Elbe
Aus MosaPedia
Die Elbe zählt mit ihren über 1000 km Länge zu den mitteleuropäischen Strömen. In der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen, in der Reformations-Serie und in der Hanse-Serie des Mosaik ab 1976, sowie im Nebenuniversum ist sie jeweils Handlungsort.
Wie an vielen Flüssen, so haben die Menschen auch von je her an der Elbe gesiedelt, was letztlich zur Herausbildung der drei elbischen Großstädte Dresden, Magdeburg und Hamburg führte. Auch die elbischen Mittelstädte Bad Schandau und Wittenberg sind im Mosaik-Universum nicht ohne Bedeutung.
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Die Elbe bei den Digedags
Bei einem Bummel über die Augustusbrücke in Dresden geraten Dig und Dag in die Qualmwolke des Dampfschiffes Königin Maria. Dabei stürzen sie an einer Brückenbaustelle auf das Sonnensegel des Schiffes, mit dem der sächsische König Friedrich August II. bei einer Vergnügungsfahrt auf der Elbe unterwegs ist. Nachdem sie den Major von Pleißenwasser bemerken, plaudern sie laut über einen angeblichen Plan, um auf die Festung Königstein zu gelangen. Als des Schiff unterhalb der Festung anlegt, geht der Major von Bord und informiert den Kommandanten über den Plan der Digedags. Der Kommandant teilt sofort die Elbe in mehrere Sperrzonen ein, in denen jedes Schiff durchsucht werden soll, das sich der Festung nähert. So lässt er auch das Dampfschiff des Königs stoppen und durchsucht es persönlich. Der König hat dafür wenig Verständnis. Er lässt den General festnehmen und degradiert ihn. Dig und Dag entschweben bald darauf mit einem Dampfbaldachin bis zur Festung. Sie können dem inhaftierten Schauspieler Mimerich zur Flucht verhelfen, doch er stürzt in der Nähe des königlichen Dampfschiffes in die Elbe. Doch der König begnadigt ihn, da er die Wette mit den Digedags verloren hat.
Um die Zitadelle Magdeburg zu vermessen, lassen sich Dig und Dag von einem Elbfischer zur Festungsanlage hinüberrudern. Sie behaupten, dass sie preußische Vermessungsbeamte sind, die in der Zitadelle zu tun haben. Am Abend lassen sie sich bei Vollmond noch einmal von dem Fischer zur Zitadelle rudern, wo sie der Schütze Gustav Meier bereits erwartet. Ihren letzten Ausflug zur Zitadelle unternehmen sie dann mit einem Flugapparat des Glöckners vom Magdeburger Dom.
Die Elbe bei den Abrafaxen
In der Mittelalter-Serie
Die Elbe ist auf der Landkarte dargestellt, die als Einleitung zur Serie im Heft 193 das Deutsch-Römische Kaiserreich zeigt. Weitere dort dargestellte Flüsse sind Rhein, Donau, Maas, Mosel und Po.
Auf dem Mittelalter-Poster, das in einzelnen Teilen in den Heften 200 bis 205 der Serie erschien, ist die Elbe ebenfalls eingezeichnet und beschriftet.
In der Reformations-Serie
Die Abrafaxe überschreiten mit Michael die Elbe, als sie durch das Elbtor nach Wittenberg kommen (Heft 485). Später sieht man auch Thomas Müntzer über die Elbbrücke die Stadt betreten (Heft 487).
Brabax und Luther verlassen auch Wittenberg über diese Elbbrücke, um nach Augsburg aufzubrechen (Heft 494). Zu Pferde kehren sie zusammen mit Abrax in seiner Rüstung als Weißer Ritter an das Elbufer zurück (Heft 495).
Auf der Elbbrücke erzählt Abrax seine Augsburger Turniererlebnisse Karl und Hannes, die gerade mit Angeln beschäftigt sind (Heft 496). Auch ein kaiserlicher Bote reitet über die Brücke nach Wittenberg (Heft 497).
In Torgau reitet der Kurfürst Friedrich von Sachsen mit dem Landgrafen Philipp von Hessen nach der Jagd über die Elbbrücke zum Schloss Hartenfels (Heft 500).
Lucas Cranachs Söhne spielen auf der vereisten Elbe Eishockey (Heft 501).
In der Hanse-Serie
Die Abrafaxe begleiten den Kaufmann Simon Wigge auf seiner Reise von Leipzig nach Lübeck auf dem Wasserweg. Bei Barby laden sie Simons Waren auf einen Elbkahn um und lassen sich von dem Fährmann auf der Elbe bis nach Lauenburg brigen. Unterwegs kommen sie an der prächtigen Stadt Magdeburg vorbei, allerdings bleibt keine Zeit für einen Landgang (Heft 509).
Auf dem Weg von Lübeck nach Köln schließen sich Abrax und Simon einer Gruppe von Kaufleuten an, mit denen sie die Elbe bei Lauenburg auf einer Fähre überqueren. Wegel und Agerer wollen den Kahn rammen und überfallen, doch sie landen vorher selbst im Wasser. Da Agerer noch "Überfall!" ruft, glaubt Abrax, dass sie überfallen worden sind. Sie ziehen Wegel aus der Elbe und Simon schenkt ihm aus Mitleid einen Groschen (Heft 512).
Im Werbecomic mit den Abrafaxen
Die Abrafaxe fahren im zweiten Teil des SPAR-Werbecomics von 1996 mit einem Elbschiffer stromaufwärts bis nach Dresden mit, wo sie durch Dingfestmachen eines Warendiebes vom SPAR-Kaufmann mit einer Kiste Lebensmittel belohnt werden.
Linktipps
Die Elbe spielt in folgenden Heften eine Rolle
Mosaik von Hannes Hegen: 79, 83 Mosaik ab 1976: 485, 487, 494, 495, 496, 497, 499, 500, 501, 509, 512 erwähnt: 193, 490, 493, 505, 510, 520 Beilage: Das Ende des Mittelalters Mittelteil: Mittelalter-Poster, 465 (Latein rockt!), 476 (Achtung Antike!) Kooperations-Comic: Die Abrafaxe in Sachsen, Das Geheimnis der Uferschnepfe (erwähnt) Werbecomic: SPAR-Handzettel der 36. Kalenderwoche 1996