Strupp
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Strupp ist eine Tierfigur in der Römer-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
Strupp ist einer von zahlreichen Straßenhunden im antiken Rom, der die holde Dichtkunst von Nixus Talentus zum Heulen findet. Als der Dichter daraufhin alle Hunde durch Abbubus einfangen lässt, kann einzig und allein Strupp entkommen. Er verständigt die Straßenkinder, die ihm helfen, die anderen Hunde wieder zu befreien. Strupp übernimmt dabei die ehren- und gefahrvolle Aufgabe als Ablenkungsköder.
[Bearbeiten] Strupp als Künstler
Danach gehört er zur Zirkusnummer, die die Straßenkinder mit den Hunden einstudieren, weil sie hoffen, so Geld für das Hundefutter zu verdienen. Auf dem Apollo-Platz bei der ersten Vorführung besticht Strupp durch ein paar elegante Sprünge durch den Reifen. Die zufällig vorbeikommenden Digedags sind jedoch nicht der Meinung, dass diese Kunststücke schon für ihren Zirkus reichen würden. Die Kinder müssen sich daher während der kommenden Abendvorstellung ins Kolosseum schmuggeln und auf ihre Chance warten. Diese bekommen sie, als die Kuh Colombine wegen eines Schluckaufs ausfällt.
Bei den folgenden Darbietungen ist Strupp dicke dabei. Zuerst vollführt er mit den drei Strippolinis einige gewagte akrobatische Nummern und danach übernimmt er die Titelrolle in der Ballade vom armen Strupp. Er spielt dort den hilfsbereiten Retter, der aber von der schönen Lavinia missachtet wird.
[Bearbeiten] Strupp als Schnüffler
Später hilft Strupp Salang und Bakuku dabei, die entführten Digedags zu finden. Er erschnüffelt die Spur der drei und führt die beiden Südseeinsulaner aus der Stadt hinaus zum Venustempel. Nachdem dort auch der intrigante Prätorianerhauptmann erschienen ist und von den Digedags überwältigt werden kann, geht es mit dessen Streitwagen hurtig zurück in die Stadt. Strupp sitzt hinten auf dem Wagen und ist dort das letztemal zu sehen.
[Bearbeiten] Auftritte
14 (Rückseite), 15, 17 Cameo in Heft 459 des Mosaik ab 1976