Mosaik 325 - Ein fast perfekter Plan

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Dieser Artikel befasst sich mit dem Mosaikheft Ein fast perfekter Plan. Für den gleichnamigen Onepager siehe Onepager BK 1171 - Ein fast perfekter Plan.
Stammdaten
Titelbild Erschienen Januar 2003
Nachdruck SB 82 - Die Heilung des Samurai
Umfang 52 Seiten
Panel 127 + Titelbild
Katalog 1.01.325
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: zweite Japan-Serie
Heft davor Auf dem Weg nach Hakodate
Heft danach Jagd durch Eis und Schnee

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Comic

[Bearbeiten] Inhalt

Erzähler: anonymer Erzähler
Gleich nach Ankunft in Hakodate begibt sich die Reisegesellschaft zum Hafen, wo Toru und Toshiko bereits vom Steuermann vom Roten Drachen erwartet. Auch die Abrafaxe wollen mit diesem Schiff nach Süden fahren, können jedoch die Gebühren von 2 Sen pro Person nicht aufbringen. Sie sollen sich daher an den Kapitän der Dschunke, Wan-Ten, wenden, der sich irgendwo in Hakodate aufhalte. Nachdem die Abrafaxe von den anderen Schiffen im Hafen ebenfalls abgewiesen wurden, wollen sie sich wenigstens eine Mahlzeit besorgen. Zwar fängt Califax keinen Fisch, aber er angelt einen alten Samuraihelm aus dem Hafenbecken. Damit suchen sie das nächste Gasthaus auf, dessen Wirt Ume ihnen für den Helm eine warme Mahlzeit bietet. Während des Essens erzählt er ihnen die Geschichte von der Schlacht von Hakodate, bei der vor einigen Jahren die Shogunatsanhänger von der Armee des Kaisers Mutsuhito besiegt wurden. Zufällig bekommen die Abrafaxe mit, wie sich der gesuchte Kapitän Wan-Ten und dessen Koch verabschieden. Natürlich folgen sie ihnen, um wegen der geplanten Überfahrt zu verhandeln.
Die Wirkung von Hanfgas
Am Steg angekommen werden sie jedoch Zeugen, wie die zwei Ninjas, die seinerzeit das Feuer im Dorf der Ainu legten, Kapitän Wan-Ten und seinen Koch vom Roten Drachen mit Hanfgas betäuben, deren Ruderboot stehlen und zum Roten Drachen übersetzen. Da es Brabax noch immer sehr eilig hat, und der Kapitän nach seiner Prognose noch mindestens einen Tag schläft, verkleiden sich Abrax und Brabax als Kapitän, in dem Abrax seinen Gefährten auf den Schultern balanciert, und Califax mimt dessen Koch. Auf einem Fass setzen nun auch die Abrafaxe zum Roten Drachen über, werden vom Steuermann nicht erkannt (es ist finstre Nacht) und begeben sich direkt in die Kapitänskajüte. Dort werden sie von Toshiko überrascht, die die drei erkannt hat. Mit ihrer Hilfe wird die Tarnung der Abrafaxe mittels Schminke vervollkommnet.
Problematisch wird es jedoch am nächsten Tag. Zwar kann Brabax mithilfe der leuchtenden Bronzedose auch bei schlechter Sicht schnurstracks nach Süden navigieren und beeindruckt damit den Steuermann ungemein, doch ist Koch Califax noch ungenügend in japanischer Küche geschult und serviert seinen Gästen exotischste Speisen, wie turinja-klötze. Nur deren vortrefflichem Geschmack ist es zu verdanken, dass die Passagiere trotzdem gehörig reinhauen. Durch Califax' Schuld kommt jedoch Abrax zu Fall, sodass dieser seinen Freund Brabax, der noch immer auf Abrax' Schultern hockt, verliert. Beide purzeln direkt vor die Füße von Ori und Gami, die daraufhin wiederum ihr Versteck verlassen und die Abrafaxe bei der Besatzung anschwärzen. Es kommt zu einem Tumult, in dessen Verlauf Califax seinen Freunden zu Hilfe eilt. Dafür verlässt er den Laderaum und lässt eine Kerze unbeaufsichtigt neben einem vermeintlichen Salzfass zurück. Dass dieses jedoch statt Salz Schießpulver enthält, kann Califax natürlich nicht wissen. Die Kerze stürzt um, fällt ins Pulverfass, und mit einem ohrenbetäubendem Knall fliegt das Schiff in die Luft.

[Bearbeiten] Figuren

[Bearbeiten] Bemerkungen

  • Ein Landkartenausschnitt ist geschickt in das erste Bild eingefügt (S. 3).
  • Gregory Peck taucht als der Walfänger-Kapitän auf. Es handelt sich um seine Rolle als Kapitän Ahab aus der Verfilmung des Romans Moby Dick von 1956 (S. 7). Wie im Buch nachzulesen ist, verlor Kapitän Ahab sein Bein tatsächlich vor Japan.
  • Der Wirt berichtet über die Schlacht von Hakodate - 1868 (S. 10 - 11).
  • Die Ratte legt die Wintersachen in Hakodate ab (S. 16 / 17).
  • Toru schmecken die Thüringer Klöße – er nennt sie „turinja-klötze“ (S. 40).
  • Toshiko erklärt die japanische Küche und die Esskultur (S. 41 - 42).
  • die Fässer auf Seite 45 tragen tatsächlich das japanische Zeichen für Salz.

[Bearbeiten] Redaktioneller Teil

  • Werbung für Disneys Lustiges Taschenbuch
  • Nihongo – Die japanische Sprache (Teil 1)
  • Onepager: Arbeitsteilung
  • Werbung für Lego Racers
  • Zaubern mit Papier - Origami: Kabuto – Samurai-Helm
  • Treffpunkt Mosaik
  • Die neue Leserclub-Karte ist da!
  • Drei Helden von echtem Schrot und Korn
  • Die 11. Mosaik-Börse Apolda
  • Pisa und die Abrafaxe
  • Werbung für Dr. Quendt
  • Impressum und Hinweis: Mosaik-Chat zum aktuellen Heft
  • Leserpost
  • Händleranzeigen
  • Mosaik-Shop

[Bearbeiten] Mitarbeiter

[Bearbeiten] Weitere Besonderheiten

  • Dieses Heft ist das letzte Mosaik, das in der Druckerei Möller Druck in Berlin hergestellt wurde. Etwa siebeneinhalb Jahre lang seit dem Heft 236 wurden die Comics dort hergestellt
  • An der hinteren Umschlagseite ist eine Klappkarte mit Abo-Karte und Mosaik-Shop-Bestellschein.
  • Den Aboheften lag die Leserclub-Karte mit den Gutscheinen für 2003 bei.
  • Auch in diesem Heft wurde wieder ein Origami-Modell vorgestellt. Wie aus einem Samurai-Helm ein Goldfisch wird präsentierte der Verlag dann auf seiner Webseite.

[Bearbeiten] Externe Links

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