Mosaik 590 - Das Geheimnis der Himmelsscheibe

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Stammdaten
Titelbild Erschienen Februar 2025
Nachdruck noch nicht
Umfang 36 Seiten Comic
+ 16 Seiten Mittelteil
Panel 145 + Titelbild
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Jubiläums-Serie
Heft davor Abenteuer mit Till Eulenspiegel
Heft danach noch keins

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: anonymer Erzähler
Bronzezeit. Die Abrafaxe reisen mit einer Gruppe Fernhändler und einer jungen Frau namens Withara durch das spätere Mitteldeutschland. Im Tal der Unstrut erreichen sie den großen Hof des reichen Bauern Hurmijon. Dieser nimmt als "Meister der Gestirne" eine herausragende Position in der Region ein, denn als Besitzer einer kunstvollen Himmelsscheibe kann nur er die heiligen Tage bestimmen, an denen den Göttern und Gestirnen geopfert werden muss und an denen Markttage abgehalten werden können. Die Händler wollen hier am bevorstehenden Frühlingsmarktfest teilnehmen und Withara soll ihren Bräutigam treffen, den sie noch gar nicht kennt, nämlich Leuban, den Sohn des Hurmijon. Die Abrafaxe als Kunstschmiede schließlich wollen schauen, ob man ihre Dienste benötigt.
Bei der Ankunft auf dem Hof treffen sie zunächst einen schmucken Burschen, der ihnen zwar bestätigt, dass sie ihr Ziel erreicht haben, dann aber eilig verschwindet. Withara hofft, dass er ihr künftiger Mann sein sei, doch es handelt sich um den jungen Ongridel, der zusammen mit seiner Mutter Orm der Familie des Hurmijon dienen muss, seitdem ein Blitz ihre Ernte vernichtet hatte und sie deshalb mit den Opfergaben in Rückstand gerieten. Der wirkliche Leuban ist weit weniger schmuck und zudem ein wirklich unangenehmer Geselle, der die Knechte und Mägde des Hofes unablässig durch die Gegnd scheucht. Withara ist nun gar nicht mehr so glücklich über ihre anstehende Hochzeit.
Die Händler werden von Hurmijon freundlich empfangen; sie bringen Waren aus dem Norden und Westen und sogar aus dem fernen Cornwall mit. Bis zum beginn des Marktfests müssen sie sich noch etwas gedulden, denn obwohl eigentlich die Gestirne das Datum bestimmen, hat Hurmijon als deren "Meister" auch noch ein Wörtchen mitzureden und ohne die noch fehlenden Händler aus dem Süden hat der Markt keinen Sinn.
Die Abrafaxe wiederum können Hurmijon mit Proben ihrer Kunst - prima Bronzebeilen - beeindrucken. Er will ihnen gerne zwei Aufträge geben; zunächst sollen sie zwei Bronzeschwerter herstellen, für ihn selbst und seinen Sohn Leuban. Dazu verweist er sie an seinen Bruder Gangulf, den örtlichen Schmied. Die Abrafaxe, die die ungerechte Behandlung des jungen Ongridel durch seine Herren beobachten müssen, bitten Hurmijon darum, den Knecht als Gehilfen zugewiesen zu bekommen. Hurmijon stimmt gegen den Einspruch Gangulfs, der seine Kunst durch die Mitarbeit eines "Unwürdigen" entehrt sieht, zu.
Mittlerweise wird auch Withara in den Haushalt aufgenommen. Hurmijons Frau Gamaleda, ihre Schwiegermutter in spe, nimmt sie unter ihre Fittiche. Statt sich mit niederen Arbeiten zu befassen, wofür man ja Mägde wie die verhärmte Orm hat, soll sie ihr lieber ihre Webkünste zeigen.

Figuren

Bemerkungen

Redaktioneller Teil

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

  • Mit Hilfe der App MOSAIK Magic konnte man sich mit seinem Smartphone oder Tablet auf folgenden Seiten Hintergrundinformationen anzeigen lassen:
Seite Info
1 Coverentwurf
8 die Langhäuser
11 der Auerochse
16 gesellschaftliche Strukturen
30 Lieblings-MOSAIK des Monats
36 Mooropfer
51 der Nebrahort

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