Mosaik 580 - Süße Versuchung
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Version vom 10:35, 19. Apr. 2024 bei Heinrich (Diskussion | Beiträge)
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | April 2024 |
Nachdruck | noch nicht | |
Umfang | 36 Seiten Comic + 16 Seiten Mittelteil | |
Panel | 133 + Titelbild + Seite 2 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Orient-Okzident-Serie | ||
Heft davor | Abul-Alarm am Albula | |
Heft danach | Ein guter Tausch |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Als Lela ihre Reise nach Bagdad antreten will, erfährt sie im Hafen von Tripolis, dass Dschaffar nicht mehr Großwesir ist und aus dem Palast gejagt wurde. Der Kapitän glaubt, dass sie sich mit einer Lügengeschichte die Überfahrt erschleichen will. Ein Händler aus Bagdad weiß zu berichten, dass auch viele Vertraute Dschaffars im Kerker sitzen. Er gibt Lela daher den Rat, nicht in den Palast zurückzukehren. Da taucht die kleine Fatima am Hafen auf und berichtet Lela, dass die Seidentücher aus Inaras Haus gestohlen wurden. Inara ist überzeugt, dass nur Lela die Diebe finden kann. Da sich ihre Reisepläne zerschlagen haben, kehrt sie zurück, um den Frauen aus Inaras Haus zu helfen.
- Die Abrafaxe und Isaak sind inzwischen in den Alpen mit dem Elefanten Abul Abbas durch die Wälder talwärts nach Chur unterwegs und sehen sich nach einem Nachtlager um. Nur wenige Meilen weiter lebt ein Einsiedler an einem Bach. Er beschließt, sich eine Honigsuppe zu kochen, um seinen Husten zu kurieren. Im Lager der Abrafaxe soll Califax die erste Nachtwache halten, doch auch er legt sich am Feuer schlafen. Nur Abul Abbas bemerkt, dass es nach Honig duftet und begibt sich mit der Ratte auf die Suche nach Baklava. Dabei läuft er sogar durch einen eiskalten Gebirgsbach. Im Nachtlager der Abrafaxe bemerkt Abrax, dass das Feuer ausgegangen ist. Als er Califax weckt, stellen sie fest, dass der Elefant verschwunden ist. Brabax und Califax begeben sich auf die Suche nach dem Tier, während Isaak das Feuer neu entzündet.
- Lela durchstreift in der Nacht die Gassen von Tripolis und beobachtet, wie jemand in ein Haus einsteigen will. Sie hält den mutmaßlichen Einbrecher fest, worauf sich seine Frau im Haus meldet. Lela erfährt, dass die Tür verriegelt ist und der Ehemann seine Frau nicht wecken wollte. Bei ihrer weiteren Suche begegnet Lela zwei Straßenräubern, die sich mit ihr leichte Beute versprechen. Doch Lela kann sie problemlos überwältigen und als Gehilfen bei der Suche nach den Seidentüchern rekrutieren.
- Als Abul Abbas den Topf mit der Honigsuppe auf dem Feuer entdeckt, ist er nicht mehr zu halten. Der Einsiedler hält ihn für einen Dämonen aus der Hölle und flüchtet erschrocken. Der Elefant verbrennt sich an der heißen Suppe den Rüssel und weicht laut brüllend zurück. Dabei fällt er auf die Hütte des Einsiedlers und zerstört sie. Brabax und Califax hören den Lärm und eilen zum Ort des Geschehens. Während Califax den Elefanten auffordert, seinen Rüssel im Bach zu kühlen, erfährt Brabax vom Einsiedler, dass er sich eine Honigsuppe gegen den Husten gekocht hat.
- Lela entdeckt die Seidentücherdiebe im Hafen von Tripolis. Als sie vom Kapitän ihren Lohn erhalten, tritt Lela heran und stört sie bei dem Geschäft. Sie bietet den Dieben tausend Goldstücke für die Seidentücher, worauf diese den Kapitän des Betruges beschuldigen. Dann lockt Lela den Wächter vom Schiff, damit er den Kapitän vor den Dieben schützt. Lela kann nun ungestört das Geld vom Schiff stehlen, während sich die Diebe mit dem Kapitän und seinem Wächter prügeln. Dann verschwindet Lela unbemerkt und lässt die Truhe mit den Seidentüchern zum Haus der Witwe Inara bringen.
- Im Wald nahe Chur hat sich das Tauwasser aus den Bergen an einem Damm aus Baumstämmen gestaut. Bald ist der Damm nicht mehr den Wassermassen gewachsen und zerbricht. Das Wasser stürzt talwärts und die Flut reißt Abul Abbas, Brabax, Califax und den Einsiedler mit sich. Isaak und Abrax sind besorgt, als sie in den Fluten einen Schuh von Califax entdecken.
Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax, Ratte
- Lorsch: Schreiber Einhard
- Tripolis: Lela, Kapitän nach Bayrut, Händler aus Bagdad, Hafenarbeiter in Tripolis, Wächter des Bayrut-Kapitäns, kleine Fatima, Inara, Frauen aus Inaras Haus, Mansur und sein Rosenblatt, Abdullah und Usama, Seidentücherdiebe, sowie andere Bewohner von Tripolis
- Unterwegs: Isaak, Einsiedler Hartmut
- Erwähnt: Kaiser Karl, Harun al-Raschid, Dschaffar, Dämonen
- Tiere: Abul Abbas, Marienkäfer, Hase, Maus Wackelohr, Maulwurf, Kröte, Bachforelle, Rabe und andere Vögel
Bemerkungen
- erwähnte Orte: Lorsch, Kloster St. Nazarius, Genua, Aachen, Tripolis, Bayrut, Alpen, Bagdad, Alpenrhein, Landwasser, Albula, Chur, Hölle
- Der Marienkäfer schaut den Abrafaxen und Isaak von einem Tannenzweig zu (S. 6).
- Im Wald liegt ein Skelett (S. 6).
- Ein Maulwurf hat einen kleinen Spaten (S. 10).
- Im dunklen Holzverschlag des Einsiedlers steht ein Geist (S. 11).
- Nicht zum ersten Mal mogelt sich Califax um eine Nachtwache (S. 13).
- An der Hauswand hängt ein Briefkasten (S.18 oben)
- Auf S. 39 ruft Hartmut beim Anblick des Elefanten: "Grundgütiger ...".
Redaktioneller Teil
- Werbung für Nickelodeon
- Die Abrafaxe im Extavium - Wie viel wiegt Kohlendioxid?
- Kochen mit Califax - Honig-Tee und süße Apfelspeise
- Fragen über Fragen - Das Lehnswesen
- Schätze aus China - Seide
- Impressum
- Leserpost
- Dieses Magische Auge
- Papierloses Lesevergnügen mit der Kindle-App
- Leserclubkarte April-Gutschein, Sternhimmel-Regenschirm, Baumwollbeutel "Elefant"
- Kochen, Spaß und Faxen - Rezepte, Experimente und Wissenswertes
- Jahr für Jahr Abenteuer: 1976 - Vorhang auf und Bühne frei!, 1977 - Komödien und Tragödien, 1978 - Ein Schelm kommt selten allein, 1979 - Der Aufstand der Spaßmacher (jeweils Flexcover und Klassik-Ausgabe)
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Mitarbeiter
- Redaktionsleitung: Maren Ahrens, Jörg Reuter
- Autor/Szenarium: Jens U. Schubert
- Aufrisse: Jörg Reuter
- Zeichnungen: Niels Bülow, Sally Lin, Andreas Pasda, Thomas Schiewer, Andreas Schulze
- Farbgestaltung: Leander Zerwer
- Layout: Beate Schneider
Weitere Besonderheiten
- Den Titel Süße Versuchung trug bereits der Onepager BK 238f - Süße Versuchung.
- Mit Hilfe der App MOSAIK Magic konnte man sich mit seinem Smartphone oder Tablet auf folgenden Seiten Hintergrundinformationen anzeigen lassen:
Seite | Info |
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1 | Coverentwurf |
4 | Dschaffars Ende |
8 | Das kleine Rattikon: Die Bachforelle |
13 | Califax und die Nachtwache |
14 | Wo genau sind wir eigentlich? |
29 | Lesespaß für unterwegs |
42 | Verbrennungen behandeln |
- Das Heft wurde im Newsletter 584 beworben.