Mainz
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In ''[[Schätze aus Mainz]]'' wird im Heft [[584]] Mainz als eines der wichtigsten Zentren jüdischen Lebens im mittelalterlichen [[Europa]] erwähnt. ''Magenza '' war die jüdische Bezeichnung für Mainz. Weiterhin wird über die Mainzer [[Fastnacht]] mit [[Rosenmontag]] und [[Aschermittwoch]] berichtet, sowie über [[Ludwig Lipp]], den Erfinder der ''Schwellköpp''. Auch über die bedeutenste Mainzer Erfindung, den Buchdruck, und ihren Erfinder [[Johannes Gutenberg]] wird im Artikel informiert. | In ''[[Schätze aus Mainz]]'' wird im Heft [[584]] Mainz als eines der wichtigsten Zentren jüdischen Lebens im mittelalterlichen [[Europa]] erwähnt. ''Magenza '' war die jüdische Bezeichnung für Mainz. Weiterhin wird über die Mainzer [[Fastnacht]] mit [[Rosenmontag]] und [[Aschermittwoch]] berichtet, sowie über [[Ludwig Lipp]], den Erfinder der ''Schwellköpp''. Auch über die bedeutenste Mainzer Erfindung, den Buchdruck, und ihren Erfinder [[Johannes Gutenberg]] wird im Artikel informiert. |
Version vom 10:18, 4. Sep. 2024
Mainz - im Altertum Mogontiacum, jüdisch Magenza - ist die Hauptstadt von Rheinland-Pfalz, Erzbischofssitz und eine der ältesten und historisch wichtigsten Städte Deutschlands. Mainz spielt im MOSAIK und rund ums MOSAIK mehrfach eine Rolle.
Inhaltsverzeichnis |
Mittelalter-Serie
Auf der Landkarte, die als Einleitung zur Serie im Heft 193 abgebildet ist, wird Mainz neben Goslar, Quedlinburg, Worms, Speyer, Regensburg, Mailand und Rom im Deutsch-Römischen Kaiserreich dargestellt. Auch auf dem Mittelalter-Poster ist Mainz neben anderen wichtigen Städten des Kaiserreiches eingetragen.
Außerdem tritt ein abgesetzter Erzbischof auf, der höchstwahrscheinlich der Erzbischof von Mainz ist.
Abrafaxe-Römer-Serie
Auf seiner Reise von Rom nach Germanien ins Gebiet der Chatten, um dort die kleine Vada abzuholen, macht der junge Gesandte Titus Julius Prudentio in Mogontiacum Station, also dem antiken Mainz. Hier erhält er Unterstützung durch eine Zenturie der XXII. Legion, die ihn auf dem weiteren Weg beschützt. Auch Occius, der geheime Abgesandte des bösen Konsuls Improbus, ist in Mogontiacum, der Hauptstadt von Germania Superior, eingetroffen.
Nach seiner Rückkehr aus Germanien sammelt Titus in Mogontiacum auch den Mattiaker-Sprössling Ule auf. Zusammen mit seinen beiden Schützlingen besucht er eine Vorstellung des Circus Spontifex im Theater und verlässt dann die Stadt gen Süden. Occius hat sich derweil in der Taverne Zum schwarzen Usipeter der Hilfe zweier Handlanger versichert und verfolgt das Trio, um die beiden Germanenkinder verschwinden zu lassen.
Durch einen Brief an Konsul Marcus Julius gelingt es Brabax, ihren Verfolger Occius zu täuschen. Er glaubt, dass sie laut dem Brief zurück nach Mogontiacum fahren. Also reitet er zurück und lässt alle Tore der Stadt kontrollieren. Ein verdächtiger Ochsenkarren mit Bauholz lässt ihn die List erkennen. Darauf reitet er zur Küste nach Massilia, wo er Titus und die Kinder aufspüren will.
Reformations-Serie
In der Beilage zur Reformations-Serie Das Ende des Mittelalters - Neue Serie wird erwähnt, dass das frühe sechzehnte Jahrhundert eine Zeit großer Veränderungen war. Kolumbus hatte Amerika entdeckt und in Mainz erfand Gutenberg den Buchdruck mit beweglichen Bleilettern, wodurch es zu einer regelrechten Medienrevolution kam.
In der Handlung wird Kardinal Albrecht von Brandenburg als Erzbischof von Mainz und Magdeburg erwähnt, der den Ablassbrief für "recht gut" befunden habe. Der Erzbischof von Mainz hat bei Lucas Cranach eine Serie von Bildern bestellt, worauf dieser jede talentierte Hand braucht und Michael als Lehrling einstellt.
Orient-Okzident-Serie
Die Königsboten des Kaisers kommen nach Mainz, um sich mit Einhard zu treffen. Er soll sie über die Brückenbaupläne unterrichten. Zuvor müssen die Königsboten für Ordnung sorgen und einen Streit der Fährleute schlichten.
Mittelteil
In der redaktionellen Rubrik Fragen über Fragen wird im Heft 583 erwähnt, dass u.a. in Mainz, Worms und Speyer jüdische Gemeinden entstanden.
In Schätze aus Mainz wird im Heft 584 Mainz als eines der wichtigsten Zentren jüdischen Lebens im mittelalterlichen Europa erwähnt. Magenza war die jüdische Bezeichnung für Mainz. Weiterhin wird über die Mainzer Fastnacht mit Rosenmontag und Aschermittwoch berichtet, sowie über Ludwig Lipp, den Erfinder der Schwellköpp. Auch über die bedeutenste Mainzer Erfindung, den Buchdruck, und ihren Erfinder Johannes Gutenberg wird im Artikel informiert.
Abrafaxe-Roman
Das erste Kapitel des Romans Schwarze Kunst spielt im Mainz des Jahres 1462 bei Johannes Gutenberg.
Externe Links
- Mainz in der Wikipedia
- Mogontiacum in der Wikipedia
Mainz/Mogontiacum/Magenza spielt in folgenden Publikationen eine Rolle
Mosaik ab 1976: Schauplatz in: 460, 461, 584, 585 erwähnt in: 193, 459, 463, 472, 484, 485, 488, 491, 493, 583 Mittelteil: 465 (Latein rockt!), 583 (Fragen über Fragen), 584 (Schätze aus Mainz) Beilagen - Mosaik ab 1976: Mittelalter-Poster (auf Karte eingetragen), Das Ende des Mittelalters - Neue Serie (erwähnt) Abrafaxe-Romane: Schwarze Kunst (Handlungsort)