Teleskop

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Version vom 13:51, 10. Mai 2009

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Weitblick zeigen – Ausguck besetzen!

Fernrohre, auch Teleskope genannt, sind Beobachtungsgeräte, welche den zu beobachtenden Gegenstand größer oder näher erscheinen lassen. Natürlich sind sie auch im Mosaik von Hannes Hegen und im Mosaik ab 1976 dargestellt.

Inhaltsverzeichnis

Teleskope im Mosaik von Hannes Hegen

Fernrohr im Kampf gegen die Piraten

Kein schöner Anblick!

Im Heft 4 des Mosaik von Hannes Hegen sind die Digedags noch nicht lange im Mastkorb, in den Babuk die zum Ausguck geschickt hat, als sie auch schon ein Piratenschiff am Horizont sichten. Ohne Fernrohr wäre weniger Zeit geblieben sich auf den Kampf mit den Piraten vorzubereiten.

Fernrohrlinsen für Unterwasserdurchblick

Wie baut man sich als Robinson Crusoe auf einer Südseeinsel eine Taucherausrüstung? Ganz einfach! Lianen dienen als Luftschläuche, Riesenblätter fungieren als Schwimmflossen, Kokosnussschalen werden zu Pressluftflaschen und Taucherbrillen umfunktioniert. In die Taucherbrille setzt man die Linsen des Fernrohrs. Fertig! So ausgerüstet wollen die Digedags den Piraten in Heft 6 tauchend entgegenschwimmen und deren Boot umkippen.

Fernrohrlinsen entzünden Löwenschweif

Bei der Holzbeschaffung für den Palisadenbau bekommt der durch Digedag gezähmte Löwe Nero einen Holzstamm an den Kopf. Außerdem entzündet das Fernrohrglas der Kokosnussschalentaucherbrille seinen Schweif.
Mundraub ist dennnoch nicht gern gesehen!

Fernrohrblickfeld – Was zum Geier …?

Die Digedags bauen sich in Heft 8 selbst ein Boot, welches sie die Rasende Seemühle nennen. Bei ihrer ersten Fahrt um die Insel, bei der sie auch in Sichtweite ihres Lagers vorbeikommen, beobachtet Dig zufällig mit dem Fernrohr, wie sich Geier über die Reste ihres Wildschweins hermachen.

Fernrohr und Vergrößerung der Zirkusattraktionen

Pinguine – Robben - Eisbären! Ein willkommener Zirkuszuwachs.

Als das Zirkusschiff der Digedags im Heft 13 bereits seit 110 Tagen unterwegs ist wird plötzlich von einem der beiden Südseeinsulaner im Ausguck Land gemeldet. Der zweite Insulaner gibt, nach einem Blick durchs Fernrohr, aber gleich wieder Entwarnung, weil es sich „nur“ um einen Eisberg handelt. Allerdings sind auf diesem einige Pinguine, Eisbären und Robben in Seenot, die nach ihrer Rettung die Zirkusartisten unterstützen wollen.

Fernrohrplanetenbeobachtung á la Galilei

Meister Tuscher sieht durchs Teleskop sogar einen grünen Streifen um das Meer und schlußfolger, dass das bereits die ersten Pflanzen seien.

Im Heft 56 erreicht das Raumschiff XR 8 den Planeten Proterokon, auf welchem die Wissenschaftler hoffen, dass sie hier das Leben von frühen ein- und mehrzelligen Lebewesen erforschen können. Während die Wissenschaftler streitend die Landung dikutieren, malt Meister Tuscher mit Hilfe seiner Teleskopbeobachtungen das Titelbild für die Illustrierte Weltraumschau.

Bemerkungen

  • Meister Tusche erarbeitet sein Bild vom Planeten Proterokon indem er zunächst einzelne Details der Planetenoberfläche durchs Fernrohr genauestens beobachtet und anschließend diese Beobachtungseindrücke in seinem Gemälde zu einem Bild verknüpft. Genau diese Arbeitsweise war es auch, die Galileo Galilei zunächst bei seinen Mondbeobachtungen anwendete. Damit zeichnete er sich gegenüber anderen Mondbeobachtern vor ihm aus. Ihm Gelang es, auf Grund seiner künstlerischen Fähig- und Fertigkeiten, das Beobachtete richtig zu interpretieren. Er erkannte, dass die bis dahin vornehmlich als „makellos“ postulierte Mondkugel auf ihrer Oberfläche ebensolche Berge, Täler und Wälle besitzt, wie unsere Erde. Seine Beobachtungen veröffentlichte Galilei 1610 in dem berühmten Buch "Sidereus Nuncius" ("Sternenbote"). Einige Exemplare der ersten Ausgabe einhielten wahrscheinlich sogar von Galileo eigenhändig angefertigte Aquarelle der Mondoberfläche.


Weltuntergang im Teleskop

Kommt Leute!
Schaut Leute!
Zu sehn´gibt´s den Weltuntergang heute!
Opfert mir das letzte Geld!
Braucht es eh nicht, nach dem Ende der Welt!

Im Heft 58 - Die Angst vor dem Kometen will ein Scharlatan eben diese Angst der Bevölkerung ausnutzen, um mit einem Fernrohr Geld zu verdienen. Einen ersten Blick auf den Halleyschen Kometen bietet er für einen halben Penny an, der vermeintlich letzte Blick vor dem Weltuntergang soll fünf Pfund kosten.

Einer Fernrohrvision wird in Minden zerschlagen

Papin blickt hoffnungsvollnach England.

Im Heft 60 investiert Denis Papin sein letztes Geld in ein muskelkraftgetriebenes Schaufelradschiff, mit welchem er nach seinen Misserfolgen in Kassel nach England fahren möchte. Das Titelbild zeigt bereits Papin während der Überfahrt als Kapitän, natürlich mit einem Fernrohr in der Hand, auf seinem Boot hoffnungsvoll nach England blickend. Diese Hoffnung wurde allerdings bereits in Minden durch die alte Zunft der Schifferknechte zerstört.

Fernrohre sind Astronomenkram

Sir Edwards Astronomenkram – hochwertige Fernrohre und anderes Gerät sind eine Wegmarke, die James Watt zu dem werden ließen, den wir heute kennen.

Ebenfalls in der Erfinder-Serie, im Heft 68 putzt James Watt in einer kleinen Werkstatt in der Universität von Glasgow die astronomischen Instrumente, welche Sir Edward, der britische Gouverneur von Jamaica, zum Überholen nach Glasgow hat schicken lassen. Anschließend baut Watt die Instrumente gemeinsam mit den Digedags in der Universitätssternwarte auf, wobei er auf dem Dachboden der Sternwarte das Modell der Newcomen-Dampfmaschine entdeckt, es repariert und anschließend beginnt seine eigene Dampfmaschine zu entwickeln.

Schütze Blimchen lässt vor Aufregung sein Fernrohr fallen.

Verdächtiger Dampfer im Fernrohr gesichtet!

Im Heft 79 entdeckt Schütze Blihmchen, welcher von der Festung Königstein aus äußerst wachsam nach verdächtigen Schiffen auf der Elbe Ausschau hält, ein solches. Er ist so aufgeregt, dass er beim Alarmschlagen sein Fernrohr fallen lässt. Das „verdächtige Schiff“ entpuppt sich letztlich aber als Vergnügungsdampfer des Königs Friedrich August II., welcher für die Unterbrechung seiner Vergnügungsreise wenig Verständnis zeigt.

Fernrohrüberwachung auf dem Missisippi

Kapitän Parker und Lotse Knox wissen bereits 1860, also ca. 150 Jahre vor den großen Videoüberwachungsskandalen des 21. Jahrhunderts, dass sie am Arbeitsplatz fernoptisch unter Beobachtung stehen.
James! Reiche das Fernrohr!

Kapitän Parker und Lotse Knox wissen von der Fernrohrüberwachung durch Victoria Jeffersons. Der Lady entgeht nämlich nichts, was auf dem Mississippi vor ihrer Villa geschieht. So auch nicht der neue Lotse, welcher für den dem Silberrausch erlegenen Stammlotsen Horatio Hicks angeheuert wurde. James, der Sklave von Mrs. Jefferson, bedient seine Herrin beim Frühstück und reicht ihr dabei das Fernrohr, als die Golden Star vor der Terrasse vorbeischippert.

Durchs Fernrohr sahen sie ihn ziehn ...

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205

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Teleskope im Mosaik ab 1976

Teleskope im Mosaik-Nebenuniversum

Maxx im Weltraum

Maxx im Weltraum Seite 12

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Teleskoparten

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 !!! Warnhinweis für Sonnenbeobachtung !!!

Mit Teleskopen, Ferngläsern oder Linsen darf man niemals direkt die Sonne beobachten! Die Sonnenstrahlen bündeln sich in den Linsen und können so das Auge „verbrennen“. Für Sonnenbeobachtungen gibt es spezielle Filtermaterialien zu kaufen. So viel sollte einem sein Augenlicht schon wert sein.

Teleskope werden in folgenden Mosaik-Handlungen genutzt

Mosaik von Hannes Hegen: 4, 6, 8, 13, 56, 60, 68, 79, 154, 181, 192
Mosaik ab 1976: 6/78, 5/79, 2/81, 10/88, 276, 285, 335
Nebenuniversen: Maxx im Weltraum
Persönliche Werkzeuge