Zeitsprünge

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* Zwischen den Heften [[12/77]] und [[1/78]] gibt es einen im MOSAIK nicht thematisierten zeitlichen Bruch von mehreren Jahrzehnten (zwischen ca. 1630 und 1704). Ein klassischer Zeitsprung fand jedoch dem Anschein nach nicht statt.
* Zwischen den Heften [[12/77]] und [[1/78]] gibt es einen im MOSAIK nicht thematisierten zeitlichen Bruch von mehreren Jahrzehnten (zwischen ca. 1630 und 1704). Ein klassischer Zeitsprung fand jedoch dem Anschein nach nicht statt.
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* Im Heft [[1/81]] erleben die Abrafaxe ihren ersten Zeitsprung in dem Zeittor der [[Kristallhöhle in den Pyrenäen]] vom Jahr 1705 ungefähr ins Jahr 1578.
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:* [[bild:Irmtraut 1.jpg|right|frame|kurz vorm Zeitsprung zu dem Wikingern]]
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* Ein [[Flaschengeist]] zaubert die Abrafaxe durch einen unbedachten Ausspruch von [[Abrax]] im Heft [[2/83]] um 300 Jahre in die Vergangenheit. An diesem Zeitsprung nehmen auch die Personen in der näheren Umgebung teil: die [[Nureddin und seine Mitfischer|drei Fischer]], [[Don Ferrando]] und [[Don Ascobar]]. Einmalig bei diesem Zeitsprung ist, dass diese Personen gleich in fertige, vorgegebene Rollen schlüpfen. Don Ferrando beispielsweise wird sofort Kommodore eines [[Kreuzzug|Kreuzfahrtunternehmens]].
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* Don Ferrando verschwindet im Heft [[12/83]] in einem Zeittor im [[Turm der Winde]] (diese Erklärung gab es aber erst im Heft [[Mosaik 279 - Die Offenbarung des Don Ferrando|279]]!). Er landet im Mesopotamien von ca. 5000 v.Chr. bei den Sumerern.
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:* Der Don wandert anschließend nach [[Ägypten]], weil er vom dortigen Zeittor gelesen hat. Er springt etwa ins Jahr 3800 v. Chr., als die große Pyramide noch nicht stand. Er wird [[Odnaref Nod|Pharao]] von Ägypten, aber bald wieder gestürzt.
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:* Er flieht zum nächsten Zeittor, der Kristallhöhle in den Pyrenäen in der Nähe seines ehemaligen [[Roncalprado|Schlosses Rocalprado]]. Er landet im Jahr 1578 – dieses Zeittor scheint diesbezüglich sehr zuverlässig zu sein.[[bild:Irmtraut 1.jpg|right|frame|kurz vorm Zeitsprung zu dem Wikingern]]
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* Die Abrafaxe machen ihren nächsten Zeitsprung erst wieder im Heft [[12/91]], durch das oben erwähnte Handauflegen. Dies führt zusätzlich zu einem erheblichen geografischen Sprung. Aus dem China des Jahres 1281 kommend landen sie im mittelalterlichen Deutschland des Jahres 1175. Sie erwachen in zeittypischer Kleidung.
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* Im Heft [[Der schwarze Wal|211]] findet der nächste derartige Zeitsprung statt. In der Ostsee treibend, springen sie aus dem Jahr 1176 wahrscheinlich vor die skandinavische Westküste in der Wikinger-Zeit (10. Jahrhundert).
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* Dort hält es sie nicht lange. Aus dem wikingerzeitlichen [[Island]] springen sie nach [[Lübeck]] im Jahr 1181 (Heft [[Besuch beim Kaiser|213]]).
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* Zum vierten Mal per Handauflegen gelangen sie aus dem Deutschland des Jahres 1181 in die [[Mesozoikum|Saurierzeit]] etwa 70 Millionen Jahre vor unserer Zeit ([[Mosaik 215 - Abflug ohne Wiederkehr]]). Zum zweiten Mal seit 1983 springen weitere Personen (sofern man die [[Ratte]] nicht als solche zählt) mit durch Zeit und Raum, nämlich [[Floribert]], [[Karoline von Kuchenblech]] und [[Graf Hetzel]].
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* Im Mosaik [[Feuer im Berg|217]] findet während eines Vulkanausbruchs ein weiterer Zeitsprung statt. Auf welche Weise dieser zustandekommt, ist nicht sicher. Naheliegend ist, daß die Abrafaxe hier ihre Zeitreisefähigkeit per Handauflegen ein fünftes Mal nutzen. Begleitet werden sie von [[Floribert]] und [[Karoline von Kuchenblech]]. Alle Zeitspringer landen im antiken [[Griechenland]] des Jahres 438 v.Chr.
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* Das Zeittor in der großen [[Pyramide von Gizeh]] nutzen die Abrafaxe im Heft [[237]]. Es bringt sie, [[Sibylla]], [[Skrotonos]] und [[Phisimachos]] aus dem Jahr 438 v.Chr ins Jahr 1334 v.Chr.
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* Im Heft [[239]] stellen die Abrafaxe fest, dass sie die Fähigkeit für einen Zeitsprung per Handauflegen verloren haben.
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* Im Heft [[254]] nutzen sie die Kristallhöhle zum zweiten Mal, sie landen erneut im späten 16. Jahrhundert (genauer: im Jahr 1578).
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* Im Heft [[282]] gibt es einen reinen Zeitsprung ohne geografische Veränderung. Jedoch ist unklar, ob der [[Flaschengeist]] oder der [[Kristallschädel]] oder beide in Zusammenwirkung die Abrafaxe aus dem London des Jahres 1580 ins Jahr 1896 versetzten.
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* Heft [[300]] führt die Abrafaxe zum [[Bermudadreieck]], das sie aus dem Jahr 1896 ins Jahr 1929 vor die nordamerikanische Ostküste, in die Nähe von [[New York]] bringt.
* Heft [[300]] führt die Abrafaxe zum [[Bermudadreieck]], das sie aus dem Jahr 1896 ins Jahr 1929 vor die nordamerikanische Ostküste, in die Nähe von [[New York]] bringt.
* Ein Bruchstück eines [[Spiegel der Himiko|Bronzespiegels]], der im alten Ägypten auch mit [[Meteorit]]eneisen geschmiedet wurde, bringt die Abrafaxe von New York 1929 ins Japan des Jahres 1872, wo die anderen Bruchstücke des Spiegels zu finden sind.
* Ein Bruchstück eines [[Spiegel der Himiko|Bronzespiegels]], der im alten Ägypten auch mit [[Meteorit]]eneisen geschmiedet wurde, bringt die Abrafaxe von New York 1929 ins Japan des Jahres 1872, wo die anderen Bruchstücke des Spiegels zu finden sind.

Version vom 09:56, 27. Sep. 2011

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Die Anatomie eines Zeitsprungs (hier: Zeitsprung zwischen Templer- und Johanna-Serie):
1. Das Mittel zum Zeitsprung wird entdeckt (links oben)
2. Der Zeitsprung wird ausgelöst (rechts oben)
3. Reise im Zeitstrudel (links unten)
4. Ankunft am Zielort aus Außensicht (rechts unten)

Zeitsprünge finden im MOSAIK häufig statt. Nahezu alle dieser Zeitsprünge ereignen sich im Mosaik ab 1976.

Inhaltsverzeichnis

Erklärung der Zeitsprünge

Bei einem Zeitsprung handelt es sich um eine spezielle Form der Zeitreise. Gemeint ist hier mit "Zeitreise" nicht einfach der Wechsel der Handlungszeit durch erzählerische Stilmittel (Beispiel: Es wird in Form einer Rückblende von vergangenen Ereignissen berichtet), sondern die plötzliche, durch ein Ereignis oder Objekt ausgelöste Veränderung der Handlungszeit in die Vergangenheit oder in die Zukunft.

Es gibt bisher noch keine einheitliche "Metastory", die zur serieninternen Erklärung aller Zeitsprünge im Mosaik dienen könnte. Es gab durchaus schon Ansätze dazu, aber diese verliefen jeweils im Sande.

Zeitreisen durch Handauflegen

Im Heft 12/91 stellte eine chinesische Wahrsagerin fest, dass die Abrafaxe, wenn sie ihre Hände aufeinander legen würden, durch Zeit und Raum springen könnten. Ob sie diese Fähigkeit von Anfang an besaßen, oder irgendwo (z.B. in der Kristallhöhle in den Pyrenäen) erworben haben, bleibt unklar; eine andere Variante wäre, wenn die Wahrsagerin die drei mit einer Art Fluch belegt hätte, was man aus ihren Worten durchaus auch schließen könnte. Auf diese Weise reisten die Abrafaxe fünfmal durch die Zeit (siehe weiter unten). Brabax erhoffte sich eine Erklärung bzw. "Bedienungsanleitung" für diese Handauflegezeitsprünge durch das Buch mit den sieben Siegeln. Falls sie tatsächlich jemals darin stand, sind nähere Einzelheiten dennoch unbekannt. Das Buch verschwand ohne weitere Erklärung ab Heft 208 aus der Geschichte. Ebenso verloren die Abrafaxe die Fähigkeit, mittels Handauflegen durch Raum und Zeit zu springen, auf unbekannte Art und Weise. Sicher ist nur, dass sie sie spätestens ab Heft 239 nicht mehr besitzen. Die "Kraft" war entweder nach fünf Sprüngen einfach verbraucht, oder sie verloren diese Fähigkeit so, wie sie sie mutmaßlich erhalten haben, also in einem weiteren Zeittor, in diesem Fall der großen Pyramide von Gizeh.

Zeittore

(Siehe hierzu den Hauptartikel Zeittore)

Ab dem Heft 241 begann sich langsam eine weitere Metastory zu entwickeln, die aber seit dem Ende der Eldorado-Serie mit dem Heft 282 nicht weiter verfolgt wurde. Demnach haben irgendwelche vorzeitliche Wesen, "die Götter der Sumerer", auf der ganzen Welt Zeittore angelegt. Die Abrafaxe fanden davon eine Karte, die jedoch zerstört wurde, bevor sie ausreichend studiert werden konnte. Sicher bekannt sind bisher drei derartige Zeittore:

Das mächtigste dieser Zeittore soll sich auf der Apenninenhalbinsel befinden, der Kristallschädel (aus der Kristallschädel-Serie) steht mit diesem Tor in einem nicht näher bekannten Zusammenhang. Möglicherweise handelt es sich bei diesem Zeittor um die Zeitmaschine in der Bibliothek von Minimaritta, aber diese Geschichten spielen in einem anderen Abrafaxe-Universum, so dass der Zusammenhang spekulativ ist.

Weiterhin gehören zu diesem Netz von Zeittoren mutmaßlich noch:

Magische Objekte

Naturphänomene

Zeitsprünge im Einzelnen

Mosaik von Hannes Hegen

Da bei den Abenteuern der Digedags wenig auf eine folgerichtige Chronologie geachtet wurde, kann nur in einer einzigen Situation nachträglich von einem "echten" Zeitsprung gesprochen werden.

Mosaik ab 1976

Heft Startzeit Startort Zielzeit Zielort Erläuterung
1/81 1705 Pyrenäen 1578 Pyrenäen Erster nachgewiesener Zeitsprung der Abrafaxe im Zeittor der Kristallhöhle in den Pyrenäen.
2/83 1578 Mittelmeer 1278 Mittelmeer Ein Flaschengeist zaubert die Abrafaxe durch einen unbedachten Ausspruch von Abrax um 300 Jahre in die Vergangenheit. An diesem Zeitsprung nehmen auch die Personen in der näheren Umgebung teil: die drei Fischer, Don Ferrando und Don Ascobar. Einmalig bei diesem Zeitsprung ist, dass diese Personen gleich in fertige, vorgegebene Rollen schlüpfen. Don Ferrando beispielsweise wird sofort Kommodore eines Kreuzfahrtunternehmens.
12/83 1278 Mesopotamien 5000 v.Chr. Mesopotamien Don Ferrando verschwindet in einem Zeittor im Turm der Winde (die Erklärung gab es aber erst im Heft 279!). Er landet bei den Sumerern.
279 5000 v.Chr. Ägypten 3800 v.Chr. Ägypten Don Ferrando wandert nach Ägypten, weil er vom dortigen Zeittor gelesen hat. Er springt etwa in eine Zeit, als die große Pyramide noch nicht stand. Er wird Pharao von Ägypten, aber bald wieder gestürzt.
279 3800 v.Chr. Pyrenäen 1578 Pyrenäen Der Don flieht zum nächsten Zeittor, der Kristallhöhle in den Pyrenäen in der Nähe seines ehemaligen Schlosses Rocalprado. Er landet wieder im Jahr 1578 – dieses Zeittor scheint diesbezüglich sehr zuverlässig zu sein.
12/91 1281 China 1175 Deutschland Die Abrafaxe machen ihren nächsten Zeitsprung, und zwar durch Handauflegen. Dies führt erstmals zu einem zusätzlichen geografischen Sprung. Aus China kommend landen sie im mittelalterlichen Deutschland. Sie erwachen außerdem in zeittypischer Kleidung.
211 1176 Ostsee 10. Jh. Europ. Nordmeer In der Ostsee treibend, springen die Abrafaxe vor die skandinavische Westküste in der Wikinger-Zeit.
213 10. Jh. Island 1181 Lübeck Dort hält es sie nicht lange. Aus dem wikingerzeitlichen Island springen sie nach Deutschland zurück.
215 1181 Deutschland 70 Mio. Jahre v.Chr. Mesozoikum Zum vierten Mal per Handauflegen gelangen sie in die Saurierzeit. Zum zweiten Mal seit 1983 springen weitere Personen (sofern man die Ratte nicht als solche zählt) mit durch Zeit und Raum, nämlich Floribert, Karoline von Kuchenblech und Graf Hetzel.
217 70 Mio. Jahre v.Chr. Mesozoikum 438 v.Chr. Griechenland Während eines Vulkanausbruchs findet ein weiterer Zeitsprung statt. Auf welche Weise dieser zustandekommt, ist nicht sicher. Naheliegend ist, daß die Abrafaxe hier ihre Zeitreisefähigkeit per Handauflegen ein fünftes Mal nutzen. Begleitet werden sie von Floribert und Karoline von Kuchenblech.
237 438 v.Chr. Ägypten 1334 v.Chr. Ägypten Das Zeittor in der großen Pyramide von Gizeh wird von den Abrafaxen, Sibylla, Skrotonos und Phisimachos genutzt.
254 1334 v.Chr. Pyrenäen 1578 Pyrenäen Die Abrafaxe nutzen die Kristallhöhle zum zweiten Mal, sie landen erneut im späten 16. Jahrhundert.
282 1580 London 1896 London Es findet ein reiner Zeitsprung ohne geografische Veränderung statt. Jedoch ist unklar, ob der Flaschengeist, der Kristallschädel oder beide in Zusammenwirkung die Abrafaxe versetzten.

Sonstiges:

  • Zwischen den Heften 12/77 und 1/78 gibt es einen im MOSAIK nicht thematisierten zeitlichen Bruch von mehreren Jahrzehnten (zwischen ca. 1630 und 1704). Ein klassischer Zeitsprung fand jedoch dem Anschein nach nicht statt.
  • kurz vorm Zeitsprung zu dem Wikingern
  • Heft 300 führt die Abrafaxe zum Bermudadreieck, das sie aus dem Jahr 1896 ins Jahr 1929 vor die nordamerikanische Ostküste, in die Nähe von New York bringt.
  • Ein Bruchstück eines Bronzespiegels, der im alten Ägypten auch mit Meteoriteneisen geschmiedet wurde, bringt die Abrafaxe von New York 1929 ins Japan des Jahres 1872, wo die anderen Bruchstücke des Spiegels zu finden sind.
  • Als der Spiegel zusammen gesetzt wird, bringt er die Abrafaxe ohne geografischen Sprung in die Regierungszeit von Kaiserin Himiko (Heft 343).
  • Im selben Heft werden die Abrafaxe in einen Brunnen geworfen, der offenbar ein Zeittor darstellen soll, allerdings bringt es sie nicht nur in eine andere Zeit, sondern auch an einen anderen Ort. Sie kommen auf einer Opernbühne im St. Petersburg des Jahres 1894 heraus.
  • Als die Abrafaxe im Heft 358 durch die Gänge unter dem Kreml wandern, stoßen sie auf seltsame Kristalle, die sie gleich mehrfach durch Raum und Zeit transportieren: nach einem kurzen Moment in der Römerzeit landen die Abrafaxe im Zeitalter der Säbelzahntiger (also wenigstens 10 000 Jahre in der Vergangenheit), ehe sie letztlich in einem Weinkeller in Paris etwa im Jahr 1108 herauskommen.
  • Als sie im Heft 381 auf der Suche nach etwas, das sie als Schatz des Priesterkönigs ausgeben können, durch die unterirdischen Gänge im Tempelberg kriechen, gelangen sie in einen Saal voller blau-leuchtender Kristalle. Abrax meint, einer dieser Kristalle reiche für ihre Zwecke allemal aus, und schlägt ein Kristallstück ab. Das löst einen Zeitsprung aus, und erneut reisen die Abrafaxe nicht nur durch die Zeit, sondern auch durch den Raum. Diesmal landen sie im Kloster St. Marien in der Kammer einer Nonne.
  • Ein ähnlicher Gewittersturm, der die Abrafaxe ins Kloster gebracht hatte, bringt sie im Heft 405 auch wieder von dort weg. Außerdem macht Doctor Porcellus den Sprung mit. Die vier kommen im Haus von Christiaan Huygens in Den Haag etwa 1690 heraus.
  • Der nächste Zeitsprung (zwischen Heft 429 und Heft 430) führt die Abrafaxe aus der Zeit kurz nach 1700 in das Jahr 1801/1802. Mit dem Zeitsprung ist auch ein Ortswechsel verbunden, und zwar von Frankreich nach Australien. Nähere Umstände über die konkrete Ausführung des Sprungs sind nicht bekannt; lediglich einige blaue Blitze kündigen das Ereignis an.

Nebenuniversum Die Abrafaxe

Die Abrafaxe sind in dieser Serie als Bibliothekare und Hausmeister der Bibliothek von Minimaritta angestellt. Unter dieser Bibliothek findet sich eine Zeitmaschine, die von den Abrafaxen mithilfe von drei Armbändern korrekt gesteuert werden kann. Leider konnte der Schurke Lennox eines dieser Armbänder entwenden und nun selbst in der Zeit reisen. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass die Zeitmaschine von Minimaritta das im MOSAIK erwähnte mächtigste Zeittor darstellt, welches sich auf der Apenninenhalbinsel befinden soll.

Andere Abrafaxe-Veröffentlichungen

Die Ratte findet das Zeittor – Szene aus dem Prolog von Hollywood Pursuit
  • Im bisher nicht in Buchform veröffentlichten Prolog des Albums Hollywood Pursuit existiert eine weitere Art von Zeitmaschine: ein Raum mit vielen Türen, über denen jeweils steht, wohin sie führen (aber nicht in welche Zeit!). Zu sehen sind Türen nach: Afrika, Nordamerika, Grönland, Australien, Italien, England, Deutschland. (Möglicherweise sind die Türen die "Urform" der Zeitmaschine von Minimaritta.)
  • In der Jubiläumsstory In Vitro Veritas im Heft 300 findet in einer südamerikanischen Pyramide ein Zeitsprung statt, der die Abrafaxe aus dem Jahr 1975 nach ca. 1630 – vor Beginn der Harlekin-Serie – katapultiert. Diese Episode stellt eher eine augenzwinkernde Bonusstory dar, die vermutlich nicht dem regulären Mosaik-Universum zuzurechnen ist.
  • Im Film Die Abrafaxe - Unter schwarzer Flagge gibt es eine goldene Schale des Montezuma, die die Abrafaxe aus der Gegenwart in die Zeit um 1700 schleudert, und später auch wieder zurück. Ein Zusammenhang mit anderen Zeitsprüngen in der Abrafaxe-Geschichte scheint nicht zu bestehen. Die Schale spielt auch im Computerspiel Das Geheimnis der goldenen Schale eine Rolle.
  • Mit einem Zeitfernrohr, einer Erfindung von Brabax, werden die Abrafaxe im Mosaik - Kaiser, Krieger, Löwenjäger zuerst in das Jahr 1813 und dann nach 1913 gebracht. Dadurch erleben sie die Geschichte des Völkerschlachtdenkmals, aber nachdem sie wieder in der Gegenwart ankommen, ist das Zeitfernrohr zerstört.
Persönliche Werkzeuge