Mosaik 365 - Geheime Audienz
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:Den [[Papst (Templer-Serie)|Papst]] erreicht unterdessen die Nachricht vom Eintreffen der Gesandten aus [[Konstantinopel]]. Auf der Suche nach wichtigen Dokumenten überrascht er [[Kardinal Berengar]], der unbefugt in der [[Bibliothek des Lateran|Bibliothek]] herumstöbert, und erfährt, dass Malachias ins [[Verlies unter dem Lateranpalast|Verlies]] gebracht worden ist. Der Bibliothekar erscheint jedoch überraschend mit den beiden Gesandten und findet, nun seinerseits die Dokumente holend, [[Montbard]] in der Bibliothek vor. Von diesem erfährt er, dass es eine Kopie der [[Buch des Priesterkönigs|Schrift des Priesterkönigs]] gibt und verlässt den Palast, um [[Rabbi Josephas|Josephas]] zu holen. Montbard begibt sich mit den Dokumenten zum Papst und den Gesandten. | :Den [[Papst (Templer-Serie)|Papst]] erreicht unterdessen die Nachricht vom Eintreffen der Gesandten aus [[Konstantinopel]]. Auf der Suche nach wichtigen Dokumenten überrascht er [[Kardinal Berengar]], der unbefugt in der [[Bibliothek des Lateran|Bibliothek]] herumstöbert, und erfährt, dass Malachias ins [[Verlies unter dem Lateranpalast|Verlies]] gebracht worden ist. Der Bibliothekar erscheint jedoch überraschend mit den beiden Gesandten und findet, nun seinerseits die Dokumente holend, [[Montbard]] in der Bibliothek vor. Von diesem erfährt er, dass es eine Kopie der [[Buch des Priesterkönigs|Schrift des Priesterkönigs]] gibt und verlässt den Palast, um [[Rabbi Josephas|Josephas]] zu holen. Montbard begibt sich mit den Dokumenten zum Papst und den Gesandten. | ||
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:Im Palast belauschen Malachias, Hugo und Brabax von der Bibliothek aus das Geheimtreffen der byzantinischen Gesandten mit dem Papst und die Ausführungen von Rabbi Josephas zum Buch. Brabax verplappert sich jedoch und verrät dadurch ihre Anwesenheit. Mit größter Freude möchte nun Kardinal Berengar dem Befehl des erregten Papstes zur Ergreifung der Übeltäter Folge leisten... | :Im Palast belauschen Malachias, Hugo und Brabax von der Bibliothek aus das Geheimtreffen der byzantinischen Gesandten mit dem Papst und die Ausführungen von Rabbi Josephas zum Buch. Brabax verplappert sich jedoch und verrät dadurch ihre Anwesenheit. Mit größter Freude möchte nun Kardinal Berengar dem Befehl des erregten Papstes zur Ergreifung der Übeltäter Folge leisten... | ||
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+ | :* '''Erwähnt:''' [[Ludwig der Dicke]] (nur S. 2), [[Herr Frangipani]], [[Heiliger Petrus]], [[Kaiser Alexios I.]] (als ''Kaiser von Konstantinopel''), [[Priesterkönig Johannes]], [[Hermes Trismegistos]] (als ''dreimalweiser Hermes'') | ||
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- | :* Die Familie des [[Herr Frangipani|Herrn Frangipani]], für den die zwei Banausen das [[Kolosseum]] zerstören, hatte in jener Zeit eine Festung die direkt neben der antiken Arena gelegen war ([http://de.wikipedia.org/wiki/Titusbogen#Der_Titusbogen_im_Mittelalter Erwähnung der Festung in der Wikipedia]). | + | :* Wir lernen [[Latein]]: ''Sanctus Pater'' = "Heiliger Vater" (S. 9), ''in medias res'' gehen = "zur Sache kommen" (S. 11), ''Pontifex'' (S. 12 u. 41). |
- | :* | + | :* Die Familie des [[Herr Frangipani|Herrn Frangipani]], für den die [[römische Banausen|zwei Banausen]] das [[Kolosseum]] zerstören, hatte in jener Zeit eine Festung die direkt neben der antiken Arena gelegen war ([http://de.wikipedia.org/wiki/Titusbogen#Der_Titusbogen_im_Mittelalter Erwähnung der Festung in der Wikipedia]). |
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:* '''Spaß und Faxen''', (Rätselseite) | :* '''Spaß und Faxen''', (Rätselseite) | ||
:* '''Die Abrafaxe im Exploratorium''' - Wenn Eis taut | :* '''Die Abrafaxe im Exploratorium''' - Wenn Eis taut |
Aktuelle Version vom 11:44, 14. Sep. 2024
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | Mai 2006 |
Nachdruck | SB 92 - Das Buch des Priesterkönigs | |
Umfang | 36 Seiten Comic + 16 Seiten Mittelteil | |
Panel | 167 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.365 (Update 2007) | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Templer-Serie | ||
Heft davor | In der ewigen Stadt | |
Heft danach | In den Katakomben Roms |
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Comic
[Bearbeiten] Inhalt
- Erzähler: Gaston de Berengar (Einleitungstext S. 2), anonymer Erzähler
- Während Hugo mit Gutfried und Gundomar noch immer die örtlichen Tavernen erkundet, erreichen zwei Gesandte des Kaisers von Byzanz, Artabastos und Niketas, Rom. Die beiden Gesandten sind von dem "Provinznest" nicht eben begeistert und versuchen sich u.a. bei dem Ritter und den beiden Zwergen zum Lateranpalast durchzufragen. Sie treffen schließlich auf Malachias und die Abrafaxe, und Malachias erklärt sich bereit, die beiden zum Palast zu führen.
- Derweil schockiert Gundomar seine bessere Hälfte Gutfried mit der Nachricht, dass er Geschmack an der großen weiten Welt gefunden hat und vorerst nicht in den heimischen Wald zurückkehren möchte. Hugo, Gutfried und Gundomar einerseits und die Abrafaxe andererseits beginnen nun die Suche nach einander, was sich als recht kompliziert erweist. Brabax erklärt dabei noch zwei Banausen die historische Bedeutung des Kolosseums, was diese aber nicht sonderlich beeindruckt.
- Den Papst erreicht unterdessen die Nachricht vom Eintreffen der Gesandten aus Konstantinopel. Auf der Suche nach wichtigen Dokumenten überrascht er Kardinal Berengar, der unbefugt in der Bibliothek herumstöbert, und erfährt, dass Malachias ins Verlies gebracht worden ist. Der Bibliothekar erscheint jedoch überraschend mit den beiden Gesandten und findet, nun seinerseits die Dokumente holend, Montbard in der Bibliothek vor. Von diesem erfährt er, dass es eine Kopie der Schrift des Priesterkönigs gibt und verlässt den Palast, um Josephas zu holen. Montbard begibt sich mit den Dokumenten zum Papst und den Gesandten.
- Schließlich finden alle wieder zueinander. Hugo rettet Brabax und Califax vor einem Absturz. Kurz darauf treffen sie den Rabbi und Malachias, wobei Hugo von der Buchkopie erfährt und sich dann mit Brabax den beiden auf dem Weg zum Lateranpalast anschließt. Califax trifft bei der Taverne nicht nur Gutfried und Gundomar, sowie später auch Abrax wieder, sondern überraschenderweise auch die drei schwarzen Ritter.
- Im Palast belauschen Malachias, Hugo und Brabax von der Bibliothek aus das Geheimtreffen der byzantinischen Gesandten mit dem Papst und die Ausführungen von Rabbi Josephas zum Buch. Brabax verplappert sich jedoch und verrät dadurch ihre Anwesenheit. Mit größter Freude möchte nun Kardinal Berengar dem Befehl des erregten Papstes zur Ergreifung der Übeltäter Folge leisten...
[Bearbeiten] Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax, Ratte
- Begleiter: Hugo von Payens, Andreas von Montbard, Rabbi Josephas
- Zwerge: Gundomar, Gutfried
- Byzantiner: Artabastos und Niketas
- Schwarze Reiter: Schwarzer Reiter Roland, dicker Schwarzer Reiter, Schwarzer Reiter mit Schnurrbart
- Rom: der Papst, päpstlicher Vorzimmer-Mönch, Gardisten Giuseppe und Vincenzo und andere päpstliche Gardisten, Bibliothekar Malachias, Malachias' gastfreundliche Bekannte, Kardinal Berengar, Wirt der Taverne Adelino, seine Frau Giovanna, Apfelverkäuferin, zwei römische Banausen
- Erwähnt: Ludwig der Dicke (nur S. 2), Herr Frangipani, Heiliger Petrus, Kaiser Alexios I. (als Kaiser von Konstantinopel), Priesterkönig Johannes, Hermes Trismegistos (als dreimalweiser Hermes)
- Tiere: Marienkäfer, Lonas Hündchen, Elefant, Giraffe, Pferde, Löwe, Tiger, Stier, Katzen, Vögel
[Bearbeiten] Bemerkungen
- Erwähnte Orte: Frankreich, Cîteaux, al-Andalus (als Maurenland), Konstantinopel, Rom, Römisches Reich (als Imperium), Lateran, Wald von Orly (als unser Wald), Tiberkai (als Hafen), Forum Romanum (als Forum), Verlies unter dem Lateranpalast, Kolosseum, kleine Villa von Herr Frangipani, Taverne Adelino (als Taverne), Champagne, Sevilla
- Wir lernen Latein: Sanctus Pater = "Heiliger Vater" (S. 9), in medias res gehen = "zur Sache kommen" (S. 11), Pontifex (S. 12 u. 41).
- Die Familie des Herrn Frangipani, für den die zwei Banausen das Kolosseum zerstören, hatte in jener Zeit eine Festung die direkt neben der antiken Arena gelegen war (Erwähnung der Festung in der Wikipedia).
- Die Apfelverkäuferin ist Lona Rietschel in Begleitung ihres vierbeinigen Freundes (S. 14). Sie bietet Califax einen Apfel für zwei "Soldini" [sic] an.
- Auf S. 40 wurden Vater und Sohn von e.o. plauen verewigt.
- Califax fällt beim Betreten der Taverne Adelino eine alte Melkerregel ein (S. 42).
- Viel ist die Rede in diesem Heft von leckeren belegten Teigfladen (alias Pizza), doch Califax verbessert auch noch flugs das Rezept für Tiramisù (S. 43-45).
- Die Gedankenblase auf S. 43 unten hat zu viele "Zugänge".
- Nach langer Abstinenz verkündet Abrax, in Anlehnung an seine berühmt berüchtigten Schützenregeln, eine alte Zimmermannsregel (S. 46).
[Bearbeiten] Redaktioneller Teil
- Leserpost
- Rom im Mittelalter, (Einführung)
- Rom im Mittelalter - Die verlassene Stadt
- Das geheimnisvolle Buch, "Die Mutter vieler Schriften" und "Jesus sprach Aramäisch"
- Spaß und Faxen, (Rätselseite)
- Die Abrafaxe im Exploratorium - Wenn Eis taut
- 30 Jahre Abrafaxe - Jubiläumsausstellung: in Erfurt und Eisenhüttenstadt, Info
- Die Abrafaxe im Erlanger Comic Salon, Info
- Die große Japan-Reise für 29,00 EUR - Werbung
- Abrafaxe-Feriencamp, Anzeige für Dr. Quendt Dresdner Russisch Brot in edler Schokolade und Händleranzeige
- MOSAIK-Shop - Heiße T-Shirts für heiße Tage, Abrafaxe Alben
[Bearbeiten] Mitarbeiter
- Redaktionsleitung: Jörg Reuter
- Autor/Szenarium: Jens Uwe Schubert
- Seitenaufrisse: Jörg Reuter, Andreas Schulze
- Zeichnungen: Niels Bülow, Jens Fischer, Andreas Pasda, Thomas Schiewer, Andreas Schulze, Matthias Thieme
- Kolorierung: André Kurzawe
- Layout: Christian Goguet
[Bearbeiten] Weitere Besonderheiten
- An der hinteren Umschlagseite befindet sich eine Klappkarte mit Abo-Hinweisen.