Mosaik 562 - Ein steiniger Weg

Aus MosaPedia

Wechseln zu: Navigation, Suche
Stammdaten
Titelbild Erschienen Oktober 2022
Nachdruck noch nicht
Umfang 36 Seiten Comic
+ 16 Seiten Mittelteil
Panel 145 + Titelbild + S. 2
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Orient-Okzident-Serie
Heft davor Das Urteil
Heft danach noch keins

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Hakawati al-Ahmaq
Als die Reisegruppe der Gesandten mit den Abrafaxen am folgenden Morgen Bagdad verlassen will, stellt Califax mit Schrecken fest, dass die Ratte verschwunden ist. Seine Rückkehr in die Karawanserei verhindern jedoch zwei Gardesoldaten mit ihren Schwertern. Isaak schlägt Califax vor, dass er selbst die Ratte sucht. Wenn er sie gefunden hat, will ihnen rasch folgen und glaubt, sie bereits am Abend einzuholen.
Isaak findet die Ratte in einem Käfig in Amiras Bäckerei. Amar hatte sie beim Naschen von Baklava ertappt und eingesperrt. Erst mit Khalils Unterstützung kann Isaak die Ratte auslösen und mit ihr den Reisegefährten folgen. Bald ist er drei Wochen unterwegs, ohne sie gefunden zu haben. Er trifft einen Bauern, der ihm berichtet, dass vor zwei Stunden ein Elefant vorbeikam. Isaak folgt der beschriebenen Richtung im Laufschritt und erblickt bald die Reisenden an einem Fluss, der die Grenze zum Byzantinischen Reich markiert. Inzwischen wird Abul Abbas auch von drei Räubern am anderen Ufer entdeckt. Neben ihm sind nur Indira und Abrax als Begleiter zu sehen. So ein Elefant könnte ihre Schätze über die Grenze bringen. Also beschließen sie, das Tier am Wasserfall zu rauben. Doch als sie dort ankommen, steht der Elefant auf einem Felsen mitten im reißenden Fluss. Als die Isaak die Ratte bei seiner Ankunft hochgehoben und gezeigt hat, ist Abul Abbas vor ihr erschrocken. Mit einem Sprung rückwärts hat er sich auf dem Felsen in Sicherheit gebracht. Die Räuber wundern sich, dass dort noch weitere Leute stehen. Sie ziehen sich vorerst zurück und warten auf eine bessere Gelegenheit.
Da Abul Abbas nicht durch den reißenden Fluss ans Ufer schwimmen kann, überlegen sich die Abrafaxe einen Plan zu seiner Rettung. Brabax schlägt vor, einen Baum zu fällen, den sie dann als Hebel nutzen. Damit lässt sich ein bereitliegender Felsenbrocken vom Ufer in den Fluss rollen und der Elefant kann zurückkehren. Ritter Sigismund will einen Baum mit seinem Schwert fällen. Die anderen begleiten ihn zu einem lichten Wald. Zurück bleiben nur Euphemios und Califax in der Sänfte auf dem Elefanten.
In Bagdad versucht Lela indessen vor der Strafarbeit im Arbeitshaus zu fliehen. Doch der Wächter hat ihren Befreiungsversuch an der Fußfessel bemerkt und bringt eine neue Kette mit. Da kommt Sveytaman herein und teilt ihm mit, dass die Gefangene in die Silberminen verlegt wird. Der Wächter fragt nach seinem Ausweis und vernimmt zufrieden, dass der Großwesir Dschaffar ihn schickt. Darauf löst er Lelas Fußfessel und Sveytaman kann sie aus dem Arbeitshaus führen. Nachdem Sveytaman draußen Lelas Handfesseln gelöst hat, schlägt sie ihn mit einem kräftigen Schlag zu Boden. Sie ist wütend darüber, dass er sie drei Wochen beim Teppichknüpfen sitzenließ. Nun will sie in ihr altes Viertel und sich zurückholen, was ihr gehört. Sveytaman rät ihr, besser Bagdad zu verlassen. Die Diebesgilde hat einen neuen Meister gewählt und Dschaffar wird sie suchen lassen. So beschließt Lela, Rache an den Abrafaxen zu nehmen und ihnen zu folgen.
Brabax findet einen geeigneten Baum, den Sigismund mit seinem Schwert Balmungellus fällen will. Dabei bleibt das Schwert stecken und er muss sich von Abrax reichlich Kritik anhören. Als Sigismund auf das Schwert springt, um es zu lösen, zerbricht es. Da bemerken Isaak und Indira einen Wagen mit Baumstämmen, der abseits des Weges steckengeblieben ist. Sie helfen dem Holzfäller Michael aus der Klemme und verlangen im Gegenzug einen Baumstamm seiner Fuhre.
Inzwischen sieht die Räuberbande eine Gelegenheit, sich den Elefanten zu holen. Sie bewerfen ihn mit Steinen, damit er an das andere Ufer springt. Doch er wehrt sich mit einer kräftigen Dusche aus dem Fluss. Die Ratte hat alles beobachtet und will dem Rüsseltier zu Hilfe kommen. Sie springt einem Räuber ins Gesicht und beißt ihn in die Nase. Der Räuber schreit laut auf und ergreift die Ratte, um sich zu rächen. Er hält sie in die Höhe und will sie im Fluss ertränken. Dadurch gerät Abul Abbas erneut in Panik und springt an die gegenüberliegende Uferseite. Die Räuber erkennen nun, wie nützlich die Ratte für sie ist. Mit dem kleinen Nagetier können sie den Elefanten bändigen. Califax versucht, ihnen zu drohen, doch er wird ausgelacht. Botschafter Euphemios unterbreitet dem Anführer der Bande ein Angebot, mit dem er scheitert. Der Anführer raubt ihn aus und will mit seiner Entführung ein fettes Lösegeld erpressen.
Als die Reisegefährten mit dem Wagen des Holzfällers zurückkehren, ist der Elefant spurlos verschwunden. Dafür taucht der Grenzwächter Digenes Akritas auf und beschuldigt Michael, das Holz dem Emir al-Fatir gestohlen zu haben. Abrax entdeckt am anderen Ufer den Turban von Califax. Dahinter sieht Brabax auch dessen Weste. Als Brabax vom Wächter gefangengenommen wird, versucht Abrax zu fliehen. Aber Digenes Akritas fängt ihn mit seiner Peitsche wieder ein. Sigismund, Isaak und Michael ergeben sich freiwillig, nur Indira wir nicht bemerkt und kann sich verstecken. Die Gefangenen werden nun mit dem gestohlenen Holz zur Burg des Emirs al-Fatir gebracht.

Figuren

Bemerkungen

Redaktioneller Teil

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

  • Mit Hilfe der App MOSAIK Magic konnte man sich mit seinem Smartphone oder Tablet auf folgenden Seiten Hintergrundinformationen anzeigen lassen:
Seite Info
1 Coverentwurf ohne Kolorierung
10 Die Flussbiegung
12 Von Anfang bis Ende
15 Die Kunst des Teppichknüpfens
33 MOSAIK-Kalender 2023 - Die Abrafaxe im Orient
35 Figurinen-Entwurf: Lela
48 Digenes Akritas

Externe Links