Mosaik 357 - Wiedersehen in Moskau
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Version vom 19:57, 29. Mär. 2013 bei Tilberg (Diskussion | Beiträge)
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | September 2005 |
Nachdruck | Sammelband - Das große Rennen um die Welt | |
Umfang | 36 Seiten Comic + 16 Seiten Mittelteil | |
Panel | 161 + Titelbild + S. 2 | |
Katalog | 01.01.357 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Weltreise-Serie | ||
Heft davor | Auf'n Sprung in Berlin | |
Heft danach | Im Labyrinth der Zeit |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Einleitung: St. Petersburgische Zeitung
- Erzähler: anonymer Erzähler.
- Die Abrafaxe sitzen gemütlich im Zug nach Moskau, als plötzlich die Lok entgleist - verletzt werden beim Stopp des Zuges der Lokführer und Brabax, letzterer am Kopf. Die Abrafaxe bieten sich an, mit einer Draisine bis zum St. Petersburger Bahnhof zu fahren und Hilfe zu holen. Auf dem Roten Platz finden sie Mario, den Umberto Mobile dort kurz zuvor zurückgelassen hat. Sie nehmen ihn mit und treten vor die Kreml-Wache, die ihnen erstmal den Zutritt zum Kreml verweigert.
- Zur großen Überraschung sind alle Teams bereits im Terem-Palast eingetroffen und machen sich über die verspäteten Faxe lustig. Aber peu-a-peu entlarven die Abrafaxe durch geschicktes Ausfragen die anderen als Lügner - alle haben irgendwie Beziehungen zu den Herstellern der Restaurant-Servietten und sich so den Besuch einiger Zwischenstationen erspart. Mehr oder weniger zähneknirschend müssen sie den Abrafaxen die verdiente Anerkennung zuteil werden lassen - sie sind nun im selbsternannten "Club der größten Abenteuerer". Leider ist der als Preis ausgesetzte Diamant auf rätselhafte Weise bereits nach dem Start des Wettrennens verschwunden und so wird versucht, die Abrafaxe mit billigen Preisen abzuspeisen. Von Lord Hummingford bekommen sie eine Konservendose und Dimitri Karamasow bietet ihnen den Schatz von Iwan dem Großen an - sie müssen ihn lediglich noch in den Geheimgängen unter dem Kreml finden. Da Dimitri damit besonders die Instinkte von Abrax und Brabax anspricht, begeben sich die Abrafaxe schließlich in das Labyrinth unter dem Kreml.
Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax
- Weltreisende: Umberto Mobile, Erich von Ribbeck, Angelique de Beauteville, Louis de Beautéville, Dimitri Karamasow, Lord Hummingford, Rock E. Feller
- Begleiter der Weltreisenden: Mario, Butler James
- Auf dem Weg nach Moskau: Zuggast 1, Zuggast 2, Zuggast 3
- In Moskau: Kreml-Wache
- Tiere: Ratte
Bemerkungen
- Der Marienkäfer ist diesmal in der Zeitung abgebildet (S. 3).
- Die St. Petersburgische Zeitung hat einen deutschen Teil, in dem über ein gelandetes UFO berichtet wird (S. 4 u. S. 36).
- Außerdem wird in einem Zeitungsartikel der Stapellauf des Kreuzers Aurora vermeldet, der eine große Rolle in der Oktoberrevolution spielen sollte.
- Die Matrjoschka-Puppen stellen die Abrafaxe dar (S.13).
- Eine russische Zeitung kann man nach Meinung von Dimitri Karamasow auch Prawda ("Wahrheit") nennen (S. 36).
- Angelique de Beauteville zitiert die Bibel, als klar ist, dass die Abrafaxe das Rennen gewonnen haben (S. 47).
- Die Abrafaxe haben gleich drei Wünsche auf einmal (S. 49).
Redaktioneller Teil
- Werbung für Kinderüberraschung
- Moskau - Das Herz Russlands
- Der Club der Weltenbummler
- Die BILD Comic-Bibliothek - Werbung
- Das große MOSAIK-Gewinnspiel
- Die Abrafaxe in Belantis
- Die Spur führt nach Meteora - Mosa.X 1
- Die Juli-Gewinner des großen MOSAIK-Gewinnspiels
- Vorfreude, schönste Freude ... - Mosaik-Börse in Wolfen
- Impressum
- Händleranzeige
- Die Abrafaxe im Exploratorium (Experiment) - Warum werden im Herbst die Blätter gelb ?
- Die Abrafaxe im Exploratorium (Erklärung) - Die Kräfte der Wasseroberfläche (Erklärung zum Experiment "Zauberhafte Kräfte?" aus dem vorherigen Heft)
- MOSAIK-Shop:
- Jubiläumsangebot: MOSAIK-Sammelbände
- Das Abrafaxe-Quartettspiel
- Abrafaxe-Kalender 2006
- Werbung für Eulenspiegel
Mitarbeiter
- Redaktionsleitung: Jörg Reuter
- Autor/Szenarium: Jens Uwe Schubert
- Seitenaufrisse: Jörg Reuter, Andreas Schulze
- Zeichnungen: Niels Bülow, Jens Fischer, Andreas Pasda, Thomas Schiewer, Andreas Schulze
- Kolorierung: André Kurzawe
- Layout: Christian Goguet
Weitere Besonderheiten
- Die Seiten 3 und 4 wurde im Fanzine Mosa.X 2 für die Parodie Die grosse Liebe verwendet.