Mosaik 300 - 300 Abrafaxe Abenteuer
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Version vom 17:30, 23. Dez. 2011
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | Dezember 2000 |
Nachdruck in | noch nicht | |
Umfang | 84 Seiten | |
Panel | 183 + 74 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.300 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Amerika-Serie | ||
Heft davor | Die Abrafaxe stellen die Weichen | |
Heft danach | An den Ufern des Hudson |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Der erste Teil des Heftes enthält die Kurzgeschichte In vitro veritas. Die reguläre Hefthandlung beginnt nach dem Mittelteil.
- Erzähler: anonymer Erzähler
- Nach dem Abschied von Professor Loftus und dessen Frau Lea Loftus segeln die Abrafaxe mit einem Papyrusboot von Bagdad aus Richtung Osten. Ihr Ziel ist die Küste Westindiens. Dort wollen sie ihrem Freund, dem Maharadscha von Udaipur, einen Besuch abstatten. Nach den aufregenden Abenteuern im Orient-Express haben sich die Abrafaxe etwas Ruhe verdient, wie sie selbst finden. So lassen sie es ganz gemächlich angehen und vertreiben sich die Zeit. Abrax angelt, Califax brät und vertilgt die gefangenen Fische und Brabax widmet sich der aufregenden Lektüre des Buches „Wachstumsvorgänge im Stranggewebe kaukasischer Steppengräser“. Doch die Ruhe währt nicht ewig.
- Zwei Tage später geraten die drei in ein heftiges Unwetter. Schnell ist das Segel zerstört, und man treibt nahezu manövrierunfähig in der tosenden See, als vor ihnen plötzlich ein Licht erscheint, auf das sie geradewegs zusteuern. Brabax hat drei mögliche Erklärungen für derartige Lichtphänomene: UFOs, Geister und Zeittore. Da man nicht an Geister glaubt und ein UFO ebenfalls schnell ausgeschlossen wird, sind sich die drei schnell im Klaren, dass sie erneut ein Zeittor passieren. Sofort beruhigt sich die See. Die Temperatur ist um etliche Grad gefallen und ein dichter Nebel zieht auf. Durch Zufall entdecken sie eine im Wasser treibende Zeitung. Man fischt sie heraus und stellt überrascht fest, dass es sich um ein Exemplar vom 5. März 1929 handelt. Also muss ein Zeitsprung von 30 Jahren stattgefunden haben. Noch eine weitere Tatsache gibt Anlass zur Überraschung: Das Boot, das so lange schwimmfähig war, ist ganz plötzlich voll Wasser gelaufen und droht zu sinken. Zum Glück hören die Abrafaxe ein Motorengeräusch, und schon bald nähert sich ein kleiner Dampfer. Drei Männer springen eilig von Bord in das Boot der Abrafaxe, die wiederum den Dampfer entern. Einer der drei Fremden verliert beim Sprung ins Papyrusboot einen grünen Hut, der auf Califax' Kopf landet.
- Die Abrafaxe vermuten in den drei Flüchtenden blinde Passagiere und wollen den Kapitän informieren, doch stellen sie fest, dass sich niemand weiter an Bord befindet. Vor lauter Verblüffung lässt Califax einen Rettungsring fallen, der beim Aufprall verdächtig klirrt. Man untersucht ihn und entdeckt einige Flaschen geschmuggelten Alkohol. Für Verblüffung bleibt wenig Zeit, denn plötzlich taucht neben ihnen ein Polizeiboot auf. Der Dampfer der Abrafaxe wird aufgebracht und einige Polizisten stürmen an Deck. Schnell identifiziert einer der Beamten, Agent Fenner, die Abrafaxe als die berüchtigte Jacetti-Bande, obwohl deren Steckbrief mit den dreien keinerlei Ähnlichkeiten aufweist. Fenners Chef erkennt dann auch den Irrtum und beschließt, die Abrafaxe auf Ellis Island abzusetzen, da er sie für illegale Einwanderer hält. Ihren Erklärungen schenkt er keinen Glauben. Nachdem er die drei abgesetzt hat, widmet er sich wieder der Verfolgung der Jacetti-Bande. Die Abrafaxe indess sind in Amerika angekommen, im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax, Ratte
- Mafiosi: Sean O'Meany, Sergio Jacetti, Luigio Jacetti
- Polizei: Agent Mr. Fenner, Kent C. Bludd, Polizisten
- Einwanderer: Marlen Carman
- Tiere: Möwen, Fische
Bemerkungen
- Marlen Wagenmann aus Falkenberg ist einem Ozeanriesen entstiegen und darf in Amerika eine Karriere als Comicfigur beginnen
Redaktioneller Teil
- Die Abrafaxe feiern ihr 300. Abenteuer
- Werbung für das Computerspiel
- MOSAIK-SHOP
- Faszination Comic auf der Frankfurter Buchmesse
- Reprint des ersten Posters von 1975
- Leserpost
- Termine und Impressum
- Werbung für Congo - Die Abrafaxe in Afrika und die Romane Koggen, Kähne, Kaperfahrer und Die geheimnisvolle Insel
- Das Fest im Vulkan
- Die goldenen 20er
- Die schwarzen 20er
- Die Abrafaxe in Familie (fiktives Interview zwischen Machern, Abrafaxen und Frank-Burkhard Habel)
- Anzeigen
- Werbung für Die Abrafaxe
- Werbung für Abrafaxe-Hörspiele
- Werbung für Congo
- Werbung für ein MOSAIK-Abo
Mitarbeiter
- Künstlerische Leitung: Jörg Reuter
- Autoren: Hubertus Rufledt und Jens Uwe Schubert
- Coverzeichnung: Lona Rietschel
- Zeichnungen IVV: Andreas Pasda und Andreas Schulze
- Zeichnungen Hauptgeschichte: Jens Fischer, Cornelia Geppert, Steffen Jähde, Thomas Schiewer, Sascha Wüstefeld
- Kolorierung: Ingrid Behm, André Kurzawe
- Redaktion: Carsten Schulte, Maren Ahrens
- Layout: Christian Goguet, Barbara Kämpf
Weitere Besonderheiten
- Das Heft hat an der Rückseite Klappkarten für den MOSAIKSHOP und die Abobestellung.
- Das Heft ist das umfangreichste der Mosaikgeschichte bisher. Die Mosaikhandlung umfasst davon allerdings nur 19 Seiten - ein Minusrekord.
- Folgende Hefte sind auf dem Doppelcover abgebildet:
1/76, 3/76, 4/76, 6/76, 9/76, 10/76, 11/76, 12/76, 3/77, 4/77 9/77, 3/79, 4/79, 9/79, 2/80, 5/80, 6/80, 7/80, 9/80, 10/80 1/81, 4/81, 7/81, 2/82, 4/82, 11/82, 2/83, 3/83, 4/83, 7/83 2/84, 3/84, 4/84, 9/84, 10/84, 3/85, 4/85, 10/85, 9/86, 11/86 3/87, 5/87, 193, 200, 225, 229, 231, 232, 233, 236, 240 245, 250, 252, 253, 254, 260, 270, 271, 277, 283, 292, 296, 300
- Auf der Karte von Seite 65 hat man Belgrad und Sofia vertauscht.