither aber nicht wieder gefunden werden konnten - wofür sich beide Dörfer seither verantwortlich machten. Geschickt lenkt Odo den Verdacht auf die Piraten. Zusammen ziehen die Leukoniten und Erythreer nun gen Küste.
Sowohl Odo als auch Califax nutzen die kriegerische Aufbruchstimmung, um zu verduften. Beim Versuch, das Buch des Priesterkönigs wieder aus dem Versteck zu holen, stürzt Odo jedoch in eine Felsspalte, nachdem er mit Abrax und Brabax zusammengetroffen ist. Die beiden sind nämlich auf der Suche nach ihrem dritten Mann, dem sie auch gleich danach über den Weg laufen. Zu dritt geht es zurück zur Galeere.
Dort ist inzwischen die Schlacht zwischen den Insulanern und den Sklavenpiraten entbrannt. Die Abrafaxe versuchen zu besänftigen; Brabax erklärt dem Dorfältesten von Leukonia, dass offenbar die Schildkröten durch allzu obsessiven Eiergenuss ausgerottet wurden. Der gute Mann will das nur glauben, wenn es Felsen regne (ein altes leukonitisches Sprichwort). Prompt bricht der große Stein aus den Uferfelsen, den Keulenschwinger Bruno seit geraumer Zeit bearbeitet hat. Nun steht einer allgemeinen Versöhnung (samt Essen) nichts mehr im Wege. Bei dieser Gelegenheit entdeckt Brabax auch das Buch im Besitz von Romanos und nimmt es - leicht beschädigt - wieder an sich. Danach bricht die Rote Galeere auf und erreicht ohne weitere Zwischenfälle Konstantinopel.

Figuren

Bemerkungen

  • Der Marienkäfer ist auf S. 43.
  • Auf S. 18 wird aus dem Film "Der Schuh des Manitu" zitiert: "Trotzdem war Califax mit seiner Gesamtsituation unzufrieden."
  • Sprechender Name : Die Namen 'Erythros' und 'Leukonia' spielen auf die Erythrozyten und die Leukozyten an, die roten und weißen Blutkörperchen.

Redaktioneller Teil

  • Werbung für Toggo
  • Die Inselwelt des Mittelmeers
  • Brabax' kleine Meereskunde
  • Spaß und Faxen:
  • Finde die 7 Unterschiede! (Heft 367, S. ???)
  • Finde 5 Details! (aus dem aktuellen Heft)
  • Rebus
  • Werbung für Nick
  • Die Abrafaxe im Exploratorium
  • Leserpost
  • Impressum
  • Werbung für den Eulenspiegel
  • Eigenwerbung für das MOSAIK-Geschenkabo
  • Einladung zum Tag der offenen Tür am 24.11.2006
  • Werbung der Fa. Sammlerbedarf
  • Mosaikshop:

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

  • Dieses Heft ist das 600. Mosaik, wenn man alle Digedags- und Abrafaxe-Hefte zusammenzählt (inklusive der Tierhefte und der sechs Nachdruckhefte der Runkel-Serie).
  • Dem Heft lagen ein Lego-Werbeheftchen und das Jubiläumsposter bei.
  • Die Rückseite des Heftes ist erstmalig in der Mosaikgeschichte im Querformat gestaltet.
  • Das Heft hat an der Rückseite Klappkarten für den MOSAIKSHOP und die Abobestellung.
  • In Zack 89 - ist für die Vorschau, dass Cover mit einem anderen Titel abgebildet: Die Insel.

Externe Links

Persönliche Werkzeuge