Mosaik 459 - Circus Spontifex
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- | :Derweil überredet Spontifex Titus zu einer Wette. Der Impresario gewinnt diese mit einer falschen Münze und Titus erklärt sich bereit, die Zirkustruppe mit nach Rom zu nehmen. | + | :Derweil überredet Spontifex Titus zu einer Wette. Der Impresario gewinnt diese mit einer falschen Münze und Titus erklärt sich bereit, die Zirkustruppe mit nach Rom zu nehmen. Wigbald unterrichtet Titus von der Entscheidung, Vada mit nach Rom gehen zu lassen, während ihre Mutter sich fragt, was wohl hinter dem Angebot des Kaisers steckt. |
::Drei Monate zuvor. Der [[röm]]ische Konsul [[Aulus Flavius Improbus]] will den Kaiser von einem Krieg gegen die [[Germanen]] überzeugen (er verspricht sich davon persönlichen Gewinn - insbesondere scheinen es ihm der [[Bernstein]] und die germanischen Sklaven angetan zu haben). Doch sein Kollege [[Marcus Julius Prudentio]] schlägt eine friedliche Lösung des schwelenden Konfliktes vor: Zwei germanischen Fürsten solle man das Angebot machen, ihre jeweils ältesten Kinder in Rom erziehen zu lassen. So würden römisch gebildete Gemanen zu ihren Stämmen zurückkehren. Derweil hätte man mit den Kindern eine Sicherheit, die verhindern würde, dass die Germanen Rom angreifen würden. Der Kaiser ist begeistert und so schickt Konsul Prudentio seinen Sohn Titus nach Germanien, um die Kinder zu holen. Konsul Improbus ist weniger begeistert und schickt seinen Sklaven [[Occius]] hinterher, der dafür sorgen soll, dass die Kinder Rom nicht lebend erreichen, was den gewünschten Krieg auslösen würde. | ::Drei Monate zuvor. Der [[röm]]ische Konsul [[Aulus Flavius Improbus]] will den Kaiser von einem Krieg gegen die [[Germanen]] überzeugen (er verspricht sich davon persönlichen Gewinn - insbesondere scheinen es ihm der [[Bernstein]] und die germanischen Sklaven angetan zu haben). Doch sein Kollege [[Marcus Julius Prudentio]] schlägt eine friedliche Lösung des schwelenden Konfliktes vor: Zwei germanischen Fürsten solle man das Angebot machen, ihre jeweils ältesten Kinder in Rom erziehen zu lassen. So würden römisch gebildete Gemanen zu ihren Stämmen zurückkehren. Derweil hätte man mit den Kindern eine Sicherheit, die verhindern würde, dass die Germanen Rom angreifen würden. Der Kaiser ist begeistert und so schickt Konsul Prudentio seinen Sohn Titus nach Germanien, um die Kinder zu holen. Konsul Improbus ist weniger begeistert und schickt seinen Sklaven [[Occius]] hinterher, der dafür sorgen soll, dass die Kinder Rom nicht lebend erreichen, was den gewünschten Krieg auslösen würde. | ||
- | :Drei Monate später machen sich Titus, seine Soldaten und der ''Circus Spontifex'', dem die Abrafaxe nun angehören, mit Vada auf den Weg nach Rom. | + | :Drei Monate später machen sich Titus, seine Soldaten und der ''Circus Spontifex'', dem die Abrafaxe nun angehören, mit Vada auf den Weg nach Rom. Wigbald und seine Gemahlin Veleda schließen sich ihnen an - sehr zum Leidwesen ihrer Tochter. Als sie einige Tage später den [[Limes]] erreichen, kommt es jedoch zu einem Missverständnis, als Titus die [[Parole]] "Arboretum" nicht sofort einfällt und die Elefantendame Avicula zum Spaß einen Soldaten in die Luft hebt. Die Limes-Besatzung greift den Trupp an und Avicula und Wigbald werden in Ketten gelegt. Und obwohl [[Brabax]] erklärt, es handele sich um eine Friedensmission, legen die Soldaten ihre Waffen nicht nieder ... |
=== Figuren === | === Figuren === |
Version vom 20:40, 23. Feb. 2014
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | März 2014 |
Nachdruck | noch nicht | |
Umfang | 36 Seiten Comic + 16 Seiten Mittelteil | |
Panel | 142 + Titelbild | |
Katalog | noch nicht erfasst | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Abrafaxe-Römer-Serie | ||
Heft davor | Es war einmal in Australien | |
Heft danach | noch keins |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Erzähler: anonymer Erzähler
- Im Jahr 100 n. Chr., irgendwo in den germanischen Urwäldern. Der Circus des Spontifex ist auf dem Weg nach Rom beim Stamm der Chatten angekommen und präsentiert seine neue Art der Zirkusunterhaltung. Besonders die Frauen der Chatten sind wenig begeistert und so erhalten Spurius Superbificius Spontifex und seine Leute nur Unterkunft und eine Mahlzeit für das Pflügen des Feldes durch die Elefantendame Avicula. Plötzlich erscheinen die Abrafaxe in drei blau leuchtenden Kugelblitzen und Thusnelda, Akrobatin des Circus Spontifex, empfiehlt, die drei einzustellen.
- Da tauchen Römer unter der Führung des jungen Schnösels Titus Julius Prudentio auf und machen Wigbald, dem Anführer der Chatten, ein verlockendes Angebot: Kaiser Trajan erklärt sich bereit, die Tochter des Fürsten in Rom aufzunehmen und unterrichten zu lassen. Wigbalds Tochter Vada ist begeistert, ihre Mutter Veleda jedoch weniger. So muss Wigbald eine Versammlung einberufen, die Vada dazu nutzt, um ihre Wünsche durchzusetzen: Versteckt in der Schicksalsweide und mit verstellter Stimme, empfiehlt sie der Versammlung, das Kind nach Rom zu schicken.
- Derweil überredet Spontifex Titus zu einer Wette. Der Impresario gewinnt diese mit einer falschen Münze und Titus erklärt sich bereit, die Zirkustruppe mit nach Rom zu nehmen. Wigbald unterrichtet Titus von der Entscheidung, Vada mit nach Rom gehen zu lassen, während ihre Mutter sich fragt, was wohl hinter dem Angebot des Kaisers steckt.
- Drei Monate zuvor. Der römische Konsul Aulus Flavius Improbus will den Kaiser von einem Krieg gegen die Germanen überzeugen (er verspricht sich davon persönlichen Gewinn - insbesondere scheinen es ihm der Bernstein und die germanischen Sklaven angetan zu haben). Doch sein Kollege Marcus Julius Prudentio schlägt eine friedliche Lösung des schwelenden Konfliktes vor: Zwei germanischen Fürsten solle man das Angebot machen, ihre jeweils ältesten Kinder in Rom erziehen zu lassen. So würden römisch gebildete Gemanen zu ihren Stämmen zurückkehren. Derweil hätte man mit den Kindern eine Sicherheit, die verhindern würde, dass die Germanen Rom angreifen würden. Der Kaiser ist begeistert und so schickt Konsul Prudentio seinen Sohn Titus nach Germanien, um die Kinder zu holen. Konsul Improbus ist weniger begeistert und schickt seinen Sklaven Occius hinterher, der dafür sorgen soll, dass die Kinder Rom nicht lebend erreichen, was den gewünschten Krieg auslösen würde.
- Drei Monate später machen sich Titus, seine Soldaten und der Circus Spontifex, dem die Abrafaxe nun angehören, mit Vada auf den Weg nach Rom. Wigbald und seine Gemahlin Veleda schließen sich ihnen an - sehr zum Leidwesen ihrer Tochter. Als sie einige Tage später den Limes erreichen, kommt es jedoch zu einem Missverständnis, als Titus die Parole "Arboretum" nicht sofort einfällt und die Elefantendame Avicula zum Spaß einen Soldaten in die Luft hebt. Die Limes-Besatzung greift den Trupp an und Avicula und Wigbald werden in Ketten gelegt. Und obwohl Brabax erklärt, es handele sich um eine Friedensmission, legen die Soldaten ihre Waffen nicht nieder ...
Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax, Ratte
- Gegenspieler: Aulus Flavius Improbus, Occius
- Circus Spontifex: Spurius Superbificius Spontifex, Selene, Thusnelda, Trauthelm, Leonidas
- Römer: Marcus Julius Prudentio, Titus Julius Prudentio, Kaiser Trajan, Crixfus und Paxus und weitere
- Germanen: Wigbald, Vada, Veleda, Ule (auf der Rückseite), dicker rotbärtiger Chatte, dünner blonder Chatte und weitere Chatten
- Erwähnt: Donar, Frija, Wotan, Mars, Jupiter, Minerva, Merkur, Hannibal, Hariobaudes, Mattiaker
- Tiere: Marienkäfer, Avicula, Digg, Dogg und Diggedog und weitere Hunde, Auerochse, Echse, Libelle, Frosch, Kohlmeisen, Rabe und andere Vögel, Schmetterling, Schafe, Ziege, Katze
Bemerkungen
- Erwähnte Orte: Römisches Reich, Rom, Germanien, Germania Superior, Mogontiacum
- Auf Seite 2 findet man eine lustige Anspielung auf die Redensart "zeigen, wo der Frosch die Locken hat", in diesem Falle tatsächlich auf dem Kopf.
- Der Marienkäfer flüchtet auf Seite 9.
- Auf der Doppelseite 36/37 haben Rostus Clamottus (samt Karren und Ziegen), Strupp und Julius Gallus einen Gastauftritt, eine der Statuen im Colosseum spielt eine Gitarre, ein Mann mit Teufelshörnern ist zu sehen, zwei Jungen spielen Hockey mit einem Apfel, ein Dieb geht seinem Tagwerk nach.
- In Rom fährt man Skateboard und ärgert sich über Hundehaufen auf der Straße (S. 38).
- Auf Seite 41 sieht man eine Anspielung auf Asterix (Helm auf Anrichte).
- In Vadas Rucksack auf S. 46 befindet sich u.a. eine Bert-Puppe (aus der Sesamstraße).
Redaktioneller Teil
- Wer waren die Germanen?
- Wie lebten die Germanen?
- Latein rockt!
- Ferne Orte, vergangene Zeiten. - Teil 3: Die Abrafaxe in Rom
- Die Abrafaxe im Extavium - Flüssigkeit stapeln
- MOSAIK-Shop
- Impressum
- Manga-Comic-Convention zur Leipziger Buchmesse 13.-16. März 2014
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- Eine lange Geschichte ...: Congo, Hollywood Pursuit 1, Hollywood Pursuit 2, Mach's noch einmal, Robin!, Setz die Segel, Robin!, Drachengott, Blackbeards Schatz, Reif für die Insel
- ... und viele kurze: Hurra, es ist die Titanic!, Zum letzten Mal Pauschalurlaub!, Checkpoint Califax, Voll in Fahrt, Running Gags, Ich fürchte, wir haben Termiten..., Kochen mit Califax, Wir gratulieren!, Next Generation
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Mitarbeiter
- Redaktionsleitung: Jörg Reuter
- Autor/Szenarium: Jens Uwe Schubert
- Seitenaufrisse: Jörg Reuter
- Zeichnungen: Niels Bülow, Sally Lin, Ulrich Nitzsche, Andreas Pasda, Thomas Schiewer, Andreas Schulze
- Kolorierung: André Kurzawe, Julia Sand
- Lektorat: Maren Ahrens
- Layout: Beate Schneider
Weitere Besonderheiten
- Das Heft enthält die Beilage: Die Abrafaxe erobern das alte Rom mit der Vorstellung der neuen Hauptfiguren und einer Landkarte des Römischen Reiches im Jahr 100.