Mosaik 337 - In den Fängen der Feinde
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Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | Januar 2004 |
Nachdruck | noch nicht | |
Umfang | 52 + 16 Seiten | |
Panel | 143 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.337 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: zweite Japan-Serie | ||
Heft davor | Panik im Tokyo-Express | |
Heft danach | In letzter Sekunde |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Erzähler: anonymer Erzähler
- Nach dem gescheiterten Attentatsversuch auf Kaiser Mutsuhito hängt dessen Eisenbahnwagon bedrohlich über einem Abgrund und droht abzurutschen. Die kaiserlichen Gefolgsleute, Heinrich von Himmelgut, Abrax und Brabax und natürlich auch der Tenno selbst können sich jedoch problemlos abseilen. Zurück bleibt nur Komissar Omichi, durch dessen Ungeschick der Wagon zunächst in Brand gerät und schließlich doch noch abstürzt, zum Glück jedoch erst, nachdem sich auch Omichi endlich retten konnte. Durch den Lärm alarmiert eilt ein japanisches Küstenwachschiff herbei, dessen Kapitän den Kaiser erkennt und die Verunglückten an Bord nimmt. Zum Dank für die Rettung lädt der Kaiser die Abrafaxe und Heinrich in vier Tagen zur Privataudienz.
- Zurück in Mitsuo Hayakawas Sumo-Schule und in der Badewanne beklagt sich Abrax, man würde viel Zeit auf der Jagd nach den Bronzedosen verlieren, doch Brabax scheint ganz glücklich darüber zu sein. Wie so oft, wenn sich zwei Herren im Bad zeitgleich eine Wanne samt Gummiente teilen, kommt es zum Disput. Abrax wirft seinem Freund vor, dieser lasse es an seinem gewohnten Enthusiasmus fehlen, seit man die Scherbe des Spiegels der Königin Himiko entdeckt habe.
- Im Hauptquartier der To-ryu berichtet Takeshi seinem Chef Hagira die Details des missglückten Anschlages auf den Kaiser. Er erwähnt dabei die Abrafaxe, die zum wiederholten Male die Pläne der To-ryu durchkreuzten. Hagira beschließt, sich persönlich um Abrax und Brabax zu kümmern. Am Tage der Audienz beim Kaiser – Abrax und Brabax haben sich besonders hübsch zurecht gemacht, lässt Hagira seine Sänfte vorm Quartier der Abrafaxe halten und gibt sich als Gesandter des Kaisers aus, der die beiden zur Audienz abholen soll. Es ist Brabax, der nach einiger Zeit skeptisch wird, stellt sich doch Hagira als Bruder der letzten Daimyo von Yakitori vor, desselben Daimyos, der ein erbitterter Feind des Kaisers war und im Kampf sein Leben ließ. Doch als Hagira endlich seine Maske lüftet, befinden sich die Abrafaxe bereits in der Falle und landen schnurstraks im Verlies, einem vergitterten Abwasserschacht. Dort kann Abrax zunächst ein Gespräch Hagiras mit Takeshi belauschen, wonach sich beide mit Ori und Gami wegen der Bronzedosen im Offiziersclub in Tokyo treffen wollen.
- Als Abrax und Brabax nach einer Fluchtmöglichkeit suchen, entdecken sie ihre vor einigen Tagen abhanden gekommene Ratte. Schnell wird dieser Brabax' Fliege umgebunden. Mit einer genauen Wegbeschreibung wird die Ratte zu Califax in die Ringerschule geschickt. Dieser reagiert prompt, holt sich mit Akira und Kokoshima Unterstützung schlagkräftige Unterstützung und stürmt der Ratte hinterher zum Anwesen Hagiras.
- Derweil vermissen der Kaiser und Heinrich die Abrafaxe, die schon längst bei der Audienz sein sollten...
Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax, Ratte
- Begleiter der Abrafaxe: Toru, Toshiko
- im Zug: Kaiser Mutsuhito, Fukuda, Heinrich von Himmelgut, Jiji Omichi
- in der Sumo-Schule: Mitsuo Hayakawa, Kokoshima, Akira Okakura, Sumo-Ringer
- die To-ryu: Takeshi, Hagira Yakitori, O-Kiko, To-ryu-Wachen
- die beiden besoffenen Matrosen: René und sein Saufkumpan
- Tiere: Marienkäfer, Hunde, Katzen, Schaf, weitere Ratte, Schmetterling
Bemerkungen
- Während Brabax beim Baden mit einem Quietsche-Entchen spielt, bringt Abrax Toshiko in Verlegenheit (S. 11).
- Toru erklärt die Herkunft des Soroban (S. 13) und das Rechnen mit ihm (S.14). Dabei baut er offenbar während der Erklärung seinen Suanpan durch Entfernung einer Reihe Kugeln im Himmelsrahmen zwischen den Seiten 13 und 14 fix zum Soroban um.
- Ein Mosaik-Leser, ein kleiner Godzilla und eine Teufelsmaske sind im Gewimmel an der Sumo-Arena zu entdecken. Auch der griesgrämige Rokuro-kubi aus Heft 332 ist hier unterwegs (S. 16 –17).
- Der Marienkäfer beobachtet den Wettkampf in der Sumo-Schule (S. 46).
- Eine Loriot-Figur erscheint zum 80. Geburtstag ihres Schöpfers (S. 47).
Redaktioneller Teil
- Werbung für Lego – Star Wars
- 100 Worte Japanisch - Grundzahlen
- Das japanische Schulsystem
- Japan von A bis Z
- Geschichte – spannend wie das Mosaik (Preisfrage)
- Leserpost und Impressum
- Treffpunkt Mosaik
- Schweinefleisch „Samurai“
- Daruma-san ga koronda (japanisches Kinderspiel)
- Ein Mosaik-Abo lohnt sich
- Leserclubkarte 2004
- Die Welt der Abrafaxe – zusätzlicher Innenteil als MOSAIK-Shop
- Hollywood Pursuit - Die Abrafaxe in Amerika, Hollywood Pursuit Vol. 2
- Kleine Detektive 1 - 3
- Die Abrafaxe in Afrika Congo
- Die Abrafaxe und Robin Hood Band 1 und 2
- Die Abrafaxe machen Spaß – Kurze Geschichten ... und weitere Bücher
- Alles zum Film Die Abrafaxe - Unter schwarzer Flagge
- Romane und Hörbücher
- Abrafaxe-Kalender 2004
- lieferbare Mosaik-Hefte und Abrafaxe-Hörspiele
- Mosaik-Sammelband 11 – Festungshaft und Sammelschuber
- Die Abrafaxe – Die Abenteuer mit der Zeitmaschine
- Kostbarkeiten für jeden Sammler
- Abrafaxe vom Aufstehen bis zum Schlafengehen
- Tele-Lotto. Hinter den Kulissen einer Fernsehlegende
- Fix und Fax – Sammler Edition, Armbanduhr, T-Shirt
- Zack 54, Zack-Dossier 1
Mitarbeiter
- Redaktionsleitung: Jörg Reuter
- Autor/Szenarium: Hubertus Rufledt und Stefan Zeidenitz (Co-Autor)
- Seitenaufrisse: Jörg Reuter, Andreas Schulze
- Zeichnungen: Niels Bülow, Jens Fischer, Andreas Pasda, Thomas Schiewer, Andreas Schulze
- Mittelseitenillustrationen: Steffen Jähde
- Kolorierung: Steffen Jähde, André Kurzawe
- Layout: Christian Goguet
- Autor Japan Historie: Stefan Zeidenitz
Weitere Besonderheiten
- Neuer Heft-Preis: 2,20 € im Einzelverkauf, statt bisher 1,85 €.
- zusätzlicher Innenteil: Die Welt der Abrafaxe mit 16 Seiten.
- An der hinteren Umschlagseite ist eine Klappkarte mit Abohinweisen und Shop-Bestellschein befestigt.
- Den Aboheften lag die Leserclubkarte mit den Gutscheinen für 2004 bei.