Zeus

Aus MosaPedia

Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeus-Büste eines unbekannten Künstlers des 4. Jh. v. Chr.

Zeus ist eine der zentralen Figuren der griechischen Mythologie und wird mehrfach in der Alexander-Papatentos- und der Griechenland-Ägypten-Serie erwähnt.

Sein Name entspringt der indogemanischen Wortwurzel für Gott.

Als Göttervater und Beherrscher des Olymps spielt er im alltäglichen Leben der Griechen eine große Rolle. Daher wenden sich Alexander Papatentos und verschiedene andere Figuren des Öfteren an ihn.

Inhaltsverzeichnis

Zeus im Mosaik

Als Abrax und Brabax in der Nähe des Dorfes Hille eine überschwemmte Obstplantage begutachten, lernen sie Alexander Papatentos kennen, der nach dem Hodscha Nasreddin sucht. Bereits sein dritter Satz lautet "Beim Zeus!" und im Laufe der folgenden Abenteuer wird er neben anderen griechischen Göttern den Obersten der selbigen ständig erwähnen.

Der Töpfer Philemon erweist sich ebenfalls als besonders gläubig. Sei es bei der Auffindung der Abrafaxe am Strand von Athen, bei seiner Tätigkeit als Richter während des Prozesses gegen den Bildhauer Phidias oder in seiner verzweifelten Lage, als man ihn des Diebstahls verdächtigt: Zeus ist immer gegenwärtig. Er bedankt sich bei ihm, interpretiert Naturereignisse als Zeichen des Zeus oder bittet ihn um Hilfe.

Auch der Politiker Kleon erkennt in einem Blitzschlag während des von ihm angezettelten Prozesses ein Zeichen des Göttervaters.

In einem kleinen Fischerdorf auf dem Peloponnes bedroht eine spartanische Patrouille die Bewohner. Der Dorfälteste bittet "um Zeus' Willen" sich zu beeilen, die Spartaner zu bewirten.

Während der Vorbereitungen zu den dionysischen Festspielen, geht einiges bei den Proben zu dem Stück des jungen Dichters Scribinos schief. Er fragt Zeus, womit er dies verdient hätte. Der Geldgeber des Stückes Alkibiades ist äußerst erzürnt darüber, als der Politiker Kleon den Dichter entführen lässt, um so die ihn denunzierende Vorstellung zu verhindern. "Beim Zeus, das durfte er nicht"!

Zeus in der Mythologie

Zeus in einer Darstellung des späten 19. Jahrhunderts

Zeus ist der höchste Gott der Griechen. Sein Begleittier ist der Adler, seine Waffen sind Blitz und Donner, die er nach Hesiod (Theogonie 453-506, 617-735) den Kyklopen verdankt.

Kronos und Rhea aus dem Geschlecht der Titanen waren seine Eltern. Als einziges Kind entkam Zeus seinem Vater, der aus Angst, eines seiner Kinder könne ihn entmachten, alle anderen verschlang. Tatsächlich besiegten Zeus und die anderen olympischen Götter Kronos und alle anderen Titanen in einem elfjährigen Krieg (Titanomachie genannt). Die Herrschaft der Welt wurde aufgeteilt: Zeus erhielt als Herrschaftsgebiet den Himmel, Poseidon das Meer und Hades die Unterwelt.

Image:Construction.jpg An diesem Artikel oder Abschnitt arbeitet gerade Franz2. Um Bearbeitungskonflikte zu vermeiden, warte bitte mit dem Ändern, bis diese Markierung entfernt ist, oder kontaktiere Franz2.

Die Zeus-Statue des Phidias

Die Zeus-Statue des Phidias


Quellen und Externe Links

Zeus wird in folgenden Mosaikheften erwähnt bzw. angerufen

1/84, 2/84, 3/84, 6/84, 8/84, ...

218 (von Philemon), 221 (von Philmon und Kleon), 223 (vom Dorfältesten), 225 (von Philemon),
226 (von Scribinos und Alkibiades)
Persönliche Werkzeuge