Mosaik 574 - Festmahl für ein hohes Tier

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Stammdaten
Titelbild Erschienen Oktober 2023
Nachdruck noch nicht
Umfang 36 Seiten Comic
+ 16 Seiten Mittelteil
Panel 145 + Titelbild + Seite 2
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Orient-Okzident-Serie
Heft davor Feuer, Wasser und Dromonen
Heft danach Entscheidung um Mitternacht

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Comic

[Bearbeiten] Inhalt

Erzähler: Hakawati al-Ahmaq
Im nordafrikanischen Susa hat der Emir Ibrahim den Elefanten Abul Abbas beschlagnahmt. Sigismund will den Emir zum Zweikampf herausfordern, doch Isaak rät ihm davon ab. Da Euphemios ein alter Bekannter des Emirs ist, versucht er es mit einem freundlichen Gespräch. Doch der Emir hat ihn in schlechter Erinnerung behalten. Er war kurz davor, vom Kalifen in Bagdad zum Verwalter der Bibliotheken ernannt zu werden. Doch nachdem Euphemios einen Witz über Ibrahims Bart riss, gab es großes Gelächter und die Ernennung kam nicht mehr zustande.
Nun schlägt der Emir vor, Euphemios nach Bagdad zu schicken, damit er dem hungrigen Löwen des Kalifen vorgeworfen wird. Als Euphemios das hört, nimmt er entsetzt Reißaus. Er stößt bei seiner Flucht zwei Kinder beiseite. Der zornige Vater will es dem Kinderschläger zeigen und nimmt die Verfolgung auf. Unterwegs schließt sich eine aufgebrachte Menschenmenge an, doch plötzlich ist Euphemios verschwunden. Nur eine alte Frau entdeckt ihn zufällig in einer Nische. Sie ist schwerhörig und versteht nicht, dass er sie zum Weitergehen auffordert. Erst als er sie laut beschimpft, wird er von seinen Verfolgern entdeckt.
Inzwischen wird Abul Abbas wütend und wehrt sich gegen die bewaffneten Männer des Emirs. Die Abrafaxe nehmen das Angebot an, sich um den Elefanten zu kümmern. Als der Emir merkt, dass sie mit dem Tier umgehen können, ernennt er sie zu seinen persönlichen Elefantenführern. Ritter Sigismund glaubt, dass sie zu Verrätern geworden sind und die Mission nun endgültig gescheitert ist. Isaak widerspricht ihm und glaubt, dass sie einen Plan verfolgen. Doch Sigismund und Rurik entschließen sich, Susa ohne den Elefanten und die Abrafaxe verlassen. Sie schließen sich dem Schmuggler Andreas an, der mit seinem Schiff nach Tripolis weitersegeln will.
In Venedig wird Lela von den Byzantinern gesucht. Sie hat den Dogen gebeten, sie hinüber zum Festland zu bringen. An der Rialtobrücke müssen sie warten, bis der Schweinehirt Giuseppe mit seiner Herde durchgekommen ist. Der Doge fordert Giuseppe auf, den Byzantinern nicht zu sagen, dass er ihnen begegnet sei. Vergeblich sucht der Doge dann sein Boot. Lela schlägt ihm vor, eines der anderen Boote zu nehmen, doch das lehnt er ab. Dabei begegnen sie dem Fährmann Leander, dem Lela ihre bedrohliche Lage schildert. Er erklärt sich bereit, sie mit seinem Boot aus der Stadt zu bringen, da er mit den Byzantinern noch eine Rechnung offen habe. Als die beiden Gesandten Thomas und Tomas ihn mit Lela davonrudern sehen, erinnern sie ihn an seinen Vertrag. Den habe er erfüllt, entgegnet Leander, und lässt sie in Venedig zurück.
Die Abrafaxe lassen sich vom Emir die köstlichsten Speisen kommen, um das angeblich sehr wählerische und verwöhnte Tier zu füttern. Vorher prüfen sie zunächst ausgiebig die Qualität der Speisen. Der Emir wird misstrauisch, als Brabax zwei Säcke der teuersten Datteln verlangt. Der Elefant hat großen Hunger und möchte lieber einen Haufen Heu fressen, den zwei Träger hereinbringen. Die Ratte kann das nur mit einem Biss ins Ohr verhindern und flüchtet danach. Da der Elefant sich mit einem Schmerzensschrei aufrichtet, glaubt der Emir, dass er Heu tatsächlich nicht mag. Schnell müssen es die Träger wieder wegbringen. Califax verlangt, dass man dem Tier jetzt Datteln, Äpfel, Bananen und Baklava bringt.
Die Verfolger sind inzwischen Euphemios ganz dicht auf den Fersen. Er flüchtet zum Emir und bittet, ihn nach Bagdad zu schicken. Der wütende Vater erklärt dem Herrscher, dass dieser Strolch durch die Stadt schleicht und Kinder schlägt. Als sich die Leute rächen wollen, erklärt der Emir, dass nur er Recht sprechen kann. Er lässt Euphemios einsperren und verkündet, dass er im Rachen eines Löwen landen wird. Die aufgebrachten Leute entdecken, dass sie den Emir beim Essen gestört haben. Um sie wieder friedlich zu stimmen, lädt der Emir alle ein, die Ankunft des Elefanten mit einem Festessen zu feiern.
Nachdem Lela den Byzantinern entkommen ist, erfährt sie von Leander, wo sich der Elefant und die Abrafaxe befinden. Sie erfindet eine rührselige Geschichte, nach der sie aus Susa entführt wurde, damit Leander sie in ihre angebliche Heimatstadt zurückbringt.

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  • Mit Hilfe der App MOSAIK Magic konnte man sich mit seinem Smartphone oder Tablet auf folgenden Seiten Hintergrundinformationen anzeigen lassen:
Seite Info
1 Coverentwurf mit dem Alternativ-Titel Die Küche von Byzanz
3 Von Anfang bis Ende
4 Der Emir
6 Ibrahim I.
30 Lesespaß für unterwegs

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