Mosaik 356 - Auf'n Sprung in Berlin

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Stammdaten
Titelbild Erschienen August 2005
Nachdruck noch nicht
Umfang 36 Seiten Comic + 16 Seiten Mittelteil
Panel XXX
Abrafaxe-Katalog 01.01.356
Serie Alle Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Weltreise-Serie
Heft davor Pleiten, Blech und Pannen
Heft danach Wiedersehen in Moskau

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Einleitung: Königlich illustrirte Berlinische Zeitung
Erzähler: anonymer Erzähler.
Die Abrafaxe erreichen Berlin auf dem Schienenweg und wollen sich eigentlich auf dem schnellsten Weg ihre Serviette im Hotel du Rome abholen und dann unverzüglich nach Moskau weiterreisen. Am Anhalter Bahnhof treffen sie auf den Kutscher Erwin, der sich darauf spezialisiert hat, ortsunkundige Touristen durch Umwegfahrten über den Tisch zu ziehen - klar, dass er an Brabax' Scharfsinn scheitert. Um von einer Anzeige abzusehen, fährt er die Abrafaxe kostenlos durch Berlin. Vor dem Hotel du Rome treffen sie auf den erfinderisch veranlagten Jungen Karl und dessen technisch noch nicht ganz ausgereifte Schuhputzmaschine - was Brabax am eigenen Fuß zu spüren bekommt. Leider sind im Nobelrestaurant die richtigen Servietten im Moment nicht verfügbar, was den Aufenthalt der Abrafaxe in Berlin wohl verlängern könnte.
Um ihre Geldbestände etwas zu schonen, lassen sie sich von Erwin beherbergen und treffen wieder auf Karl, der wie sich herausstellt, der Sohn von Erwin ist. Am nächsten Tag sind Abrax und Califax mit Karl in Berlin unterwegs, während Brabax im Hotel du Rome dem Eintreffen der neuen Servietten entgegenfiebert. Als Califax Karls Sprungmaschine ausprobiert, kommt es zu einer Fehlfunktion, so dass Califax unfreiwillig ein Verkehrschaos anrichtet und schliesslich auf dem Brandenburger Tor landet. Für Karl geht die Sache doch noch gut aus, da ein gewisser Herr Carl von Siemens Karl ein Stipendium anbietet.
Auch Erich von Ribbeck erreicht Berlin per Bahn und wird von seinem alten Neider aus der Zeit der Kadettenschule, Oberleutnant Paul Lehmann, festgenommen, da er in der Öffentlichkeit ein Leberwurstbrötchen verzehrt. Erich gelingt es aber doch, den rachesüchtigen und obrigkeitshörigen Paul zu überzeugen, dass ihr gemeinsamer Vorgesetzter Major von Piepenbrinck sein Verhalten nicht gutheißen wird - so darf Erich das Gefängnis verlassen und eilt zum Hotel du Rome, wo auch ihm die Sache mit den falschen Servietten auffällt.

Figuren

Bemerkungen

  • Abrax füttert die Ratte mit Käse (S. 5).
  • Die Ratte hat eine lustige Regenbekleidung (S. 16).
  • Als Berlin-Souveniers gibt es u. a. das BMC-Bärchen, den Fernsehturm und eine Dag-Puppe (S. 41).
  • Wilhelm II. hat in diesem Heft seinen zweiten Auftritt innerhalb des Mosaiks der Abrafaxe. Da die Handlung aber einige Jahre vor dem Abenteuer mit dem Orient-Express spielt, sieht man hier einen deutlich jüngeren Kaiser. An seiner Seite ist auch zu diesem Zeitpunkt schon sein Adjutant Schulze zu sehen (S. 43).
  • An Brandenburger Tor steht ein tierischer Zuschauer (S. 47).
  • Durchaus möglich, dass die Abrafaxe aus Richtung Paris über den Anhalter Bahnhof in Berlin einreisten, der Zug in Richtung Moskau fuhr dort aber sicher nicht ab.

Redaktioneller Teil

  • Werbung für Yps
  • Stadt im Aufbruch – Berlin um die Jahrhundertwende
  • Lichter der Großstadt – Die Elektrifizierung Berlins
  • Die Abrafaxe im Exploratorium – Zauberhafte Kräfte ?
  • Brabax erklärt: Kalte Luft und warme Luft
  • Das große MOSAIK-Gewinnspiel
  • Leserpost
  • 6. August: Abrafaxe Sommerfest in Belantis
  • Abrafaxe Racing Team
  • Internet-Gewinnspiel
  • Impressum
  • Die Juni-Gewinner des großen MOSAIK-Gewinnspiels
  • Side by Side – Sommerevent bei Siemens in Erlangen
  • MOSAIK-Shop:

Weitere Besonderheiten

  • -

Mitarbeiter

Externe Links

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