Redaktioneller Teil

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Version vom 01:58, 7. Jul. 2023

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Ein redaktioneller Teil gehört zu den meisten Publikationen rings ums MOSAIK. Dieser kann unter anderem Hintergrunderklärungen zur jeweiligen (Comic-)Handlung, publizistische Hinweise wie Impressum oder Vorschauen, Eigen- und Fremdwerbung oder sogar zusätzliche Comics enthalten. Redaktionelle Texte finden sich zumeist in der jeweiligen Publikation selbst - z.B. am Anfang, am Ende und/oder im Mittelteil - oder aber in einer zusätzlichen Beilage. Es gibt auch Übergangsformen - quasiredaktionelle Texte -, die zwar formal zur (Comic-)Handlung gehören, aber mehr erklärenden als erzählerischen Charakter haben. Redaktionelle Teile finden sich in den drei MOSAIK-Reihen selbst (Mosaik von Hannes Hegen, Mosaik ab 1976, Anna, Bella & Caramella), in Publikationen aus den diversen Nebenuniversen (Alben, Sammelbände, Kooperationscomics, vom MOSAIK-Team gestalteten Kinderseiten in Zeitungen etc.) sowie in Fancomics und Fanfiction.

MOSAIK-geschichtlicher Hintergrund

Schon im Mosaik von Hannes Hegen gab es redaktionelle Texte verschiedener Art: Erklärseiten innerhalb der Comichandlung selbst (z.B. mit Lexi), Beilagen wie Klaus und Hein erzählen aus dem Pionierleben und vor allem Steinchen an Steinchen, Vorschau-Rückseiten für das nächste Heft, einzelne Hintergrundartikel (üblicherweise ebenfalls auf der Rückseite), quasiredaktionelle Texte zur Einführung in eine Serie und natürlich das Impressum.

Im Mosaik ab 1976 waren reaktionelle Texte zunächst rar - abgesehen vom Impressum auf der Rückseite und der oft als quasiredaktionelle Einführung in die Heft- oder Serienhandlung gestalteten Seite 2. Erst mit der Wende, als die Vertriebsform als "Comicmagazin" einen Mindestanteil an Nicht-Comic-Beiträgen erforderte, wuchs der redaktionelle Teil rapide an. Er wurde im MOSAIK selbst mit wenigen Ausnahmen in den - heraustrennbaren - Mittelteil verlegt; in den Abrafaxe-Sammelbänden und dem Mädchen-Mosaik hingegen findet er sich im Anschluss an die Comicseiten. Bald kristallisierten sich wiederkehrende Rubriken heraus - teils unabhängig von der Hefthandlung, wie Werbeseiten, Leserpost, MOSAIK-Shop, Wie funktioniert die Welt? oder Wie entsteht ein Comic?, teils auf die Heft- oder Serienhandlung Bezug nehmend, z.B. Kennst du schon ... oder Das kleine Rattikon. Die Seite 2 enthält weiterhin zumeist eine quasiredaktionelle Einführung in die jeweilige Handlung, die Rückseite eine Vorschau auf das kommende Heft.

Redaktionelle Texte im Mosaik von Hannes Hegen

Farbkodierung

Orient-Südsee-Serie, Tierhefte und Römer-Serie

Die ersten drei Serien im Mosaik von Hannes Hegen enthielten noch keine eindeutig reaktionellen Texte. Lediglich die Rückseiten waren quasiredaktionell gestaltet, in Heft 1 bis 23 als Vorschau auf das jeweils kommende Heft, in Heft 24 als Landkarte Italiens für einen Rückblick auf die Römer-Serie.

Weltraum-Serie

In der Weltraum-Serie erschienen die ersten eindeutig redaktionellen Teile, und zwar sowohl als Hintergrundartikel auf der Rückseite der Hefte, als auch als extra Comic Klaus und Hein erzählen aus dem Pionierleben in einer eigenen Beilage. Mit Professor Schlick erklärt und den Lexi-Seiten gab es sogar die ersten redaktionellen Rubriken. Daneben erschienen weiterhin eine Vielzahl an quasiredaktionellen Texten innerhalb der Comichandlung. Im weiteren Verlauf der Serie wurde Klaus und Hein als Beilage durch Steinchen an Steinchen ersetzt, wo keine Comics mehr, sondern informative Hintergrundtexte erschienen.

Erfinder-Serie

In der Erfinder-Serie erschienen regelmäßig redaktionelle Beiträge auf der Rückseite und in der Beilage Steinchen an Steinchen. Zudem wurde weiterhin auf das Stilmittel der quasiredaktionellen Erklärungen innerhalb der Comichandlung zurückgegriffen.

Redaktionelle Texte im Mosaik ab 1976

Farbkodierung

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Mittelalter-Serie

Redaktionelle Texte im Mädchen-Mosaik

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Redaktionelle Texte in Nebenuniversen

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Redaktionelle Texte in Fanpublikationen

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