Mosaik 363 - Die verlassene Burg
Aus MosaPedia
(Unterschied zwischen Versionen)
Zeile 21: | Zeile 21: | ||
|bgcolor="#BFEFFF" | '''Heft davor''' || bgcolor="#BFEFFF" | [[Meuterei auf der Galeere]] | |bgcolor="#BFEFFF" | '''Heft davor''' || bgcolor="#BFEFFF" | [[Meuterei auf der Galeere]] | ||
|- | |- | ||
- | |bgcolor="#CFCFCF" | '''Heft danach''' || bgcolor="#CFCFCF" | | + | |bgcolor="#CFCFCF" | '''Heft danach''' || bgcolor="#CFCFCF" | [[In der ewigen Stadt ]] |
|} | |} | ||
Version vom 22:15, 9. Mär. 2006
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | März 2006 |
Nachdruck | noch nicht | |
Umfang | 36 Seiten Comic + 16 Seiten Mittelteil | |
Panel | 160 + Titelbild | |
Abrafaxe-Katalog | 1.01.363 (Update 2006) | |
Serie | Alle Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Templer-Serie | ||
Heft davor | Meuterei auf der Galeere | |
Heft danach | In der ewigen Stadt |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Brabax, Rabbi Josephas, die verrückte Gwendolyn und ihr Mädchen-für-alles Pascal nähern sich auf dem Handelsschiff Italien. Josephas hält Gwendolyn, die sich weiterhin mit dem Titel einer Herzogin von Biscuit schmückt, unbedachterweise für Herzog Odos Gemahlin. So etwas kann eine Edeldame nicht auf sich sitzen lassen, weshalb sie sofort wieder in ihr Ruderboot steigt (nicht ohne dabei eine ihrer üblichen akrobatischen Einlagen zu liefern) und sich von Pascal nach Rom rudern lassen will. Schnell stellt sich heraus, dass sie damit sehr weise gehandelt hat, denn kurz darauf wird das Handelsschiff von einem Polizeiboot (?) aufgebracht. Brabax und Josephas werden der päpstlichen Garde übergeben und nach Rom abgeführt.
- Inzwischen nähert sich Odos Galeere, freilich ohne ihren Besitzer an Bord, der Zitadelle von Marseille. Die Galeerensklaven, unter ihnen auch Hugo von Payens, hoffen, hier einen Ersatzschlüssel für ihre Fußschellen zu finden. Doch sie haben die Rechnung ohne den Wirt gemacht, denn König Ludwig der Dicke hatte die Zitadelle bereits erobert und lässt seine Soldaten nun die Galeere entern. Zwar findet er Hugo, nicht jedoch das geheimnisvolle Buch, das er in den Händen seines Vetters Odo vermutete. Rachsüchtig wie er ist, übergibt er daraufhin den Schlüssel, den Mngbogus Bruder todesverachtend aus der Zitadelle geschmuggelt hat, den Fluten des Mittelmeers, lässt die Ruder der Galeere zerschlagen und überantwortet sie mitsamt ihren Insassen dem Wind und den Wellen. Dann kehrt er mit wehenden Fahnen heim nach Paris.
- Just in diesem Moment erreichen auch Abrax und Califax, sowie in ihrem Schlepptau die Zwerge Gundomar und Gutfried die Zitadelle. Sie verlassen vorzufinden, die abtreibende Galeere zu sichten, einen Kanonenkugel-gefüllten Eimer zu ihr hinüber zu katapultieren und sie schließlich per gravitationsbetriebenem Flaschenzug (siehe Titelbild) an Land zu ziehen, ist eins. Auch die Ratte darf eine wesentliche Rolle dabei spielen. Die ehemaligen Galeerensklaven und ihre beiden Ex-Aufpasser (Mngbogu und sein Bruder, der König von Taba-Ori) wollen nun Händler werden. Ihre erste Anlaufstation wird Rom sein; bis dorthin wollen sie Hugo, Abrax, Califax und die Zwerge gerne mitnehmen.
Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax
- Begleiter: Gwendolyn, Pascal, Hugo von Payens, Rabbi Josephas
- Auf der Galeere: Mngbogu, Mngbogus Bruder, der taube Hassan, Galeerensklave mit Schnauzer, alter und schwacher Galeerensklave, Galeerensklave mit rotem Stirnband, Galeerensklave mit Hängebacken
- König & Co.: König Ludwig der Dicke, General Ludwigs des Dicken, Soldat mit blondem Zopf, katzbuckelnder Soldat und andere Soldaten
- Zwerge: Gutfried, Gundomar
- Auf dem Handelsschiff: Handelsschiffbesatzung
- Rom und Umgebung: päpstliche Polizeibootbesatzung
- Tiere: Ratte, Pferde, Möwen, Katzen, Fische (meist Möwenfutter), Mäuse, Hund
Mitarbeiter
- Redaktionsleitung: Jörg Reuter
- Autor/Szenarium: Jens Uwe Schubert
- Seitenaufrisse: Jörg Reuter, Andreas Schulze
- Zeichnungen: Niels Bülow, Jens Fischer, Andreas Pasda, Thomas Schiewer, Andreas Schulze, Matthias Thieme
- Koloration: André Kurzawe
- Layout: Christian Goguet
Bemerkungen
- Auf S. 15 haben zwei Zeichner des Mosaiks (Niels Bülow und Jens Fischer), auf S. 49 Ritter Runkel und auf der Rückseite Hund Gromit ein Cameo. Und das Pferd, das Abrax und Califax reiten, ähnelt verdammt dem guten alten Türkenschreck.
- Gwendolyn setzt ihre Pferde-Akrobatik nunmehr im Ruderboot fort.
- Die Tunesische Kichererbsensuppe, auf die der taube Hassan so schwört, wird zum Running Gag.
- Abrax hat offenbar den Verlust seiner Muskete endlich überwunden (siehe 4/78); erst zum zweiten Mal seit damals gibt er wieder eine seiner Schützenregeln zum Besten: "Beim Zielen sollst du Obacht geben, sonst geht dir jeder Schuss daneben!".
Redaktioneller Teil
- Werbung für Ü-Eier
- Die berühmtesten Urkundenfälschungen des Mittelalters - Blütezeit für Betrüger
- Ludwig VI. - der dicke König
- Onepager - Der Geist in der Flasche
- Yps-Werbung
- 30 Jahre Abrafaxe - Findest du die Ausschnitte im Bild wieder? (oberer Teil der S. 5 von Heft 3/91)
- Die Abrafaxe im Exploratorium - Wie viel wiegt eigentlich deine Hand?
- Leserpost
- 10. Abrafaxe-Kinderschachturnier
- Werbung für Dr. Quendt Russisch Brot
- Signierstunde auf der Leipziger Buchmesse
- MOSAIK-Shop:
- Osterpaket 1: 25 Jahre Abrafaxe, 30 Jahre Abrafaxe, Schutzmappe plus Hörspiel Der Prozess
- Osterpaket 2: Komplette Amerika-Serie plus Collegetasche
- ZACK 81
- Werbung für 2-Jahres-Abo
Weitere Besonderheiten
- An der hinteren Umschlagseite befindet sich eine Klappkarte mit Abo-Hinweisen.
- Dem Abo-Heft lag ein Werbefaltblatt für Löwenzahn Entdeckerkarten bei.