Mosaik 477 - Willkommen und Abschied

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:Während sich die Abrafaxe, [[Titus]] und die [[Germanen]]kinder [[Vada]] und [[Ule]] auf stürmischer See einen Weg nach [[Rom]] bahnen, ist [[Spontifex' Truppe]] bereits zu Gast in der Villa des reichen Römers [[Atticus]], um der High Society der Stadt eine Kostprobe der "neuen Art von Circus" zu geben. Die Darbietungen kommen nicht bei jedem gut an. Der Emporkömmling [[Gentrificatus]] jedenfalls hätte sich für einen zünftigen Gladiatorenkampf mehr begeistert. Etwas zerknischt nimmt die Truppe nach dem schnellen Ende ihrer Vorführung zur Kenntnis, dass sie nur als Vorprogramm gebucht war. [[Spontifex]]' Hoffnung, bald darauf von anderen Römern Aufträge zu bekommen, macht der [[Verwalter von Claudius Atticus]] gleich zunichte. Kein Römer aus gehobenen Kreisen, der etwas auf sich hält, würde seinen Gästen schon Gesehenes präsentieren wollen. Schlechte Aussichten für die Truppe. Nur [[Leonidas]] konnte ein Engagement ergattern. Und da man Rom, das Ziel der langen Reise, nun endlich erreicht hat, ist auch der [[Vertrag]] erfüllt. Jeder kann seiner Wege gehen. [[Thusnelda]] ist die nächste, die abspringt. In der Menge erblickt sie niemand anderes als [[Perfidus]], ihren Verlobten, dessentwegen sie überhaupt erst die lange Reise mit all ihren Strapazen auf sich genommen hat. Damit ist auch [[Trauthelm]]s Mission am Ende, der die Truppe nur begleitete, um auf Thusnelda Acht zu geben. Spontifex steht fast alleine da. Nur noch [[Selene]] bleibt bei ihm, deren Programmbeitrag ohne ihre Elefantendame [[Avicula]] jedoch recht bescheiden ausfällt.
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:Während sich die Abrafaxe, [[Titus]] und die [[Germanen]]kinder [[Vada]] und [[Ule]] auf stürmischer See einen Weg nach [[Rom]] bahnen, ist [[Spontifex' Truppe]] bereits zu Gast in der Villa des reichen Römers [[Atticus]], um der High Society der Stadt eine Kostprobe der "neuen Art von Circus" zu geben. Die Darbietungen kommen nicht bei jedem gut an. Der Emporkömmling [[Gentrificatus]] jedenfalls hätte sich für einen zünftigen Gladiatorenkampf mehr begeistert. Etwas zerknischt nimmt die Truppe nach dem schnellen Ende ihrer Vorführung zur Kenntnis, dass sie nur als Vorprogramm gebucht war. [[Spontifex]]' Hoffnung, bald darauf von anderen Römern Aufträge zu bekommen, macht der [[Verwalter von Claudius Atticus]] gleich zunichte. Kein Römer aus gehobenen Kreisen, der etwas auf sich hält, würde seinen Gästen schon Gesehenes präsentieren wollen. Schlechte Aussichten für die Truppe. Nur [[Leonidas]] konnte ein Engagement ergattern. Und da man Rom, das Ziel der langen Reise, nun endlich erreicht hat, ist auch der [[Vereinbarung des Circus Spontifex|Vertrag]] erfüllt. Jeder kann seiner Wege gehen. [[Thusnelda]] ist die nächste, die abspringt. In der Menge erblickt sie niemand anderes als [[Perfidus]], ihren Verlobten, dessentwegen sie überhaupt erst die lange Reise mit all ihren Strapazen auf sich genommen hat. Damit ist auch [[Trauthelm]]s Mission am Ende, der die Truppe nur begleitete, um auf Thusnelda Acht zu geben. Spontifex steht fast alleine da. Nur noch [[Selene]] bleibt bei ihm, deren Programmbeitrag ohne ihre Elefantendame [[Avicula]] jedoch recht bescheiden ausfällt.
:In [[Brundisium]] erreichen derweil die Abrafaxe und ihre Begleiter endlich italisches Festland. Der hungrige Califax folgt sogleich einem vermeintichen Hinweis auf ein Fischrestaurant, landet jedoch mit seinen Freunden mitten im Quartier einer geheimen Sekte. Immerhin gibt es dort was zu essen. Als Titus erkennt, bei wem er da speist, ist er zwar entsetzt, aber pragmatisch, wie er nun mal ist, schert er sich letzten Endes wenig darum. Er organisiert lieber ein paar Pferde für die kleine Gruppe. Dankbar für die Gastfreundschaft macht man sich auf die letzte Etappe Richtung der Ewigen Stadt.
:In [[Brundisium]] erreichen derweil die Abrafaxe und ihre Begleiter endlich italisches Festland. Der hungrige Califax folgt sogleich einem vermeintichen Hinweis auf ein Fischrestaurant, landet jedoch mit seinen Freunden mitten im Quartier einer geheimen Sekte. Immerhin gibt es dort was zu essen. Als Titus erkennt, bei wem er da speist, ist er zwar entsetzt, aber pragmatisch, wie er nun mal ist, schert er sich letzten Endes wenig darum. Er organisiert lieber ein paar Pferde für die kleine Gruppe. Dankbar für die Gastfreundschaft macht man sich auf die letzte Etappe Richtung der Ewigen Stadt.

Version vom 09:34, 29. Aug. 2015

Stammdaten
Titelbild Erschienen September 2015
Nachdruck noch nicht
Umfang 36 Seiten Comic
+ 16 Seiten Mittelteil
Panel ___ + Titelbild + S. 2
Katalog noch nicht erfasst
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Abrafaxe-Römer-Serie
Heft davor Die ewige Baustelle
Heft danach noch keins

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Tacitus
Während sich die Abrafaxe, Titus und die Germanenkinder Vada und Ule auf stürmischer See einen Weg nach Rom bahnen, ist Spontifex' Truppe bereits zu Gast in der Villa des reichen Römers Atticus, um der High Society der Stadt eine Kostprobe der "neuen Art von Circus" zu geben. Die Darbietungen kommen nicht bei jedem gut an. Der Emporkömmling Gentrificatus jedenfalls hätte sich für einen zünftigen Gladiatorenkampf mehr begeistert. Etwas zerknischt nimmt die Truppe nach dem schnellen Ende ihrer Vorführung zur Kenntnis, dass sie nur als Vorprogramm gebucht war. Spontifex' Hoffnung, bald darauf von anderen Römern Aufträge zu bekommen, macht der Verwalter von Claudius Atticus gleich zunichte. Kein Römer aus gehobenen Kreisen, der etwas auf sich hält, würde seinen Gästen schon Gesehenes präsentieren wollen. Schlechte Aussichten für die Truppe. Nur Leonidas konnte ein Engagement ergattern. Und da man Rom, das Ziel der langen Reise, nun endlich erreicht hat, ist auch der Vertrag erfüllt. Jeder kann seiner Wege gehen. Thusnelda ist die nächste, die abspringt. In der Menge erblickt sie niemand anderes als Perfidus, ihren Verlobten, dessentwegen sie überhaupt erst die lange Reise mit all ihren Strapazen auf sich genommen hat. Damit ist auch Trauthelms Mission am Ende, der die Truppe nur begleitete, um auf Thusnelda Acht zu geben. Spontifex steht fast alleine da. Nur noch Selene bleibt bei ihm, deren Programmbeitrag ohne ihre Elefantendame Avicula jedoch recht bescheiden ausfällt.
In Brundisium erreichen derweil die Abrafaxe und ihre Begleiter endlich italisches Festland. Der hungrige Califax folgt sogleich einem vermeintichen Hinweis auf ein Fischrestaurant, landet jedoch mit seinen Freunden mitten im Quartier einer geheimen Sekte. Immerhin gibt es dort was zu essen. Als Titus erkennt, bei wem er da speist, ist er zwar entsetzt, aber pragmatisch, wie er nun mal ist, schert er sich letzten Endes wenig darum. Er organisiert lieber ein paar Pferde für die kleine Gruppe. Dankbar für die Gastfreundschaft macht man sich auf die letzte Etappe Richtung der Ewigen Stadt.
Dort droht den beiden Gefangenen Abrax und Occius Ungemach. Sie werden von keinem Geringeren als Kaiser Trajan verhört. Zwar muss Abrax schweigen, doch immerhin darf sich der Slave Occius zu den Vorwürfen äußern, er hätte den von Abrax angeführten Sklavenaufstand unterstützt. Die unglaubliche Chance, als Sklave vor dem Kaiser sprechen zu dürfen, und seinen Herrn und Auftraggeber, den ebenfalls anwesenden Aulus Flavius Improbus, seines Zeichens Konsul, zu entlarven, macht sich Occius jedoch selbst zunichte, als er die Schwerpunkte seiner Rede etwas optimistisch wichtet und zunächst seine freiheitlichen Gedanken und die unverhohlene Bewunderung für Abrax verkündet. Der Kaiser hat von all dem schnell genug, unterbricht Occius, noch bevor dieser dazu kommt, Aulus des Hochverrats zu bezichtigen, und verkündet sogleich das Urteil: Für Abrax und Occius soll sich das Schicksal in der Arena erfüllen.
Für Aulus ging das Verhör gerade noch mal gut aus. Auf dem Heimweg trifft er auf Selene, die gerade ihre Avicula von einer Baustelle befreien wollte und nun in Fesseln abgeführt werden soll. Aulus fragt, was denn los sei. Schnell erkennt er in dem Mädchen eine Bekannte von Titus, der also ebenfalls in oder kurz vor Rom sein muss. Er befiehlt kurzerhand die Freilassung des Mädchens. Da Selene eindeutig zu viel weiß, lockt er sie unter dem Vorwand, sich für sie einsetzen zu wollen, in sein Haus. Selene erzählt Aulus, wer sie tatsächlich ist, und natürlich auch vom Schicksal ihrer Familie. Doch da hat sie sich die falsche Vertrauensperson gewählt, denn offenbar ist niemand anderes als eben Aulus auch Drahtzieher dieser Intrige. Zum Glück hat der Konsul gerade einen Platz im Verlies frei. Selene wird weggesperrt. Aulus muss sich nun jedoch überlgegen, wie er den nahenden Titus und die Germanenkinder noch loswerden kann ...

Figuren

Bemerkungen

Redaktioneller Teil

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

  • Vor Erscheinen des Heftes wurden die Korrektur der Seite 10 (Bild 1) und eine Titelskizze von Niels Bülow (Bild 2) veröffentlicht:
  • Mit Hilfe der App MOSAIK Magic konnte man sich mit seinem Smartphone oder Tablet auf folgenden Seiten Hintergrundinformationen anzeigen lassen:
Seite Info
3 Figurinenentwürfe von Clemens Eckert für Gentrificatus und Gattin.
4 Teilweise getuschtes Panel auf S. 4.
5 Gentrificatus, der Neureiche - ein Auszug aus der Lesung.
32 Das Geheimnis ewiger Jugend - Leseproben
  • Das Kiosk-Heft in Berlin enthält eine Beilage - So macht Schule Spass mit Stundenplan.
  • Das Kiosk-Heft im Ostseeraum enthält eine Beilage - Grüße aus dem schönen Norden mit 3 Postkarten.

Externe Links

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