Hagira Yakitori

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Hagira - Oberschurke der zweiten Japan-Serie
Hagira Yakitori ist der Hauptgegner der Abrafaxe in der zweiten Japan-Serie.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Allgemeines

Hagira ist der Anführer eines uralten japanischen Geheimbundes, der To-ryu. Als solcher bleibt er lange Zeit im Hintergrund und zieht die Fäden, indem er anfallende Aufgaben an seine Stellvertreter, zu denen auch Takeshi gehört, delegiert. Diese wiederum beauftragen weitere Führungsoffiziere (Chunin) oder direkt ihre Agenten mit der Durchführung geplanter Anschläge und Attentate. Hagira ist der älteste Bruder des letzten Daimyos von Yakitori, der vor nicht allzu langer Zeit im Kampf gegen die kaiserlichen Truppen fiel. Auch Hagira selbst ist ein Anhänger der Daimyos, die gegen die Meiji-Restauration zu Felde ziehen. Weniger die hehren Ziele der traditionsbewussten Samurai haben es ihm angetan. Vielmehr geht es Hagira darum, die Macht der Regionalfürsten wieder herzustellen.

[Bearbeiten] Taten

[Bearbeiten] Hagira mischt sich ein

Hagira macht sich auf den Weg

Zum ersten Mal tritt Hagira selbst in Erscheinung, als ihm Takeshi auf Hagiras Burg Bericht über die (bis dato) erfolglose Suche nach den drei Bronzedosen abliefert. Takeshi hatte Ori und Gami damit betraut. Hagira wird langsam ungeduldig. Als auch nach geraumer Zeit keine Meldung der beiden Ninjas auf der Burg eintrifft, beschließt Hagira, nicht länger zu warten, sondern mit Takeshi nach Tokyo aufzubrechen, um die beiden dort zu treffen. In Tokyo plant Hagira ein Attentat auf den Kaiser Mutsuhito. Damit hat er, wie so oft, Takeshi betraut, der den brisanten Fall an seine beste Agentin O-Kiko übergeben hat. Kurz vor dem Anschlag laufen die Abrafaxe Hagira zum ersten Mal über den Weg. Diese hatten zuvor den Mordanschlag der To-ryu auf Fukuzawa Yukichi vereitelt. Als sie dann auch noch für das Misslingen des Anschlages auf den Tenno sorgen, nimmt sich Hagira erstmals der Angelegenheit persönlich an. Er gibt sich als Gesandter des Kaisers aus und lässt Abrax und Brabax in sein Hauptquartier entführen. Hier gibt er sich als Bruder des Daimyos von Yakitori zu erkennen. Zu seinem Pech muss er die Abrafaxe jedoch bald wieder ziehen lassen.

[Bearbeiten] Die Bronzedosen

Ein weiteres Problem erfordert Hagiras persönliches Eingreifen: Ori und Gami arbeiten nun auf eigene Rechnung. Dies offenbaren sie im Offiziersclub in Tokyo ihren Auftraggebern Takeshi und Hagira. Sie teilen ihnen auch mit, dass sich eine der gesuchten Bronzedosen in Nara befindet. Hagira sammelt seine Männer und bricht sofort auf. In Nara erörtert er mit Takeshi seine Einstellung zum Kampf der Samurai. Während Takeshi von deren Werten überzeugt ist, bezeichnet Hagira diese Männer als Marionetten, mit deren Hilfe er seine frühere Macht wiederherstellen möchte.

Als seine Männer kurz darauf endlich die dritte Dose finden, und auf der darin befindlichen Spiegelscherbe Brabax’ Antlitz prangt, will Hagira die Abrafaxe töten, wird jedoch von Takeshi daran gehindert, der die Abrafaxe für Götterboten hält. Da Takeshi über die wahren Absichten von Hagira Bescheid weiß, sagt er sich mit seinen Männern von diesem los und zieht fort, sich den Samurai anzuschließen. Hagira bleibt ohne Gefolge zurück.

[Bearbeiten] Namensbedeutung

Yakitori heißt wörtlich übersetzt Grillhähnchen.

[Bearbeiten] Hagira hat Auftritte in folgenden Mosaikheften

328, 330, 335, 336, 337, 338, 340, 341, 342, 343
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