Mosaik 319 - Schlucht des Schreckens
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- | :Zur selben Zeit an einem anderen Ort sind Pat, Brabax, Califax, Mr. Spengler und Mr. Johnson gerade vor einer tiefen Schlucht zum Stehen gekommen. Da die einzige Möglichkeit durch die Tiefen der Schlucht führt werden die beiden Diamanthändler zuerst nach unten geschickt. Da diese nicht 100-prozentig überzeugt von Brabax’ Plan sind, warten sie auf einem Felsvorsprung erst einmal ab. Inzwischen tüfteln Brabax und Pat für ihr mitgeführtes Pferd eine Art Flaschenzug aus. Pat bastelt mit seinem Messer gerade am Flaschenzug herum, als Mr. Spengler Pats Klinge aufblitzen sieht. Er befürchtet dass ihr Seil abgeschnitten werden soll und | + | :Zur selben Zeit an einem anderen Ort sind Pat, Brabax, Califax, Mr. Spengler und Mr. Johnson gerade vor einer tiefen Schlucht zum Stehen gekommen. Da die einzige Möglichkeit durch die Tiefen der Schlucht führt, werden die beiden Diamanthändler zuerst nach unten geschickt. Da diese nicht 100-prozentig überzeugt von Brabax’ Plan sind, warten sie auf einem Felsvorsprung erst einmal ab. Inzwischen tüfteln Brabax und Pat für ihr mitgeführtes Pferd eine Art Flaschenzug aus. Pat bastelt mit seinem Messer gerade am Flaschenzug herum, als Mr. Spengler Pats Klinge aufblitzen sieht. Er befürchtet, dass ihr Seil abgeschnitten werden soll. Deshalb versuchen er und sein Kollege, den Rest der Strecke nach unten mit ihren Regenschirmen zu segeln. Sanft landen sie in einem Busch und rennen davon. Pat und die beiden Abrafaxe können sich das seltsame Verhalten von Mr. Spengler und Mr. Johnson nicht erklären. Aber was auch immer die beiden De Beers-Männer zu diesem Schritt bewogen haben mochte, Tatsache war, dass die Situation für alle Beteiligten dadurch nur noch schwieriger werden konnte. Wohlbehalten auf dem Boden der Schlucht angekommen sehen die drei Freunde den in der [[geheimnisvolle Karte|geheimnisvollen Karte]] eingezeichneten, versteinerten Wald vor sich, als plötzlich ein Unwetter ausbricht. Der anhaltende Donner verschreckt das Pferd so sehr, dass es Califax abwirft und mit dem gesamten Gepäck der Expedition abhaut. Califax verfolgt den Gaul sofort, als er plötzlich mehreren Totempfählen gegenüber steht. Er bekommt es mit der Angst zu tun und rennt zu den anderen zurück. Es stellt sich heraus das es sich um den in der geheimnisvollen Karte verzeichneten Indianerfriedhof handelt. In alter Pfadfindermethode verfolgen sie die Pferdetapsen im ausgetrockneten Flusslauf des [[Shycrone]] bis zu einer Höhle, an deren Eingang merkwürdigerweise Fackeln liegen. Sie trauen sich hinein. Am anderen Ende der Höhle angekommen, stehen sie [[Diamantenturm|einer Art Burg]] gegenüber, als sie plötzlich das Pferd wiehern hören. Sie rennen in Richtung des Geräusches, wobei sie allerdings in eine Kippfalle tappen. Sie rutschen hinunter und treffen auf Mr. Spengler und dessen Kollegen sowie den Schimmel. Doch die Freude währt nur kurz - aufgrund des Regens steigt der Wasserspiegel um einen Meter in der Grube je halbe Stunde. |
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== Externe Links == | == Externe Links == |
Aktuelle Version vom 10:13, 7. Jun. 2020
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | Juli 2002 |
Nachdruck in | SB 80 - Der Diamantenberg | |
Umfang | 36 Seiten Comic + 16 Seiten Mittelteil | |
Panel | 136 | |
Katalog | 1.01.319 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Amerika-Serie | ||
Heft davor | Gefahr in Verzug | |
Heft danach | Funkelnde Falle |
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Comic
[Bearbeiten] Inhalt
- Erzähler: anonymer Erzähler
- Pat, Brabax und Califax sind in Twin Bridges angekommen. Da sie von hier nur noch zu Fuß weiterkommen, begeben sie sich auf die Suche nach einem geeigneten Verkehrsmittel für die weitere Reise ins Gebirge. Im Reitmittelverleih von Sheriff Charles Ross versuchen die drei daher, ein Pferd zu bekommen. Mr. Spengler und Mr. Johnson sind ebenfalls vor Ort. Pat versucht, die beiden Vertreter von De Beers davor zu warnen, mit Mr. Foyler einen Deal zu schließen, da er diesen Mann mit einer mehr als zweifelhaften Vergangenheit für gefährlich hält. Da es schon spät geworden ist, suchen sie das Hotel im Ort auf. Die beiden Diamantenhändler schließen sich der Gruppe an.
- Abrax landet unterdessen, unter der ständigen Bedrohung von Mr. Foyler, mit dem Luftschiff auf dem Gelände einer chemischen Fabrik in Denver, wo man sie bereits erwartet. Sicher gelandet wird das Luftschiff von McGuirre und weiteren Arbeitern mit Sauerstoffflaschen beladen. Foyler erlaubt Abrax sogar abzuhauen, da er ihn nicht mehr benötigt. Zwei Arbeiter machen sich stattdessen über Abrax’ “schicken Anzug“ lustig. Eine Anspielung auf seine fehlenden Hosenträger erinnert Abrax daran, dass seine Hosenträger noch mit dem Höhenruder des Luftschiffes verbunden sind. Im Stile eines Stabhochspringers befördert er sich mit Hilfe eines herumliegenden Rohrs wieder auf das Höhenruder des gerade abhebenden Luftschiffs.
- Zur selben Zeit an einem anderen Ort sind Pat, Brabax, Califax, Mr. Spengler und Mr. Johnson gerade vor einer tiefen Schlucht zum Stehen gekommen. Da die einzige Möglichkeit durch die Tiefen der Schlucht führt, werden die beiden Diamanthändler zuerst nach unten geschickt. Da diese nicht 100-prozentig überzeugt von Brabax’ Plan sind, warten sie auf einem Felsvorsprung erst einmal ab. Inzwischen tüfteln Brabax und Pat für ihr mitgeführtes Pferd eine Art Flaschenzug aus. Pat bastelt mit seinem Messer gerade am Flaschenzug herum, als Mr. Spengler Pats Klinge aufblitzen sieht. Er befürchtet, dass ihr Seil abgeschnitten werden soll. Deshalb versuchen er und sein Kollege, den Rest der Strecke nach unten mit ihren Regenschirmen zu segeln. Sanft landen sie in einem Busch und rennen davon. Pat und die beiden Abrafaxe können sich das seltsame Verhalten von Mr. Spengler und Mr. Johnson nicht erklären. Aber was auch immer die beiden De Beers-Männer zu diesem Schritt bewogen haben mochte, Tatsache war, dass die Situation für alle Beteiligten dadurch nur noch schwieriger werden konnte. Wohlbehalten auf dem Boden der Schlucht angekommen sehen die drei Freunde den in der geheimnisvollen Karte eingezeichneten, versteinerten Wald vor sich, als plötzlich ein Unwetter ausbricht. Der anhaltende Donner verschreckt das Pferd so sehr, dass es Califax abwirft und mit dem gesamten Gepäck der Expedition abhaut. Califax verfolgt den Gaul sofort, als er plötzlich mehreren Totempfählen gegenüber steht. Er bekommt es mit der Angst zu tun und rennt zu den anderen zurück. Es stellt sich heraus das es sich um den in der geheimnisvollen Karte verzeichneten Indianerfriedhof handelt. In alter Pfadfindermethode verfolgen sie die Pferdetapsen im ausgetrockneten Flusslauf des Shycrone bis zu einer Höhle, an deren Eingang merkwürdigerweise Fackeln liegen. Sie trauen sich hinein. Am anderen Ende der Höhle angekommen, stehen sie einer Art Burg gegenüber, als sie plötzlich das Pferd wiehern hören. Sie rennen in Richtung des Geräusches, wobei sie allerdings in eine Kippfalle tappen. Sie rutschen hinunter und treffen auf Mr. Spengler und dessen Kollegen sowie den Schimmel. Doch die Freude währt nur kurz - aufgrund des Regens steigt der Wasserspiegel um einen Meter in der Grube je halbe Stunde.
[Bearbeiten] Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax
- New Yorker: Pat O'Meany, Mr. Foyler, Spengler und Johnson
- Twin Bridges: Sheriff Charles Ross, Hilfssheriff Hank
- Denver: McGuirre, Vorarbeiter in Denver, zwei Arbeiter in Denver
- Erwähnt: Franco Caputto (als angeheuerter Killer), Dino Valente, Gott, Abel Hart
- Tiere: Ratte, Eichhörnchen Pips (?), Hund, Pferde, Weißkopfseeadler, Puma, Eule
[Bearbeiten] Bemerkungen
- Erwähnte Orte: Amerika, Rocky Mountains, New York, Montana, Springfield, Shycrone River, Geographisches Amt in Washington, Bridgeport, Shycrone, Denver, Colorado, Twin Bridges, Foylers Bergfestung
- Der unvermeidliche Wido Wexelgelt taucht gleich im ersten Panel auf Seite 3 in Twin Bridges auf.
- Ein Pferd trägt den Namen Fury wie in einer amerikanischen TV-Serie (S.4). Die anderen Pferde im Pferdeverleih von Sheriff Ross heißen Jack, Conny (Anspielung auf Conny Geppert?) und Tom. Das spätere Pferd von Pat O'Meany, Brabax und Califax ist entweder Tom oder Jack.
- Sheriff Ross ist eine Karikatur von Hoss Cartwright (Dan Blocker) aus "Bonanza".
- Hilfssheriff Hank ist eine Karikatur von Festus Haggen (Ken Curtis) aus "Rauchende Colts".
- Einer der zwei Arbeiter in Denver macht den Obelix: "Die spinnen, die New Yorker!" (S. 11).
- Im letzten Panel auf S. 17 wurde vergessen, die Jacke von Pat zu kolorieren.
- Der Puma auf S. 47 springt wie das Markenzeichen der gleichnamigen Sportartikelfirma.
- Einer der Totempfähle weckt Assoziationen zu Schweinevogel von Schwarwel.
[Bearbeiten] Redaktioneller Teil
- Impressum (S.2)
- werbung für Kinder pingui (S.19)
- Abenteuer Rocky Mountains - Goldgräber, Wild West und Buffalo Bill (S.20-23)
- Leserpost inklusive Fancomic Reitkünste von Rebecca Speidel (S.24-25)
- Onepager: Schokoladenschreck (S.26)
- Treffpunkt MOSAIK / Termine, News (S.27)
- Werbung für Russisch Brot (S.27)
- Werbung für EAST SIDE ROCK (S.27)
- 10. Internationaler Comic-Salon - Erlangen (S.28-29)
- MOSAIK-Shop (S.30)
- Onepager: Urlaub vom Alltag (S.31)
- MOSAIK-Shop (S.32-33)
- Werbung für Mickey Maus (S.34)
[Bearbeiten] Mitarbeiter
- Künstlerische Leitung: Jörg Reuter
- Texte: Jens Uwe Schubert und Hubertus Rufledt
- Seitenaufrisse: Jörg Reuter, Andreas Schulze
- Zeichnungen: Niels Bülow, Jens Fischer, Steffen Jähde, Andreas Pasda, Jörg Reuter, Thomas Schiewer, Andreas Schulze
- Kolorierung: Ulf S. Graupner, André Kurzawe
- Redaktion: Carsten Schulte
- Layout: Christian Goguet, Barbara Kämpf
- Kurzgeschichte: Ulf S. Graupner
[Bearbeiten] Weitere Besonderheiten
- An der hinteren Umschlagseite befindet sich eine Klappkarte mit Abo-Hinweisen und ein MOSAIK-Shop-Bestellschein.
- Von diesem Heft erschien im Februar 2008 eine griechische Ausgabe beim Verlag γράμματα (Bild 1). Dieser Comic wurde im Januar 2014 auch zum Bestandteil eines griechischen Sammelbandes.
- Ende 2010 erschien weiterhin eine ungarische Ausgabe beim Budapester Verlag Ratius (Bild 2). Mit diesem Heft endete ein fast zehn Jahre währender Lizenz-Auftritt der Abrafaxe in Ungarn.
Bild 1: griechische Ausgabe von Februar 2008 |
Bild 2: ungarische Ausgabe von Ende 2010 |